Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.7

- S.32

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_07
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VERSCHIEDENES

l 6 0 J a h r e Kar m e i i n
I n n s b r u c k , 3 J a h r e in Mühlau
Mit einer vom A b t des Stiftes W i l t e n , Prälat Raimund
Schreier, zelebrierten heiligen
Messe feierten die Karmelitinnen am 7. Juni das Fest „160
Jahre Xarmel in Innsbruck"
und drei Jahre neues Xarmelkloster in Mühlau.

Geschäftsführer Hans N e werkla und Ing. Helmut Rofner
sowie Architektin Margarethe
Heubacher-Sentobe begrüßt
werden.

In ihren Ansprachen nach
dem Gottesdienst zeigten sich
die Schwestern glücklich über
ihr neues Domizil und dankten
U n t e r den Ehrengästen
allen, die mit dazu
beigetragen haben,
das neue Kloster
zu verwirklichen.
Gelobt wurde die
Hilfsbereitschaft
der Mitarbeiterinnen
der
Innsbrucker Immobilien-Gesellschaft,
die die Verwaltung
des Klosters wahrBurgermeisterin Hilde Zach nützte ein geöff- nehmen sowie des
nctes Fenster zur Klausur zu Gesprächen mit städtischen Z e n don gut aufgelegten Schwestern und bemerk- tralhofs, die immer
te mit Freude, dass diese sich in ihrem neuen wieder
kleinere
Kloster gut eingelebt haben. (Foto: W. Weger) Reparaturen verrichten. „Das sind
konnten neben Bürgermeisterin Hilde Zach u.a. Neue-Heimat-Tirol-Geschäftsführer
Prof. Dr. Klaus Lugger, die IIG-

I

n einer Zeit der Globalisierung mit d o m i n i e r e n den Finanz- und Marktkräften, die menschliche A r b e i t
gerne als Humankapital definieret), in einer Z e i t mehr e r e r kriegerischer Krisenherde w i r d die Frage der
W e r t e , eines W e l t e t h o s
existentiell. Anstelle einer
Beschränkung auf nationale
W e r t e d e f i n i t i o n e n ist eine
allgemeine, nationenübergreifende ethische Übereinkunft nötig, um eine friedliche und humanere W e l t zu
ermöglichen, ist einer der
Lösungsansätzc von U n i v Prof. Dr. Helmut Reinalter
(Institut für Geschichte, Uni
Innsbruck) - „angedacht" in
„ s e i n e m " Buch „ P r o j e k t
W e l t e t h o s " . In diesem Band

XX

keine Fremden mehr, sondern
Freunde", lobte Sr. Annuniciata die „Helfer" von „MG" und

Stadt. (WW)

Eine B r i e f m a r k e
mit der Annasäule
A b 26. Juli kann die Briefmarke „300 Jahre Annasäule"
geklebt werden. Initiator der
philatelistischen Erinnerung
an den Bau der Annasäule vor
300 Jahren und
den Abzug der
Bayern aus Innsbruck am Annentag (26. Juli 1703)
ist der Philatelistenklub Olympisches Dorf.
TE RR
Nach zwei Jah-

Wmmm

richtet - geöffnet
v o n 9 bis 17 Uhr.
Auch der Philatelistenklub Olympisches D o r f ist mit
einem Info-Stand
vertreten.

D e r Philatelist e n c l u b hat eine
lAANAAAAAAMAAftAAAIAAI
neue Adresse für
ren Vorlaufszeit
D,e neue
kam von der GeMarke
J00 die Vereinsakti• ,. i .
,
lahre Annasäule"
vitäten. Ab sofort
neraldirektion der J
finden die Tauschtreffen jePost das „Ja" für die Briefmarden Donnerstag ab I 5 Uhr im
ke mit dem Innsbrucker
neuen Vereinslokal im O Wahrzeichen. 600.000 Stück
Dorf-Zentrum,
Kajetanist die Auflage der 55-CentSweth-Straße I, I Stock, statt.
Marke. Der Entwurf für BriefGäste sind gerne gesehen.
marke und Sonderstempel
K o m p e t e n t e Ansprechpartstammt von Prof. Wolfgang
ner zu allen Sammelbereichen
Seidel.
wie Marken, Münzen etc. und
Offiziell p r ä s e n t i e r t w i r d
eine Vereinsbibliothek stehen
die Briefmarke „300 Jahre A n zur
Verfügung. Nähere Infornasäule" am 26. Juli um I I
mationen
bei Obmann GerUhr
im Gemeinderatssithard Thornann unter Telefon
zungssaal im 6. Stock des Rat93 69 78. (A.G.)
hauses. D o r t w i r d auch eine

Die Chance Weltethos
hat Reinalter (Präsident der
Initiative W e l t e t h o s Ö s t e r reich) die Vorträge namhafter Referenten anlässlich des
interdisziplinären Symposiums „ P r o j e k t W e l t e t h o s Herausforderungen
und

interessante Briefmarkenausstellung gezeigt.
In den RathausGalerien
w i r d ein Sonderpostamt (mit
Sonderpoststempel) einge-

Chancen für eine W e l t p o l i t i k
und neue W e l t o r d n u n g " zusammenengefasst. Eingehend
beschäftigen sich die A u t o r e n
mit der Frage, unter welchen
Voraussetzungen eine weltumfassende Ethik konzipiert

Kl ("II 55 :

und gelebt w e r d e n kann.
In der neuen Weltepoche,
geprägt v o n W e l t p o l i t i k ,
Weltwirtschaft, W e l t k o m munikation und Weltzivilisation stellt unter anderem
Prof. Dr. Hans Küng (Präsident der Stiftung W e l t ethos) die N o t w e n d i g k e i t
eines W e l t e t h o s
außer
Zweifel — im Sinne eines
„Grundkonsenses bezüglich
v e r b i n d e n d e r W e r t e , unverrückbarer Maßstabe und
persönlicher Grundhaltungen". (A.G.)

H e l m u t Reinalter, Projekt W e l t e t h o s - Herausforderung und Chancen für eine W e l t p o l i t i k
und W e l t o r d n u n g .
Univ.-Prof Dr. Helmut Rcinahcr und Msgr. Dr. Adolf Karlinger mit
140 Seiten, erschienen im
Studenten der katholischen Verbindung Tcutonia bei einem Diskussionsabcnd zum Thema „Wcltcthos".
(Foto: TTI) Studien Verlag, 16.90 C.

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