Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.5

- S.10

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AKTUELL

I Neu: Hundcauslaufzonen in
I n n s b r u c k e r Parkanlagen
Entsprechend einer Initiative von Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger werden
in Innsbruck mehrere Hundeauslaufzonen in städtischen Grünanlagen errichtet. Gemeinsam mit Reinhold Zegg vom städtischen
Gartenamt nahm Grünreferent Vizebgm. Eugen
Sprenger am I 3. April die
erste eingezäunte Auslaufzone im Olympischen Dorf
an der Sepp-Grünbacher-

oder ogger belästigt werden. Sprenger ersucht in
diesem Zusammenhang die
Hundebesitzer, die „Trümmerin" ihrer Hunde selbst
zu beseitigen, damit die Plätze sauber bleiben. Der
Grundsatz, dass Hundebesitzerinnen für die Entfernung von Hundekot zu sorgen haben, gilt natürlich
überall im Stadtgebiet.
H u n d e s a c k e r l n gibt es
nicht nur kostenlos bei den
M „Gassi"-Automaten, son/
dern sind auch
im Bürgerservice in den
RathausGalerien (Montag
bis Donnerstag von 8 bis
17.30
Uhr,
freitags von 8
bis 12 Uhr), in
Die neue Hundeauslaufzone im Olympiden Bauhöfen
schen Dorf.
(Foto: W. Weger)
„Innere Stadt"
Promenade in Betrieb.
(Herzog-Siegmund-Ufer 5),
Einige Hunde hatten sich
„Innsbruck- We st"
mit Herrchen/Frauchen zur
(Bachlechnerstraße 27),
Eröffnung eingefunden und
„Pradl-Amras-Reichenau"
genossen das gesicherte
und „Saggen-Mühlau-Arzl"
Herumtollen mit einer zwi(Bienerstraße
10) und
schenzeitlichen Erfrischung
„ W i l t e n " (Liebeneggstraße
im Inn.
2) jeweils von Montag bis
W i e Vizebürgermeister
Freitag von 7 bis 16.45 Uhr
DI Eugen Sprenger erläusowie im A m t für Grünanterte, entspricht die Stadtlagen, Trientlgasse I 3 (Lagemeinde damit einem
ger, Montag bis Freitag von
Wunsch vieler Hundebesit7 bis 11.30 Uhr und Monzer nach Freilaufzonen, da
tag bis Donnerstag auch
in städtischen Park-, Spielvon I 3 bis 15 Uhr), erhältund Grünanlagen sowie in
lich.
der Nähe von landwirtEine zweite Hundeausschaftlichen Flächen Leinenlaufzone gibt es bereits am
zwang besteht. Durch die
Gutshofweg. Weitere werEinzäunung soll gewährleisden
im
Reichenauer
tet werden, dass durch das
Grüngürtel und an der
H e r u m t o l l e n und Spielen
Hans-Flöckinger-Promenader Hunde vor allem nicht
de beim Pulverturm errichspielende Kinder, Radfahrer
tet. ( W W )

Innsbruck erste Stadt mit
Blindenwanderweg
Seit Oktober 2005 verfügt Innsbruck als einzige
Stadt in Österreich über
einen eigenen Wander- und
Lehrpfad für Blinde.
Derzeit verläuft der
Blindenweg auf ca. 500
Meter entlang der Sillpromenade zwischen
der
Prinz-EugenBrücke und der General-Eccher-Straße. In
den nächsten Jahren
soll das Blindenprojekt bis zum Baggersee ausgebaut w e r den. „ D i e neue Promenade an der Sili ist
hervorragend dazu
geeignet, da gerade im
Frühling der Fluss, die
Vögel
sowie
die
blühenden Bäume eine ideale Geruchs- und
Hörkulisse für blinde Menschen bilden", erklären SozialreferentVizebgm. DI Eugen Sprenger und Blindenverkehrsreferent Dietmar
G raff. Der Lehrpfad wurde
in Zusammenarbeit mit
dem Tiroler Blinden- und
Sehbehindertenverband
(TBSV) sowie dem Behindertenbeirat der Stadt
Innsbruck realisiert. Die In-

formationstafeln beschäftigen sich vorwiegend mit interessanten Details über
die Tier- und Pflanzenwelt

und laden auch Sehende
aufgrund ihrer graphischen
Gestaltung und pointierten
Texten zum Verweilen ein.
Für Blinde und Sehbehinderte wurden tastbare Folien angebracht. Die Texte
können in einer Infobroschüre des Blindenverbandes in Brailleschrift nachgelesen w e r d e n . Ebenso
können Rollstuhlfahrer den
Lehrpfad benützen. (AA)

Sanierte WC-Anlage im
Rapoldipark
Im Innsbrucker Stadtpark
Rapoldi ist die öffentliche
WC-Anlage nach der Generalsanierung wieder geöffnet.Während der Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr wird
die Anlage betreut. „Ich halte das aus Sicherheitsgründen für sehr sinnvoll",erklärte Bgm. Hilde Zach beim Lokalaugenschein gemeinsam

mit IIG-Geschäftsführer Dr.
Christian Karl.Auch in Wien
gebe es bewachte Toilettenanlagen. Umgebaut wurden
auch die Räume des städtischen Gartenamtes, die im
selben Gebäude untergebracht sind. Erwachsene
zahlen 50 Cent, für Kinder
ist die Benützung gratis.
(AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2006