Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.5

- S.39

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LEBEN & ARBEIT
(Fortsetzung von Seite 14)
In einem betriebsinternen Prozess
führt „ A u d i t " das Unternehmen zu
einer familienbewussten Personalpolitik. Von den Audit-Beratern/innen
(Auditoren/innen) werden zuerst der
Ist-Zustand und die Defizite definiert,
Lösungsmöglichkeiten werden aufgezeigt und das vereinbarte Ziel (der
Soll-Wert) bestimmt. Bei positiver
Begutachtung nach drei Jahren durch
einen externen Gutachter erhält das
Unternehmen das Zertifikat „Audit
Familie&Beruf " - Voraussetzung für
eine Förderung der Beratungs- und
Begutachtungskosten durch das

Informationen:
Plattform Audit FAMILIE&BERUF,
z. Hd. Maria Innerlohninger, FaxInfo ++43 ( I ) 617 52 50-145; Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz
regina.hartweg-weiss@bmsg.gv.at
elisa.zechner@bmsg.gv.at

BMSG. Die Stadt Innsbruck
(Wirtschaftsreferat) stockt
diesen Förderungsbetrag
um weitere zehn Prozent
auf. Das mehrstufige „Procedere" für diese öffentlich
geförderte Organisationsentwicklung sieht Dr.Wolfgang Bauer (Jurist, Industriekaufmann und Unternehmensberater) als eine
Initialzündung für eine vom
Unternehmen selbst getra- „Audit - ein überzeugendes Projckt"W.I. StRin Mag.a
gene Organisationsarbeit.
Christine Oppitz-Plörer, Michaela Wildauer, Mag. RoDie Bilanz der Inns- " on< ^ Ennemoser, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski,
brucker Audit-zertifzierten MaS- Renate Koch(Foto: Q ^ndreaus)
Betriebe (vom HightechBetrieb bis zumTaxi- und Sozialunternehmen) ist durchaus positiv. Für die
Elekta Gmbh (die Osterreichzentrale des schwedischen Hightech-Unternehmens im Medizinbereich in Innsbruck) waren flexible Arbeitszeiten,
interne Information und Kommunikation die großen Herausforderungen.
„Mit Audit haben w i r ein Lösung für

eine bessere Integration der Mitarbeiterinnen erarbeitet und können
nunmehr auch die Familiensituation
besser berücksichtigen", so Mag. Renate Koch.Auch „ e x p o r t i e r t " wurde
das Know-how von Audit. Mag.a Patrizia Niederwieser: „ W i r haben in
Bozen mit diesem Projekt großes Interesse gefunden!" (A.G.)

Mit e i n e m Klick i m Internet-Stadtplan
27.000 Z u g r i f f e i m M o n a t s d u r c h s c h n i t t v e r z e i c h n e t d e r
I n n s b r u c k e r I n t e r n e t - S t a d t p l a n seit d e m S t a r t v o r d r e i J a h r e n .
A b d e m F r ü h j a h r 2006 p r ä s e n t i e r t sich d e r d i g i t a l e S t a d t p l a n
www.innsbruck.at oder http://stadtplan.innsbruck.at
runderneuert.
Ein besonderer Schwerpunkt beinhaltet das vielfältige städtische
Sportangebot.
„ W i r zählen beim Aufrufen der Homepage der Stadt Innsbruck rund
100.000 Zugriffe im Monat", informiertenVizebgm. Dr. Michael Bielowski, Organisationsleiter Herbert Krönlechner, DI Ekkehard Ranninger (GIS)
sowie Sportamtsleiter Romuald Niescher bei einer Pressekonferenz. An
zweiter Stelle der aufgerufenen Websites rangiert derTourismus ( 13.400),
gefolgt von Verwaltung/Bürgernähe
( 10.000) und Sport (5000). „ W i r setzen auf verstärkte Kundenorientie-

Innsbruck i m Internet:

rung und haben die Homepage den
Wünschen der „Internet-User" angepasst. Anregungen und Änderungen
wurden daher beim neuen InternetStadtplan berücksichtigt", erklärt Kronlechner. Allen voran wurde die Bedienung vereinfacht und übersichtlicher
gestaltet.

Sporthallen werden ebenso angezeigt
wie die in der Stadt angebotenen
Sportarten. Viele Sportinfos können
jetzt beim „ Z o o m e n " detailliert aufgerufen werden. Das Angebot w i r d
laufend mit den Vereinen aktualisiert.
In Zukunft sollen auch Detailinformationen wie z.B. die Öffnungszeiten von
Sporthallen im Internet-Stadtplan abrufbar sein. (AA/AG)

Alles Wissenswerte über
die S p o r t m ö g l i c h k e i t e n
in d e r S t a d t
Neu im Online-Stadtplan ist
der Bereich Sport: Fußballplätze, Tennisanlagen und

www.innsbruck.at

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2006

Vizebgm. Dr. Michael Bielowski präsentiert den erneuerten Online-Stadtplan der Stadt (Foto: A. Ambrosi)