Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.1

- S.37

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WOHNBAU/VERKEHR

„Wohnen a m Tivoli"
in 20 Monaten bezugsfertig
319 g e f ö r d e r t e u n d 153 f r e i f i n a n z i e r t e W o h n u n g e n s o w i e e i n
I S D - S e n i o r e n h e i m m i t 126 B e t t e n e n t s t e h e n a m T i v o l i - A r e a l .
Neue H e i m a t T i r o l ( N H T ) , Stadtbau Innsbruck und Z i m a T i r o l
gestalten g e m e i n s a m einen neuen S t a d t t e i l .
Das B a u v o l u m e n b e t r ä g t 120 M i o . € .
Mit dem Spatenstich und gleichzeitigen Startschuss für die Wbhnverbauung am I 3. Dezember wurde ein
wichtiges Zeichen in Richtung Entschärfung der starken Wohnungsnachfrage in Innsbruck gesetzt.
Früher als geplant konnte der Bau
für 42 Miet- und 38 Eigentumswohnungen begonnen werden. Bezugsfertig sollen die vom Architektenteam
Greulich/Dubkovic geplanten W o h nungen bereits Mitte 2007 sein.
Insgesamt besteht das Projekt „Leben am Tivoli" aus fünf Bauabschnitten. Neben Wohnbau und der Errichtung eines W o h n - und Pflegeheimes
entsteht eine verkehrsfreie Zone mit

70 Prozent der Wohnungen sind vergeben. Bürgermeisterin Hilde Zach,
Dr. Hans Vandory (Zima) und Prof.
Dr. Klaus Lugger ( N H T ) waren sich
beim Spatenstich einig: Das Projekt
„Leben am Tivoli" bietet eine große
Chance für die Landeshauptstadt
Innsbruck. (KPR)

großzügigem Grünbereich sowie ein
Kinder- und Jugendzentrum, Geschäftslokale und ein Hotel.
Das vom A r c h i t e k t e n Ehepaar
NoIdin&Noldin
geplante Seniorenwohnheim w i r d von der NHTTochter „Stadtbau" gebaut.
D e r Bau schlägt sich mit
10,836 M i o . € z u B u c h e , d i e
Errichtungskosten pro Bett
liegen damit im unteren Bereich.
Das Projekt „Leben am
T i v o l i " w i r d bereits jetzt ß e / m Spatenstich v.l. Dr. HansVandory (Zima), StRin
von den Innsbruckerlnnen Dr. Maria-Luise Pokorny-Reitter, Bgm. Hilde Zach und
gut angenommen: Bereits Prof. Dr. Klaus Lugger (NHT).
(Foto: K. Prabitz-Rudig)

Tempoinfo: Wenn m a n zu viel Gas gibt...
A u f 30 k m / h ist das T e m p o a u f
derWeingartnerstraße limitiert
- zu viele A u t o f a h r e r v e r l i e r e n
auf d e r langen G e r a d e n m i t t e n
durchs Ortsgebiet Sieglanger
a b e r das „ G e f ü h l " f ü r d i e G e schwindigkeit.
Mit einem neuenTempo-Info-Gerät
w i r d nun dem Autofahrer die Geschwindigkeit sichtbar gemacht. „ M i t
dem TempoInfo-Gerät
sollen
die
Schnellfahre r I n n e n
eingebremst
und die Sicherheit im
Stadtteil

Sieglanger erhöht werden", so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter.
Das neue Gerät zeigt dem A u t o fahrer mit 12 Z e n t i m e t e r großen,
gelb blinkende LED-Ziffern die gefahrene Geschwindigkeit. Liegt die Geschwindigkeit über den erlaubten 30
km/h Höchstgeschwindigkeit,blinken
die Ziffern rot. Das Gerät verfügt
über einen eingebauten M e m o r y Kartenspeicher, der die Daten (Fahrzeuganzahl, Z e i t und Geschwindigkeit) abspeichert.,,Die Nummern der
Fahrzeuge w e r d e n dabei nicht erkannt", betont Ing. Herbert Schwarz
vom InnsbruckerTiefbauamt: „Es ergibt sich aber eine aufschlussreiche
Analyse über das Verkehrsverhalten.

Die Kosten für das neueTempo-lnfo-Gerät betragen 3600 € . Mit dem
Batteriebetrieb ist das neue Gerät
mobil und kann auch in anderen
Stadtteilen eingesetzt w e r d e n . „Im
nächsten Jahr wollen w i r zwei weitere Info-Geräte anschaffen, um die Verkehrssicherheit in Innsbrucks W o h n gebieten zu verbessern",sind die Pläne von StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (A.G.)

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter erhofft sich mehr Disziplin durch neueTempo-Info-Geräte. Überzeugt, dass das
hilft, ist auch Pfarrer Helmut Gatterer. (Foto: G. Andreaus)

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