Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.7

- S.7

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JUGF.NO

Jugendschutz: Mit gutem
Beispiel voran!
Z u m T h e m a Jugend und A l k o h o l w u r d e v o m Fonds „ G e s u n d e s
Ö s t e r r e i c h " ( F G Ö ) vor k u r z e m eine a l a r m i e r e n d e Studie
präsentiert: „Alkoholkonsumenten werden i m m e r j ü n g e r u n d sie t r i n k e n i m m e r m e h r ! " Das E i n s t i e g s a l t e r l i e g t b e r e i t s
z w i s c h e n d e m I I . u n d I 3. L e b e n s j a h r .
Mit Bewusstseinsbildung und Aktionen auf Gemeindeebene will aus diesem Grund das Land Tirol die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen
verbessern. Gesetze und Vorschriften
werden von den Jugendlichen kaum
oder wenig beachtet, daher müssen
Erwachsene mit gutem Beispiel vorangehen.Vor allem bei Nikotin und Alkohol können Erwachsene eine Vorbildwirkung einnehmen. Denn wer selbst
übermäßig Alkohol konsumiert und
Zigaretten raucht, verliert schnell seine Glaubwürdigkeit bei den jungen
Menschen. Ein Hilfsinstrument für die
Gemeinden im Jugendschutz ist die
Aktion „5 von 12 statt 5 vor 12", in

der sich Vereine und Veranstalter zu
folgender Vorgehensweise verpflichten und dabei mindestens auf 5 von 12
Punkten einen besonderen W e r t legen: Etwa bei Einlasskontrollen, keine
Abgabe von Alkohol an Jugendliche unter 16 bzw. die Abgabe von harten Getränken und Alkopops erst ab 18, attraktive Angebote alkoholfreier Getränke und Shuttlebusse für den
Heimweg.
Bei Festen und Veranstaltungen hat
sich auch die Ausgabe bunter Bänder
bewährt. Sie geben Aufschluss über die
Alterskategorie und damit den erlaubten oder nicht gestatteten Alkoholkonsum eines Festteilnehmers. Die

Aufklärungsaktionen werden auch in
Schulen durchgeführt, um den Jugendlichen zu zeigen, dass sie sich auch bei
alkoholfreien Getränken gut unterhalten können.
Auch die Stadt Innsbruck legt besonderen W e r t auf die Einhaltung des
Jugendschutzes. In so genannten
Schwerpunktaktionen kooperiert die
Stadt mit der Polizei: Magistratsbeamte und Polizisten sind vor allem an W o chenenden in Innsbruck unterwegs,
um Lokale unter die Lupe zu nehmen.
Laut Polizei tragen die wiederholten
Kontrollen erste Früchte. Der Großteil der Gastronomiebetriebe in der
Landeshauptstadt sei bemüht, die bestehenden Bestimmungen einzuhalten.
Alkoholprävention gehört somit zu
den ganz wichtigen Aufgaben in einer
verantwortungsvollen Gesundheitspolitik. Informationen unter: w w w .
tirol.gv.at/jugendschutz. (AA)

R a p p e r o d e r Jodler? Erstes J u g e n d p a r l a m e n t z u r A l p e n k o n v e n t i o n
In Innsbruck fand im Juni erstmals
ein Jugendparlament
zur Alpenkonvention
statt.
Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hatten dort die Gelegenheit, über Zukunftsthemen des Alpenraumes zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten: Gibt der Alpenraum gut
ausgebildeten jungen Menschen überhaupt die Chance, in ihrer Heimat einen
Arbeitsplatz zu finden? Wer darf unser

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Wasser verkaufen?Verbinden H&.M und
McDonalds heute mehr als Volksmusik
oder Brauchtum? Aber auch Fragen zu
einer gemeinsamen Identitätsstiftung
wurden in den Sitzungen behandelt. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung vom Akademischen Gymnasium
und dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention. Fine wochenlangeVorbereitungszeit war für die Abhaltung des Jugendparlaments vorausgegangen. Die

Teilnehmer organisierten Sponsoren, versendeten Einladungen an Politiker, verbesserten für die Vorträge ihre Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch
und übten sich im Projektmanagement.
Den Jugendlichen wurde die Zusage gemacht, dass die im Herbst stattfindende Ministerkonferenz in Alpbach sich mit
den Beschlüssen des Jugendparlaments
beschäftigen wird. Infos: www.agi.tsn.at.
(AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006

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