Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.2

- S.6

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AKTUELL

Straßenbahn-Haltestellen

IBIS-Hotel u n d ein leistungs-

werden erneuert

fähiger Busterminal

Im Zuge der Umsetzung
des Straßenbahnkonzeptes
müssen auch die Straßenbahn-Haltestellen für die
neuen
Straßenbahnen
adaptiert werden. Nach einem Lokalaugenschein und

Blindenheim), Pastorstraße,
Pradler Friedhof und Endstation A m ras vorgesehen.
Die Haltestelle Südring/
Fritz-Konzert-Kurve wird
lediglich verlängert, mit der
Neugestaltung wird gewartet, bis die Planung
für
die
Unterführung der Grassmayrkreuzung vorliegt. Für die Gestaltung der Haltestelle
Pradler
Friedhof
und der Endhaltestelle der „ D r e i e r "
in A m ras ist ein in
anderen Städten bereits erprobtes, aber
für Innsbruck neues
Lokalaugenschein Haltestelle Pradler Projekt vorgesehen.
Straße. V. I. Ing. Muhrer, StRin Dr. Ma- Dabei wird der gerie-Luise Pokorny-Reitter, GR Christian samte StraßenbeKogler und Tiefbauleiter DI Dr.Walter
reich auf die Höhe
Zimmeter.
(Foto: G. Andreaus)
der
Einsteigstelle
angehoben.
der Diskussion im erweit e r t e n Stadtsenat w u r d e
Mitte Jänner das Umbauprogramm für das laufende
Jahr beschlossen.
Fur 2006 (in den Ferienmonaten Juli/August) sind
die Adaptierungen der Haltestellen Pradler Straße/Amraser Straße (die „ D r e i e r "
bleibt vorerst in der Pradler Straße), Amraser/Rudolf-Greinz-/Kölderer-/Pacherstraße (mit Kreuzungssanierung),Amraser Straße/
Südring (mit taktilen Einrichtungen für das nahe

Die
Funktionsplanung
sieht generell eineVerlängerung der Haltestellenbereiche auf 29 bis 30 Meter und
die behindertengerechte
Ausführung sowohl der
Haltestelleninseln als auch
der anliegenden Fußgängerübergänge (mit den entsprechenden Rampen mit
sechs Prozent Gefälle) vor.
Die Haltestellenbereiche
werden mit Spritzschutzwänden und großteils auch
mit Wetterschutzeinrichtungen ausgestattet. (A.G.)

Mit dem neuen auf Stelzen
ordination und -Logistik errichteten IBIS-Hotel beaber auch an die technische,
kommt Innsbruck auch eine
bauliche Ausstattung. Betonleistungsfähige und attraktiqualität gibt den Fahrbahnen
ve Schaltstelle für den BusStabilität. Qualität für die
verkehr. A m 17. Februar
Fahrgäste
bringen
der
werden zwei der insgesamt
rutschfeste Belag auf den
vier „Fahrsteige" offiziell in
Bussteigen, eine helle BeBetrieb gehen.
leuchtung und Informationstafeln.
Der architektonisch/statische Akzent: Der dominanIm Endausbau werden
ten Multifunktionsbau IBISvier Bussteige den BusverHotel/Bürotrakt
scheint
kehr bewältigen - zwei lieüber dem ebenerdig eingegen direkt unterhalb des
planten Busterminal auf den
Hotel/Bürokomplexes. Der
leichten V-förmigen Säulen
westliche Bussteig erhält eizu schweben. Den verkehrsne eigene Wetterschutzeinmäßigen Akzent definiert DI
richtung (eine leichte KonMag. Jörg Angerer, Gestruktion), der östliche Busschäftsführer des Verkehrssteig wird erst mit dem Bau
verbundes Tirol: „Ein Verdes auf dem Areal der eheknüpfungspunkt von Regiomaligen Kioskzeile geplannalbussen, Bundesbahn und dem innerstädtischen Ö P N V "
D e r W T (Bauherr
des insgesamt 21,1Mio.-€-Projekts)
gibt der zentralen
Busdrehscheibe eine
neue
Dimension.
Das Betriebskonzept sieht die Einbin- Das neue IBIS-Hotel, auf Stelzen gedung von Durch- baut, bietet Platz für den Busterminal.
messerlinien vor:
Der Busbahnhof ist damit
keine Endhaltestelle mehr,
sondern ein Terminal von
überregionaler Bedeutung.
Dementsprechend anspruchsvoll dieAnforderungen an dieWT-Verkehrsko-

ten Bürohauses errichtet.
Die Busse Innsbruck-Oberperfuss, Ranggen. Inzing,
Kühtai.Tulfes und Grinzens
werden die ersten Linien
sein, die in den Terminal einund ausfahren. (A.G.)

Kinderbetreuung: Einschreibung im Februar
Die Stadt bietet zahl reiche Möglichkeiten für die
Kinderbetreuung.
Zehn Schülerhorte und
27 Kindergärten stehen für
Kinder von drei bis 14 Jahren über das Stadtgebiet

verteilt zur Verfügung. Die
Einschreibung für den Herbst
findet am 21. und 22. Februnr statt.
Kindergärten: 8 bis I I .30
Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr;
Schülerhorte: I I bis 12 und

von 14 bis 17.30 Uhr. Zur
Kindergarten-Anmeldung
mitzubringen sind Geburtsurkunde und Meldezettel des
Kindes, für die Schülerhorte
die letzte Schulnachricht.
Die „Tage der offenen Tür"

am 9. und 10. Februar laden
zum Kennenlernen ein.
Infos: Kinder-und Jugendbetreuung, Mag.a Nicola
Köfler, Tel. 5360-4220;
kinder.jugendbetreuung@
magibk.at. (KPR)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - PELER 2006