Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.1

- S.10

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UNIVERSITÄTSSTADT

Die „Claudiana" vereint
Länderschwerpunkte in der Stadt
ziert. Hier vereinen sich die Aktivitäten von Gastvorträgen in Frankreich
und Österreich, Exkursionen mit Studierenden über Workshops bis hin zu
Forschungsaufenthalten und Autorenlesungen. Mit der Université de Franche-Comté in Besançon verbindet die
„LFU" eine langjährige Forschungskooperation im Bereich der Kulturwissenschaften (Literaturwissenschaft,
Geschichte). Der Frankreich-Schwerpunkt organisiert auch die Schenkung
und Übersiedlung der Bibliothek
(rund 35.000 Bände) des Instituts
Die Länderschwerpunkte der LFU resiFrançais in die Universitätsbibliothek.
dieren in der Altstadt, Herzog-FriedrichNach Übersiedlung des Instituts
Straße 3.
(Foto: A. Ambrosi)
Français vom Rennweg an den Innrain
waren die räumlichen Kapazitäten
den rund 20.000 Studentinnen, die sie
nicht mehr vorhanden.
international, jung und lebendig erDie Koordinatorin des Frankreichscheinen lässt.
Schwerpunktes ist Univ.-Prof.Dr. Eva
Italien-Zentrum
Kavric. Informationen unter Tel. 5074203;e-mail:france-focus@uibk.ac.at;
Die geographische Nähe Tirols zu
http://www2.uibk.ac.at/frankreichItalien macht Innsbruck zum idealen
schwerpunkt/
Italien-Zentrum, das zu einer kompetenten Vermittlung zwischen dem
Z e n t r u m für Kanada-Studien
deutschen und romanischen Sprach-

M i t d e r E r ö f f n u n g des Z e n t r u m s f ü r K a n a d a - S t u d i e n i m D e z e m ber w u r d e n die L ä n d e r s c h w e r p u n k t e der Leopold-Franzens-Uni
v e r s i t ä t ( L F U ) in d e r I n n s b r u c k e r „ C l a u d i a n a " k o m p l e t t i e r t .
Zusammen mit dem Italien-Zentrum, dem Frankreich-Schwerpunkt,
dem Büro für Südtirol-Agenden und
dem Büro für Internationale Beziehungen ist die „Claudiana" in der Innsbrucker Altstadt, Herzog-Friedrichstraße 3 (vis-à-vis Hotel Goldener A d ler),ein O r t länderübergreifender Forschung und Lehre der Universität
Innsbruck.
Seit vielen Jahren wird die „Claudiana" - der historische Bau verdankt
seinen Namen der ehemaligen Landesfürstin vonTirol, Claudia dei Medici ( 1604 bis 1648) - von universitären
Einrichtungen belebt. Gerade für eine
Universitäts- und Tourismusstadt wie
Innsbruck sind diese interdisziplinären
Zentren zur Förderung, Fortbildung,
Kulturvermittlung und Koordination
länderbezogener Aktivitäten äußerst
wichtig. Innsbruck profitiert von den
Leistungen der Universität, seinen Instituten und Länderzentren und umgekehrt. Die Stadt lebt von und mit

und Kulturraum beitragen soll. Das
Zentrum sieht sich als Dienstleister
und möchte durch Wissensentwicklung und Technologietransfers die
wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen mit Tirol intensivieren. Neben dem klassischen Lehrangebot werden auch Seminare, Kurse sowie spezielle Sprachtrainings und
Reisen veranstaltet. Die LFU pflegt besondere Beziehungen zu den italienischen Universitäten von Padua.Trient
und Triest. Dr. Barbara Tasser ist Leiterin des Italien-Zentrums. Informationen unter Tel. 507-9085; e-mail: italienzentrum@uibk.ac.at; Homepage:
http://www2.uibk.ac.at

Vier starke Frauen bei der Eröffnung des
Kanada-Zentrums: V.l. Bildungsstadträtin
Mag. Christine Oppitz-Plörer, Marié GerFrankreich-Schwerpunkt
vais-Vidricaire, kanadische BotschaftcDer Frankreich-Schwerpunkt ist inrin, Univ.-Prof. Dr. Ursula Moser-Mathis,
terdisziplinär ausgerichtet und wird zu
Leiterin Kanada-Zentrum. An der Wand
gleichenTeilen von der Universität und
ein Bild von Claudia dei Medici.
(Foto: UNI) von der Republik Frankreich finan-

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1997 errichtete die „LFU" in Akkordierung mit der kanadischen Botschaft
das Z e n t r u m für Kanada-Studien
(ZKS). Seit 2001 ist es eine eigenständige Serviceeinrichtung der LFU mit
Schwerpunkten in der angle- und frankokanadischen
Literatursowie
Sprachwissenschaft. Das breit gefächerte Spektrum umfasst soziologische, ethnologische, wirtschaftswissenschaftliche sowie kultur- und landschaftsgeographische Forschungen.
Das Ziel ist, die kulturellen Beziehungen zwischen Kanada und den
deutschsprachigen Ländern zu intensivieren. Dazu tragen Studenten-Austauschprogramme, Workshops. Vorträge, Fachtagungen und Symposien
bei. Zentrumsleiterin ist Univ.-Prof. Dr.
Ursula Moser-Mathis. Informationen
unterTel. 507-2594; e-mail: canada.centre@uibk.ac.at; Homepage: http://
canada.uibk.ac.at. (AA)

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