Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.10

- S.9

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UMWKLT/GRÜNRAUM

Aktiv für die Erhaltung des
Innsbrucker Schutzwaldes
Das G e f ä h r d u n g s p o t e n z i a l s p r i c h t f ü r d i e B e d e u t u n g
des S c h u t z w a l d e s . 13 L a w i n e n s t r i c h e u n d 23 W i l d b ä c h e
w e r d e n i m Gefahrenzonenplan ausgewiesen.
„ D i e Erhaltung des Schutzwaldes
ist von g r ö ß t e r W i c h t i g k e i t . Zwei
Drittel des Innsbrucker Waldes haben eine Schutzwaldfunktion", so
Innsbrucks ForstreferentVizebgm. DI
Eugen Sprenger.
Überalterung und niedrige Holzpreise sind die Probleme - österreichweit. Das spezielle Problem auf
der Nordkette: 80 Prozent des Waldes stehen im Privatbesitz (kleinstrukturiert zwischen 100 und 2500
Quadratmetern).
DI Leonhard Steiger (Bezirksforstinspektion): „Eine kostendeckende
Bewirtschaftung ist ohne Unterstützung und dem Know-how des Forstamtes und des Tiroler Forstvereins
kaum realisierbar." Über das Schutz-

G e f ö r d e r t wurde unter anderem
auch eines der 13 Bergwaldprojekte
des Alpenvereins. Eine Woche lang
verzichteten 14 freiwillige Helfer auf
waldsanierungsprogramm können
Urlaub und Freizeit und „engagierAktivitäten zur Erhaltung und Erten" sich für den Bergwald auf der
Nordkette im Umfeld der Höttinger
tP -S*.
Alm.
4r*
Zehn Frauen und vier Männer (Stu
dentinnen, Lehrer, Berufstätige und
Pensionisten, Österreicher, Deutsche
und sogar eine Schottin) machten sich
von ihrem Stützpunkt „Höttinger A l m "
aus auf den Weg zur „Waldarbeit" —
unter fachkundiger Anleitung eines
Waldaufsehers des Innsbrucker ForstAktiv für den Bergwald Schutzwaldamtes. Aufforstung, Jungwuchspflege
pflege hoch über Innsbruck
auf der
und die Sanierung eines alpinen Weges
Nordkette.
(Foto: Alpenverein) gehören zum „großflächigen" Job.
neuerung des Schutzwaldes geförMit dem Bergwald-Projekt will der
dert werden. Bereits in den 80er JahAlpenverein beitragen,die konkreten
ren wurde das Programm gestartet,
Probleme des Schutzwaldes zu verein neues Programm ist im Anlaufen.
mindern. (A.G.)

Wald- u n d Wildlehrpfad auf d e r Nordkette
Von der Hungerburg in Richtung
Rechenhof (entlang des Rosnerweges) soll ein „ W a l d - und Wildlehrpfad" entstehen. Erste konkrete Gespräche wurden Anfang September
beim „Antrittsbesuch" von Ing.Anton
Larcher als neuer Bezirksjägermeister bei Vizebgm. DI Eugen Sprenger

geführt
Das Thema „Jagd" als Hege und
Pflege der Öffentlichkeit zu vermitteln, ist für den im April gewählten Jägermeister der Stadt Innsbruck ein
Anliegen. „Ein Wald- und Wildlehr-

pfad im Bereich der N o r d kette ist eine interessante Möglichkeit, über den
Lebensraum des Wildes in unseren
W ä l d e r n zu informieren und die
ökologische Bedeutung des Waldes
für die W i l d t i e r e darzustellen", so
Innsbrucks Forstreferent Vizebgm.
Sprenger. In einer ersten Ausbaustufe sind 12 Schautafeln (2,30 mal
1,20 m) mit Bild und Text vorgesehen.
(A.G.)
„Brainstorming" für einen Wald- undWildlchrpfad.V. l.:Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Dr. Peter Öggl (Tiroler Jägerverband, Bczirksstelle Innsbruck), Monika Hadj (Plattform Jägerin) und Bezirksjägermeister Ing.Anton Larcher.
(Foto: G. Andreaus)

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2005

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