Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.10

- S.43

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w i i - H i l f e : „ P a r t n e r - Z e r t i f i k a t " von
SOS-Kinderdorf

Nachträgliche Geburtstagsüberraschung
Nachträglich zum Geburtstag überraschte Stadträtin
Ulrike Schindl-Helldrich am 12. September Bürgermeisterin Hilde Zach mit einem Bild der jungen Innsbrucker Künstlerin Daniela Pitti. Die Künstlerin hatte eine
künstlerische Ausbildung bei der Ateliersgemeinschaft
Kunst?Drüber. ein Projekt zur Förderung von Frauen absolviert. Kunst?Drüber ist Teil des Vereins TAFIE -Tiroler
Arbeitskreis für integrative Entwicklung. DieserVerein betreut verschiedene Projekte in den Bereichen Berufsvorbereitung, Arbeit. Wohnen, Beschäftigung, Freizeit oder
Bildung für Menschen mit Behinderung und hat sich
den
vollwertigen
und gleichberechtigten Zugang zu allen Bereichen des
Lebens für Menschen mit Behinderungen zum Ziel
Stadträtin Ulrike Schindl-Helldrich bei gesetzt.
Sichtlich
der Überreichung des Bildes der Künst- erfreut nahm Bürlerin Daniela Pitti an Bürgermeisterin germeisterin Hilde
Hilde Zach.
(Foto: M. Weger)Zach das Präsent
entgegen und würdigte die Leistung der jungen Künstlerin, die trotz einer Behinderung das Leben selbstständig
und vorbildhaft meistert. ( M W )

Nightliner hält auch in Vili
Vor sechs Jahren wurde der Nightliner von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) ins Leben gerufen, und
seitdem werden Nachtschwärmer sicher und bequem
nach Hause befördert. Seit September kooperieren nun
IVB und OBB-Postbus, um den öffentlichen Verkehr im
Stadtgebiet sowie den Umlandgemeinden in den Nachtstunden weiter zu ver- !""
bessern. Auf Initiative
von
Burgermeisterin
Hilde Zach gibt es
auch im Stadtteil Vili
eine Haltestelle (Gasthof Traube). „Jugendliche können mit den
Nachtbussen
Veranstaltungen,
Konzerte Nightliner: Kooperation zwischen
(Foto: IVB)
oder Lokale in Inns- IVB und Post.
bruck besuchen und kommen danach wieder sicher
heim", freut sich Bgm. Zach. Im Stadtgebiet bleiben auch
weiterhin die Angebote „Anrufsammeitaxi" sowie das
„Frauennachttaxi" erhalten. (AA)

SOS-Kinderdorf war der Partner der Stadt Innsbruck in
der Tsunami-Hilfe. Die Stadt Innsbruck stellte finanzielle
Mittel im Umfang von 84.000 ( zur Verfügung (drei Tranchen zu je 28.000 € ) .
A m I 2. September übergab SOS-Kinderdorf-Geschaftsführer Dr. Wilfried Vyslozil Bürgermeisterin Hilde Zach
ein Partner-Zertifikat als Dankeschön für die wertvolle
Unterstützung in den Tsunami-Gebieten.
„Ich unterstütze gerne O r ganisationen, deren Arbeit ich
kenne", gab Bürgermeisterin
Hilde Zach ihrer Freude über
die professionelle Abwicklung
der Tsunami-Hilfe durch die
Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf Ausdruck. Dr. Vyslozil:
„ W i r danken Ihnen für Ihr SOS-Kinderdorf-GeschäftsVertrauen und dafür, dass w i r ßhrer Dr. Wilfried Vyslozil
durch Ihre Fürsprache und Ihr überreichte BürgermeisteVorbild u.a. auch das Land rin Hilde Zach ein „PartnerSteiermark sowie die Städte


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(Foto: K. Prahitz-Rudip)

Graz, Salzburg und St. Polten
für unser Projekt gewinnen konnten."
Im Rahmen der Tsunami-Hilfe arbeitete SOS-Kinderdorf mit der Stadt Innsbruck in mehreren Bereichen zusammen. In einer ersten Phase wurden ,,6-Monats-Patenschaften" als Soforthilfe eingerichtet. (KPR)

A u f eigener Brücke über Sili und Bahn
Anfang September wurde mit dem Bau der Rad-FußwegBrücke südlich der Olympiabrücke begonnen.
Nach schwierigen Verhandlungen (wegen des sensiblen
Bauareals mit den darunterliegenden Hochspannungsmasten) und einer ursprünglichen (und teuren) Planung nördlich
der Olympiabrücke wurde auf „kurzem Weg das Projekt erarbeitet", verweist Zach
auf die unbürokratische
Lösung zwischen Stadt
und Land.
Ca. 255 Meter spannt
sich die Rad-FußwegBrücke über Sili und
Bahnhofsgelände. Fünf
Meter breit ist die
Geh-/Radfahrspur der
Eisenkonstruktion. 2,8
Mio. € werden in den
Brückenbau investiert.
Die Kosten teilen sich
Land und Stadt.

Lokalaugenschein bei der RadFußwcgbrückc: Bgm. Hilde Zach
und LR Konrad Streiter waren für
eine unbürokratische Lösung.
(Foto: G. Andreaus)

Ende November ist der große „Eröffnungstag" am
Süd ring. Der Kreuzungsbereich „Olympiastadion" und die
Rad-Fußweg-Brücke werden in Betrieb genommen. Mit der
Eröffnung der neuen Rad-Fußweg-Verbindung stehen für
den Verkehr auf der Olympiabrücke vier Fahrspuren zur
Verfügung - erstmals in der mehr als 40-jährigen Geschichte dieser stark frequentierten Brücke. ( A G . )