Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.45

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

2. S e p t . : ( A u s z e i c h n u n g . ) Der Erzieher der
Kinder des Erzherzogs
Franz Salvator Dr. Franz
Schmalzhofer hat das Ritterkreuz des Franz JosephOrdens erhalten.
4. S e p t . : ( O , diese A u t o s . ) Heute morgens fuhr
ein von Hall kommendes
Automobil an dem Pfeiler
der
Kettenbrücke
in
Muhlau an. Glücklicherweise geschah den Insassen
nichts, während das A u t o
selbst vorne stark beschädigt wurde und etwas „gedeftet" die Weiterreise antrnt.Wann werden die A u tomobilisten weniger wild
fahren?
6. S e p t . : ( B a h n h o f U m b a u . ) A m Nordende
unseres Bahnhofes w i r d
jetzt ein drittes Geleise gelegt. Durch die Verbreiterung der Südbahnviadukte
ist nun der Anfang für die
Umgestaltung des Bahnhofes gemacht worden. Nächstes Jahr wird der Frachtenbahnhof verlegt und der
Personenbahnhof durch
mehrere Bahnsteige ausgestaltet.
6. Sept.: ( D i e B e l e u c h tung
der
Mariather e s i e n s t r a ß e ) hat letzthin
eine Ausgestaltung erfahren, indem die Bogenlampen vom Eingang der Herzog Friedrichstraße bis zum
Café Maximilian herauf um
drei Stück vermehrt und an
Drahtseilen, die quer über
die Straße gespannt sind,
angebracht wurden. Die
Neuerung hat das Gute,
dass die gußeisernen Ständer, welche immerhin ein
Verkehrshindernis bildeten,
entfernt werden konnten.

22

Andererseits wurde das Drahtnetz,
welches den Himmel der Mariatheresienstraße vergittert, wieder um einige Maschen dichter. Allein auf ein
paar Drähte mehr
oder
weniger
kommt es in dieser
Strecke, die ehedem schon mit dem „Blick in die Maria-Theresien-Straße mit den neuen Bogenlampen, die
Gewirre der elek- quer über die Straße gespannt wurden. An der Ecke Anichstraße/Matrischen Stromzu- ria-Theresien-Straße befand sich das Café Maximilian."
(Orig. Stadtarchiv, Sign. KR/PL-2236)
leitung
für
die
Stadtbahn und den
ten Tage dem allgemeinen
I 9. S e p t . : ( D a s i n t e r zahllosen TelephonleitunVerkehre übergeben.
urbane Telephon nach
gen überspannt ist, gewiß
S ü d t i r o l . ) Das k.k. Hannicht mehr an.Wir würden
sogar die Fortsetzung der
delsministerium hat mit
23. S e p t . : ( D i e E n t h ü l Bogenlampen bis zur Tridem Erlasse vom 12. Sepl u n g s f e i e r des F r a n z
umphpforte mit Dank aktember die InbetriebsetTh urner-Denkmales)
zeptieren.
zung der neuen interurbafindet morgen, den 24. Sepnen Telephonleitung Innstember in Innsbruck statt.
bruck-Trient,für welche die
7. S e p t . : ( D a s W e t t e r . )
Das Denkmal des verN u m m e r 3654 bestimmt
Gestern erhob sich nach eidienstvollen Gründers der
nem prächtigen Morgen ein
worden ist, genehmigt. Auf
tirolischen Feuerwehren,
heftiger fast heißer W i n d .
Grund des günstigen Erdes Bahnbrechers und FörAbends zogen sich dieWolgebnisses der aus diesem
derers des Turnwesens im
ken zusammen und leuchAnlasse am IS. und 16. I.
Lande und des begeisterten
teten Blitze bis gegen 10
Mts. fortgesetzten SprechLandesverteidigers
von
Uhr ein heftiges Ungewitversuche wurde diese Lei1848,1859 und 1866 befinter mit Sturm losbrach.
tung sohin am letztgenanndet sich am linken Innufer
neben der Brücke am EinB a u e r n r e g e l Nr.
14:
gang des Innparkes.

Zwetschken - die besten aus Stanz
isst man als Kompott ode-

< A-6020

INNSBRUCK

• M US E U M ST R A S S E 1 9

TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt
informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. September 2005
in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der
Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss
ist am Mittwoch, 14. September 2005. Sollten Sie „INNSBRUCK
INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,
Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock,
Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

27. S e p t . : ( B o t a n i scher
Garten.)
Die
Staatsverwaltung sucht zur
Anlage eines neuen botanischen Universitäts-Gartens
ein zusammenhängendes
Grundstück im Ausmaß
von mindestens 19.000
Quadratmeter und höchstens 20.000 Quadratmeter. Die Lage auf den H ö t tinger Feldern würde den
Vorzug erhalten.
Aus dem
Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck von
Natalie Pcdcvilla

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005