Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.10

- S.47

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JJJI JJJJJ.

Sehr geehrte Kundinnen
und Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!
Wit bcsit/rii in ImishiiH k einen
einmaligen Wasserschatz, um
den uns viele beneiden. Die IKB
als I lüterin dieses Schatzes
unternimmt laufend enorme
Anstrengungen, damit die
Versorgung mit unserem
köstlichen Trinkwasser so
sicher wie irgend möglich
funktioniert. Tag für Tag, Jahr
für Jahr

Unser größter Schatz: das herrlich quellfrische Trinkwasser - speziell aus dem IKB-Hochbehälter
Innsbruck-Mühlau. Das Vorsorgekonzept der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC garantiert eine
reibungslose Versorgung auch im Störfall durch eine flexible Zonensteuerung.

Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bietet ihren Bürgerinnen und
Bürgern zahlreiche Einmaligkeiten in Sachen Lebensqualität. Eine ganz
besondere ist das hervorragende Trinkwasser.
Insgesamt 13 verschiedene Quellen liefern 35

Dabei geht es naturgemäß vor allem d a r u m ,

bis 40 Millionen Kubikmeter Wasser p r o Jahr.

den zwar äußerst unwahrscheinlichen Ausfall

Dies ist mehr als dreimal so viel, wie die

der Mühlauer Quelle zu kompensieren.

Innsbrucker m i t 12 M i l l i o n e n Kubikmeter pro

Dies geschieht in Z u k u n f t durch die

Jahr tatsächlich brauchen.

sogenannte „flexible Zonensteuerung".

35.000 Kubikmeter Trinkwasser w e r d e n in

Dabei geht es d a r u m , sämtliche anderen

14 Hochbehältern zwischengespeichert. Damit

Trinkwasserressourcen der Stadt über

kann mehr als ein ganzer Tagesverbrauch

besondere Steuerungsventile exakt zu regeln.

abgedeckt werden.

Einen integralen Bestandteil dieser
Wasserreserven-Steuerung stellen zwei

Ausgezeichnete Wasserqualität

Brunnen i m Grundwasserfeld Höttinger A u

Das Innsbrucker Wasser besitzt eine so

dar.

ausgezeichnete Qualität, dass keinerlei
Aufbereitung oder Nachbehandlung

Für den Ernstfall gerüstet

n o t w e n d i g ist. Über 90 Prozent der

W e i t e r e Kompensierungsmaßnahmen zur

Innsbrucker Wasserversorgung w i r d i m

Abdeckung der Fehlmenge bei Ausfall der

Normalfall über die Mühlauer Quelle gedeckt.

Mühlauer Quelle bestehen in der Einbindung

Die Innsbrucker Kommunal betriebe haben nun

der Klarerhof Quellen, der Gamsstollenquelle,

ein Vorsorgekonzept erarbeitet, m i t d e m

der Weiherburgquelle und der Tiefquelle Igls

gewährleistet werden soll, dass die Versorgung

in die Ersatzversorgung.

der Stadt auch in Krisenfällen (z. B.

Die verbleibende nur mehr kleine Fehlmenge

Trübungseinbrüche, Verunreinigungen o d e r

kann über die bestehende Leitungsverbindung

Versiegen durch tektonische Veränderungen

von der Stadtgemeinde Hall ausgeglichen

und dergleichen) gesichert bleiben.

werden.

Aus diesem Grund setzen w i r
gerade ein Vorsorgekonzept
um, das Sicherheit sogar für
den „Worst case", den Ausfall
der besonders ergiebigen
Mühlauer Quelle, gewährleistet.
Herz aller Maßnahmen ist ein
aufwändiges Steuerungsmodell, mit dem sämtliche
Quellen je nach Bedarfsfall wie
auf einer Klaviatur „bespielt"
werden können.
Parallel dazu investiert die IKB
AG Jahr f ü r Jahr Millionen in die
Instandhaltung des zum Teil
bereits 100 Jahre alten Wasserleitungsnetzes. Dies gilt ebenso
für die Erhaltung der Fassungsund Speicheranlagen.
Alle Anstrengungen zusammen
sollen J " / " W J I I I I c i " , I C H , class

unser köstliches Innsbrucker
Trinkwasser auch in Krisenfällen stets in ausreichender
Menge und Qualität zur
Verfügung steht.
Mit herzlichen Grüßen Ihr
Dr. Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender

IKB

Innsbrucker O
Kommunalbetriebe