Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.42

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Dr. G e r t A m m a n n :
Abschiedsbesuch i m Rathaus

bunt Sen

"*cÄ

Mariahilf-Kapelle in A r z l in neuem Glanz
Die barocke im Eigentum der Stadt befindliche MariahilfKapelle an der Arzler Straße erstrahlt in neuem Glanz und
steht seit dem 26. Juni wieder für ein besinnliches Innehalten offen. Bei einer kleinen Feier wurde die Kapelle von Bischof Dr. Reinhold Stecher und Pfarrer Dr. Anton Eppacher gesegnet.
Es ist in erster Linie dem Innsbrucker Verschönerungsverein zu verdanken, dass die bereits über 290 Jahre alte
Mariahilf-Kapelle renoviert werden konnte. „DieserVerein
ist immer ein verlasslicher und kompetenter Partner für
die Stadt Innsbruck, wenn es darum geht, erhaltenswerte
Baustrukturen und
V,
Denkmäler zu renovieren und zu erhalten", zeigte sich Gemeinderätin
Mag.
Gertrude Mayr beeindruckt von so
viel Engagement.
Besonderer Dank
gilt Obmann HerFeierliche Segnung der renovierten Ma- mann Hell, der alriahilf-Kapelle in Arzl.
(Foto: IW) lein 80.000 Euro an
Spenden auftreiben
konnte, und der Familie Kundraditz, welche die ersten A n regungen einbrachte und die Kosten für das Altarbild und
das Außenfresko übernahm. Dank dieser Initiative kommen das Mariahilfbild von Josef Arnold und das wertvolle
Interieur wieder richtig zur Geltung. (BS)

Ein Schutzengel für die Heimkapelle
Die Generalsanierung des ehemaligen Notburgaheims,
nun Wohnheim Innere Stadt, konnte heuer im Frühsommer abgeschlossen werden. Anfang Juli wurde das sechste
..Heimkind" der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) von
LH Dr. Herwig van
Staa, Bgm. Hilde
Zach sowie Innsbrucks
Sozialreferent Vizebgm. DI
Eugen Sprenger feierlich seiner Bestimmung übergeben. Für die renovierte Heimkapelle
Segnung der Hcimkapelle.V.I.Architekt
schenkte die Stadt
Johann Obermoser, Pater Gaudenzius,
dem Wohnheim eiLH Dr. Herwig van Staa, GRin Gerti
Schutzengel
Mayr, Bgm. Hilde Zach, Florian Hafele nen
des
Bildhauers
Flound Vizebgm. DI Fugen Sprenger mit
rian
Hafele.
(AA)
dem Schutzengel. (Foto:A. Ambrosi)

CBTletzten 20 Minuten seines offiziellen Dienstes, bevor
e|Pseinen Resturlaub in Richtung Pension antrat, nützte
Museumsdirektor Dr. Gert Ammann für einen Abschiedsbesuch bei Bürgermeisterin
Hilde Zach im Rathaus. A m mann bedankte sich beim
Stadtoberhaupt für das Interesse am Museum und auch fur
die vielen positiven „Botschaften". Zach würdigte ihrerseits
die Leistungen Ammanns.
Zach hob besonders das
von Ammann initiierte intensive
Ausstellungsprogramm
hervor sowie die acht Landesausstellungen, die überaus
gelungene
Neuorientierung Museumsdirektor Dr. Gert
des Zeughauses und nicht zu- Ammann:Abschiedsbesuch
letzt die Neugestaltung des bei der Bürgermeisterin.
Ferdinandeums. Ammann ver(Foto:W. Weger)
sprach dem Haus weiter verbunden zu bleiben.
1968 war Dr. Ammann als Assistent von Hof rat Dr. Egg
für die große Maximilian-Ausstellung zum Ferdinandeum
gestoßen. 1985 wurde er zum Direktor bestellt. ( W W )

Er brachte Innsbruck zum Blühen
Von der Grüngestaltung der Verkehrsfläche bis zur
Kompostieranlage mit bester Qualität, von der Gestaltung
von 135 Hektar Grünflächen bis zur Pflege von
über 50.000 Bäumen: Als
Leiter des Gartenamtes
hatte Ing. Ernst Falch dieses
Aufgabengebiet im Visier
und fachlichem Griff - ein
Job mit einer großen Herausforderung, aber auch
mit Erfüllung.Anfang August
verabschiedete sich Falch in
den Ruhestand - bis zur
letzten Sekunde aktiv mit
gewohnter Umsicht, Können und immer freundlich.
Falch war im A m t ein Mann
der ersten Stunde. Als juni
i
i Q^-7 33 jähre lang spielte Inp. Frnst
ger Ingenieur kam er 196/ _ / , .
vr -.
. . .
,.
..
.,
Falch die „erste Geige"
im Garö
m die damalige Abteilung
,
.
_ °
. _
tenamt.
(Foto: G. Andreaus)
für Agrar, Forst und Gartenbau. 1972 übernahm er die Leitung des neu geschaffenen Gartenamtes. Zu den vielen Facetten gehört unter
anderem auch jedes Jahr das Setzen von 100.000 Tulpen
und Narzissen in den stadtischen Beeten und Gartenanlagen. Das Statement des Gartenchefs (nunmehr a.D.)
bringt es auf den Punkt: „ W i r bringen den Frühling in die
Stadt!" Aber auch ins Ausland „exportierte" Falch und
sein Team (insgesamt sind es 150 Mitarbeiter/innen) Innsbrucker Blumenfeeling und Garten-Know-how. (A.G.)