Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.1

- S.20

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Maria Lassnig i n d e r
RLB-Kunstbrücke
N o c h bis zum 13. J ä n n e r
2 0 0 6 p r ä s e n t i e r t die RLBKunstbrücke in der Bankstelle Adamgasse der RaiffeisenLandesbank T i r o l A G in Innsbruck
die
Ausstellung
„ M a r i a Lassnig. W e r k e aus
der Sammlung Essi". Gezeigt
wird eine Auswahl von 27 A r -

beiten der K ü n s t l e r i n , die
heute international zu den bedeutendsten Vertreterinnen
der Gegenwart zählt.

Die Leihgaben stammen aus
der Sammlung Essi, dem größten privaten Museum Österreichs, und ermöglichen erstmals einem kunstinteressierten
Publikum
in
Westösterreich und den angrenzenden Regionen einen repräsentativen Einblick in das W e r k Maria
Lassnigs. Die heute 84jährige verfolgt seit jeher
ihr eigenes Malkonzept.
Ihre größte Errungenschaft liegt im Darstellen
von Körperempfindungen.
Der Vorstandssprecher der RaiffeisenÖ f f n u n g s z e i t e n der
Landesbank Tirol AG, Dir. Dr. Hannes Kunstbrücke: Montag bis
Schmid, mit der künstlerischen Leiterin Donnerstag von 8 bis 16
von RLB-Arts. Mag. Silvia Höller.
Uhr, sowie freitags von 8
Foto: RLB Tirol AGIfrischauf-bild bis I 5 U h r .

,Face o f im Landesmuseum:
Andere Blicke auf Porträts
Im Rahmen der Ausstellung
„Face of ... Ein anderer Blick
auf Porträts" sind bis 29. Jänner Arbeiten der Kunstklassen
„Kunsträume"
des
BG/BRG Siligasse zu sehen.

re Eindrücke in bildnerischen
Arbeiten zu Papier zu bringen. Aus insgesamt 91 A r b e i ten w u r d e n 16 ausgewählt
und im Tiroler Landesmuseum den entsprechenden
Originalen gegenüber gestellt.

Die Schülerinnen hatten
*m <**
sich zuerst inÖffnungstensiv
mit
z e i t e n : tägdem
Thema
lich
außer
Porträt
und
Montag 10 bis
den entspre18 Uhr. A m
Ines Schiemer ist eine der jungen
chenden
im
3 I. Dezember
Künstlerinnen, die noch bis 29.
T i r o l e r Lan10 bis 17 Uhr
Jänner ihre Interpretationen eid e s m u s e u m nes Porträts im Tiroler Landes- und I.Januar
ausgestellten muséum Ferdinandeum zeigen, g e s c h l o s s e n !
Beispielen
Führungen
auseinander gesetzt. Nach
finden jeweils am 15, 22. und
Kunstgesprächen waren die
29. Jänner um I I Uhr statt.
10- bis 18-jährigen aufgeforW e i t e r e Infos: www.
dert, selbst Pinsel und Bleistift
tiroler-landesmuseum.at,
zur Hand zu nehmen und ihwww.bg-sillgasse.tsn.at.

Kulturfestivals 2006: Osterfestival, Tanzsommer, Festwochen
Die I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n setzen 2006 auf Mozart
in historischer Aufführungspraxis. Mozart w i r d mit seinem Liedschaffen, als Pianist,
als Symphoniker und O p e r n musiker vorgestellt. 2006 werden den Festwochen-Freunden zwei Opern geboten: Mozarts „ D o n Giovanni" (12., 14.,
16. und 18. August) als Neuproduktion für Innsbruck und
„Il Re Pastore" (24. und 26.
August) als P r o d u k t i o n des
Brüsseler Théâtre de la Monnaie. Auch die übrigen Veranstaltungen des international
geschätzten Innsbrucker Sommer-Festivals können sich sehen lassen.
Unter dem M o t t o „Laute im
Handgepäck" (19 August)
wird z. B. ein Konzert in Stift
Stams veranstaltet, und mit
„Das Herz auf der Saite" (25.
August) stehen Violinsonaten
und geistliche Solomotetten

VII!

Die Innsbrucker Festwochen, d e r T a n z s o m m e r
I n n s b r u c k u n d das O s t e r f e s t i v a l T i r o l
präsentierten bereits die P r o g r a m m e für 2006.
D e r Kartenvorverkauf hat schon begonnen.
auf Schloss Ambras auf dem
Programm, www.altemusik.at
T a n z s o m m e r - F a n s dürfen sich 2006 u.a. auf ein W i e dersehen mit der „Kompagnie
Deborah Colker" aus Brasilien freuen. Z u sehen ist die
Produktion „Maracana" (28.
bis 30. Juni). Daneben konnten
„ O n Danse" mit ihren frechen
und humorvollen Produktionen (23. bis 25. Juni) engagiert
werden. „Lecuona und Onqot o " sind zwei thematisch völlig konträre Tanzproduktionen und werden von „Gruppo
C o r p o " im Rahmen des Tanzsommers präsentiert (2. bis 4.
Juli). Japanische Tanzfreuden
kann man mit Sankai Juku erleben. Die Formation besteht
nur aus Männern und machte

bereits international Furore
( 10. Juli), www.tanzsommer.at
Vom I. bis 16. April findet
in Innsbruck und Hall wieder
das O s t e r f e s t i v a l T i r o l statt.
Das 18. Osterfestival unter
dem M o t t o „Verlorene Paradiese - Magie des Orients" beginnt und endet mit Musik aus
Ländern, die heute im Krieg
stehen. Kabul/Afghanistan und
Damaskus/Syrien markieren
Anfang und Ende der Begegnung mit den einst magischen
Paradiesen des Orients. Jüdische, christliche und islamische
Traditionen treten in Dialog,
wenigstens
in
unseren
Sehnsüchten und Hoffnungen
- auf der Suche nach der einen, besseren W e l t .
Eröffnet wird die Konzert-

reihe in Innsbruck am 2. April
im Congress Innsbruck m i t
dem selten gehörten Requiem
von György Ligeti. Es spielt der
Kammerchor Stuttgart unter
Frieder Bernius. Solisten sind
Gabriele Hierdies, Rene Morloc und Sebastian Noack.
Die weiteren „Festival-Stationen" in Innsbruck sind am 7.
April „Schatten unserer Zeit"
mit dem Ensemble „ U n i t e d berlin" im ORF-Kulturhaus,
am 12. April die Tanzkompagnie „Anania Marocco" in der
SoWi-Aula und am 16. April
(Ostersonntag) „Tänze und
Gesänge der D e r w i s c h e " in
der SoWi-Aula. Infos: Tel.
05223 8308: info@osterfestival.at; www.osterfestival.at.
Kartenvorverkauf
im
Innsbruck Ticketservice am
Burggraben (Tel. 53560; ibk.
ticket@utanet.at) und im IVBKundencenter, Stainerstraße
(Tel.5307182). (KPR)

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