Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.1

- S.40

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_01
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STANDPUNKT!-

Mit Verkehrsprojekten
die Zukunft gestalten
Die Lösung der Verkehrsprobleme einer Stadt ist eine permanente Herausforderung. In Innsbruck sind
weitreichende Maßnahmen
mit der Umsetzung des Verkehrskonzeptes Anfang der
90er-Jahre gesetzt worden.
Die Verwirklichung großer
Verkehrsprojekte
wie
Straßenbahn-Neu, Regionalbahn und Autobahnanschluss
Innsbruck-Mitte muss nun
folgen, um eine Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, die
Bürger und Wirtschaft gleichermaßen brauchen. Hiebei
ist der öffentliche Verkehr
mit der neuen Straßen- und
Rrgionnlbahn ebenso zu fördern wie der Individualverkehr mit dem Bau des Autobahnanschlusses Innsbruck-

Mitte zur Entlastung des
Südringes und der südlich gelegenen Stadtteile. Die Schaffung von Arbeitsplätzen ist
für die Bürger eine der wichtigsten Aufgaben. Aber Arbeitsplätze können nur von
der Wirtschaft bereitgestellt
werden und dazu bedarf es
eines wirtschaftsfreundlichen
Umfeldes - eine gute Verkehrsinfrastruktur ist dazu
eine wichtige Voraussetzung.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

ÖVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.al

I n n s b r u c k — quo vadis!?
Zahli i"K he Projekte sind
untei dei Federführung von
H e r r n Bürgermeister D D r .
Herwig van Staa in Angriff genommen und von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach erfolgreich zum Abschluss gebracht worden.
Die FREIE Liste hat bei den
meisten notwendigen Bauprojekten im Hinblick auf eine Modernisierung unserer
Landeshauptstadt auch durchwegs konstruktive Vorschläge
eingebracht und im Gemeinderat zugestimmt!
Renovierung des Olympiastadions und Bau der kleinen Eishalle
Rathausneubau mit den
RathausGalerien
• Neubau des Bergiselstadi-

Die FREIE Liste ist jedoch gegen persönliche Prestigeprojekte und Geldverschwendung:
• Nordkettenbahn Neu Innsbruck hat sich ein besserer Projekt verdient!
Eine DIRETTISSIMA auf
die GRUB"N !
• Regionalbahnkonzept —eine Straßenbahnlinie bis
Hall um 270 Mio. Euro ist
kein Regionalkonzept, sondern nur die Revitalisierung der alten „Haller"!
GR Mag. Christian Kogler

ons


Bau und Renovierung von
Altenheimen
Autobahnabfahrt Mitte mit
gleichzeitigem Ausbau des
Südrings

FEDERSPIEL

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

I n n s b r u c k bleibt
Großbaustelle
Nach Abschluss der Großbaustellen sehen sich die Verantwortlichen nunmehr beim
Bau der neuen Hungerburgbahn und Autobahnabfahrt Mitte mit massiven und in unseren
Augen berechtigten Gegenprotesten konfrontiert.
Hinsichtlich der Hungerburgbahn halten wir den gewählten
Standort der Talstation beim
Congress für die schlechteste
Lösung. Sie ist kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bringt daher für Familien mit Kindern, älteren oder
behinderten Menschen mehr
Strapazen und zwingt PKWBenützer in die teuren Tiefgaragen, vom weiteren umständlichen Umsteigen (vor allem im
Winter) auf der Hungerburg in
Richtung Seegrube ganz zu
schweigen.
In Bezug auf die Autobahnabfahrt Mitte werden der Bevöl-

kerung wahre Wunderdinge
hinsichtlich Verkehrsentlastung
versprochen. Da aber die Brennerautobahn an diese Abfahrtsmöglichkeit nicht angeschlossen
ist, halten wir die angekündigte massive Entlastung für mehr
als fraglich.
Gemeinsam ist beiden Vorhaben, dass sie dem Verkehr
dienen sollen und noch nicht in
Betrieb sind, sich aber bereits
jetzt schon viele Innsbrucker
durch die Stadtführung im
wahrsten Sinn des Wortes als
„überfahren" sehen.
GR Christian Haager
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Innsbruck —
Stadt i m Wandel der Zeit
In Innsbruck w u r d e n in
letzter Zeit immer wieder
neue Projekte in Angriff genommen, wie etwa Silluferverbauung ( H o c h w a s s e r schutz), Sillpromenade, Silibrücke,
Unterführung

ken, dass visionäre Ideen
meist anfangs u m s t r i t t e n
sind, ihr W e r t w i r d allerdings von späteren Generat i o n e n deutlich erkannt.
Innsbruck ist eine lebendige
Stadt, das impliziert natürlich auch Veränderungen
und
zukunftsorientierte
städtebauliche Projekte, die
vielleicht im Moment auf eine gewisse Skepsis stoßen,
deren langfristiger Nutzen
jedoch unumstritten ist.

Südring,
Verbreiterung
Olympiabrücke
oder
Wohngebiet Tivoli neu, die
allgemeine Zustimmung finden und deren N o t w e n d i g keit nicht in Frage gestellt
w i r d . Es gibt auf d e r anderen Seite aber auch Projekte, die nicht nur auf Zustimmung stoßen. Beispiele hierfür sind etwa die viel
diskutierten Projekte
Hungerburgbahn N e u
oder Autobnhnabfahrt
Innsbruck-Mitte. Hier
SO/IAI
bei sollte man beden-

CR Harald Schuster

I S

INNSBRUC K

Rettung 144
Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2006