Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.7

- S.8

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AKTUELL

Zehn J a h r e ManagementCenter Innsbruck
Das Management-Center Innsbruck (MCI) ist
nicht nur Innsbrucks Fachhochschulzentrum, es hat
sich auch österreichweit zu
einer Vorzeigeinstitution
entwickelt.
Das Mitte der 90er Jahre
gegründete ManagementZ e n t r u m hat mit sieben

neruniversitäten
stellen
das unter Beweis. Das MCI
bietet am FachhochschulStandort Innsbruck sowohl
berufsbegleitende wie auch
Vollzeit-Studien an,die sich
an den Bedürfnissen der
Wirtschaft
orientieren,
Derzeit bestehen sieben
Vollzeit-Studien und drei
Berufsbegleitende Lehrgänge. Darüber
hinaus
w e r d e n
„Postgraduate Studien",
spezielle Unternehmenstrainings und
Managementlehrgänge anZchn Jalire Management-Center.
(Fato:MO) geboten.
Eines
der
Ziele für die Z u k u n f t ist
Mitarbeiterinnen und 150
der räumliche Ausbau des
Studierenden begonnen.
Fachhochschulzentrums in
D e r z e i t sind rund 1800
Innsbruck.
Angedacht
Studierende aus aller W e l t
ist das Fenner-Kasernenam MCI eingeschrieben.
Areal. Gesucht w i r d nach
Auch die Zahl der rund
einer „städtebaulich,archi100 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und insgetektonisch und funktionell
samt 500 internationalen
überzeugenden Lösung".
Lehrenden aus Wirtschaft,
Darüber hinaus soll die KoWissenschaft und Freien
opération mit der UniverBerufen unterstreicht die
si tat Innsbruck weiter gestärkt w e r d e n . MCI-Geerstaunliche Bilanz der vergangenen Dekade. Die Ausschäftsführer Andreas Altbildung am MCI in Innsmann will Synergien nutzen
bruck genießt auch interund gezielt „Doppelgleisignationalen Ruf: Die Koopekeiten" vermeiden. Infos
rationen mit rund 80 Partunter www.mci.edu. (KPR)
H I T T entwickelt elektronische Gesundheitsakte
Seit vier Jahren besteht das Medizin-Kompetenzzentrum
HITT (health information technologies ti roi) mit Sitz in
der ehemaligen Privatklinik Triumphpforte. Ein zukünftiger Schwerpunkt beinhaltet die Schaffung einer „elektronischen Gesundheitsakte", die europaweit Anwendung
finden soll. Auf dieser werden dann alle medizinischen
Leistungen eines Patienten wie Befunde oder Krankengeschichten gespeichert, www.hitt.at

m

Ein Campus für Chemie,
Pharmazie u n d Medizin
Grünes Licht für den
Neubau von Chemie, Pharmazie und Theoretische
Medizin: Der Wettbewerb
für das neue kompakte universitäre Zentrum am Innrain 80/82 ist entschieden im Herbst nächsten Jahres
kann mit den Bauarbeiten
begonnen werden.
77 Architektenteams nahmen am W e t t b e w e r b teil
(von der Bundesimmobiliengesellschaft EU-weit ausgelobt). Die Innsbrucker
„Architekturwerkstatt DIN
A 4 " überzeugte die prominente Jury. Conrad Messner, Markus Prackwieser
und O t m a r Zobl fanden
und „zeichneten" eine
„kommunikative und funktionale Lösung" für die
großen Blöcke Medizin/
Chemie/Pharmazie in einem sensiblen Bereich der
Stadt (mitVerkehr,Wohnbebauung und der G r u n d satzüberlegung „Innsbruck
an den Inn").
Mit ,,E plus 4 " passt sich
der Campus in die umgebende Wohnbebauung. Innenhöfe und Glasfronten
bringen Licht und Transparenz. Das große Entree liegt
an der Innenseite mit dem
großen Naturpanorama in
Richtung Inn/Nord kette.
Zweigeschossig ist die Aula,
an welche die gemeinsam
genutzten Hörsäle, Seminarräume und die Mensa
angeschlossen sind. 18.500
Quadratmeter Nutzfläche
sind es insgesamt, die in
rund drei Jahren der Leopol d-Franzens-U ni versi tat
und der Medizin-Universität zur Verfügung stehen
werden (58 Prozent LFU,
42 Prozent Medizin ist der

interne Aufteilungsschlüssel). „Die Kommunikation
zwischen den Fakultäten, Instituten und den jungen
Menschen ist uns ein
Hauptanliegen", betonen
LFU-Rektor Univ.-Prof. Dr.
Manfried Gantner und Medizin-Rektor Univ.-Prof. Dr.
Clemens Sorg. „Ein symbolisches Projekt für eine gute
Zusammenarbeit."
Starke Synergien
durch Konzentration
Derzeit ist die Pharmazie
auf vier Standorte verteilt,
dieTheoretische Medizin in
der Fritz-Pregel-Straße und
die Chemie neben dem
Uni-Stammhaus (aus dem
Jahr 1976 - Abriss oder Sanierung als Bürohaus ist
noch offen).
Die „Konzentration" auf
Innrain 80/82 bringt starke
Synergien.Vor allem im Bereich der
Biomed-Forschung arbeiten Naturwissenschaften und Medizin
eng zusammen. Den Forschungsteams der beiden
Disziplinen werden durch
das unmittelbare Naheverhältnis neue Möglichkeiten
erschlossen.
„Dieses Projekt w i r d
wichtige Akzente setzen und
einen nachhaltigen Impuls
für den Wirtschaftsstandort
Innsbruck bringen",so StRin
Mag. a Christine OppitzPlörer aus der Sicht der
Stadt: 65 Mio. Euro werden
in den universitär/wissenschaftlichen Campus investiert. „Eine große Investition
in die Bildungsentwicklung
Österreichs und für die
Stadt Innsbruck als Bildungsund Wirtschaftsstandort."
(A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2006