Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.1

- S.4

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2006
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Hugo Wolf Straße: Elf
Mietwohnungen übergeben
Im Saggen konnten am
30. N o v e m b e r elf neue
Mietwohnungen vergeben
w e r d e n . Gebaut w u r d e
das von A r c h i t e k t DI
Günther Rewald geplante
O b j e k t in der Hugo-WolfStraße von der N e u e n
HeimatTirol ( N H T ) auf einem Grundstück der Innsbrucker
Immobilien
GmbH&CoKEG(IIG).Mit
der Wohnanlage konnte
die Lücke zwischen Hugo-

Wolf-Straße und Brucknerstraße
geschlossen
werden.
Neben den elf neuen
Wohneinheiten auf sieben
Geschossen entstand unter der Grünfläche im Innenhof auch eine großzügige Tiefgarage für Mieter
sowie Anrainer. Z u r Verfügung stehen insgesamt 93
PKW-Stellplätze, drei davon als Behindertenparkplätze. (KPR)

Innsbrucker
Wohnhandbuch
war seit dieser Zeit aufgrund von Änderungen der
Familienstruktur
einem
starken Wandel unterworfen. Im neuen W o h n handbuch von A u t o r
und Neue-HeimatTirol-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus
Lugger geht hervor,
dassInnsbruck jedes
I Jahr rund 700 W o h i nungen braucht —
zusätzlich zu den
500 Altbauten.
Nähere Informationen: Innsbrucker
Wohnhandbuch.
Studien Verlag ISBN
3-7065-4146-7, oder
Bgm. Hilde Zach und Prof. Dr. Klaus N e u e Heimat Tirol
Lugger bei der Präsentation desWohn- unter Tel. 3330 164.
Handbuchs im 360°. (Foto: A. Ambrosi) (AA)
I 996 wurde erstmals eine Wohnstatistik für die
Landeshauptstadt herausgegeben. D e r W o h n b a u

Angergasse: Gemeinsame
Kinderbetreuung
der Volks- und HauptIm SchülerhortAngergasse läuft seit Herbst ein Pischüler
sorgen
neben
lotprojekt in der KinderbeHortleiterin Gabriele Leittreuung: Schülerhort- und
ner
fünf
ausgebildete
Kindergartenkinder spielen
d o r t an Nachmittagen gemeinsam.„Der
H o r t gestaltet
sich verstärkt
zu einem Lebensraum, der
von Kindern
verschiedenster
Alters- ^ildungsstadträtin Christine Oppitz-Plörer
un(
^ ^ Sebastian Mitterer sind von der neu•
. ... en Form der Kinderbetreuunç überzeugt.
&
&
staltet w i r d ,
(Foto: A. Ambrosi)
freut sich BilPädagoginnen und eine
dungsstadträtin Mag.a ChriAushilfe. W i e auch in allen
stine Oppitz-Plörer über
anderen städtischen Hortden Erfolg. Das Modell hat
einrichtungen gibt es für die
noch einen großen Vorteil:
Kinder in der Angergasse
Elf Kinder können mehr beeinen Mittagstisch. (AA)
treut werden. Für das Wohl

Leistbares W o h n e n
am Karmel-Areal
A m 16. Dezember erfolgte der Spatenstich für einen
Gebäudekomplex mit 71
subjektgeförderten Eigentumswohnungen am ehemaligen Karmelkloster in
W ü t e n . Die der Stadtgemeinde Innsbruck gehörende denkmalgeschützte Karmelitinnen-Kirche bleibt bestehen. Entfernt wurden nur

die nicht denkmalgeschützten Teile. Die Wiederbebauung dieses Geländes wird
das
Geviert
Südbahnstraße/Mentl- und Adamgasse attraktiver machen.
Die Kosten betragen rund
12 Mio. € . Bauherr ist die
Neue Heimat Tirol. Die
Wohnungen sollen bis Mitte
2007 bezugsfertig sein. (AA)

Barrierefreies W o h n e n in Innsbruck
Das Thema Sicherheit
reicht in alle Lebensbereiche. Nachholbedarf gibt es
vor allem im Wohnbereich.
„Bewusstseinsbildung ist
auch hier wichtig", betonen
Vizebgm. DI Eugen Sprenger und der Präsident des

Vereins ,,SicheresTirol",LA
a.D. Rudi Warzilek.
Der Appell richtet sich an
alle Wohnbauträger. Sie sollen animiert werden, neue
Projekte vom Keller bis zum
Dachboden barrierefrei zu
bauen. „Die Gemeinnutz!-

gen sind bereits interessiert.
Zum Beispiel wird die Neue
Heimat im Bereich Lohbach
II 243 Wohnungen barrierefrei bauen und damit eine
Modellwohnanlage in Innsbruck errichten", freut sich
Sprenger.

Barrierefreies Bauen ist
nicht nur in puncto Unfallvermeidung wichtig, es bietet auch die Voraussetzungen, dass ältere Menschen
möglichst lange ein lebenswertes Leben in der eigenen
Umgebung führen können.

m
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2006