Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.40

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_09
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STANDPUNKT!".

Sicherheit geht uns alle an!

Ein Lob der Polizei
Die V e r b r e c h e r und
Rauschgiftszenen ärgern seit
langem die Menschen in Innsbruck, besonders die U m gebung des Rapoldiparkes.
Jetzt, durch die Umgestaltung der Polizei und durch
die Ubcrwachungskameras
- wie in Linz und in W i e n können d o r t alle Vorfälle beobachtet werden. Den Polizeichefs von Innsbruck und
vom Land T i r o l , Dr. Thomas
Angermair und Oskar Gallop, sei gedankt und ein Lob
gesagt, auch im Namen vieler Senioren.

W i r Senioren wünschen
uns auch auf den Straßen
Innsbrucks die Polizei öfters
zu sehen; w i r brauchen sie.
Die Sicherheit ist durch die
vielen Einwanderer gefährdet; die wirksame A n t w o r t
auf diesen Zustand sind motivierte Sicherheitskräfte. Einen V e r b r e c h e r ausfindig
machen ist wichtiger als einen Parksünder belangen.
GR Helmut

Kritzinger

Sicherheit w i r d bei den
Senioren hoch geschätzt, daher wissen wir. diesen guten
Anfang zu w e r t e n , zum Unterschied von der „grünen"
Frau Schwarzl. Sie äußerte
nur Bedenken.

Die Sicherheit in unserer
Stadt ist uns allen ein großes
Anliegen. Besonders nach den
Zcitungsmeldungen der letzten Wochen hat die Bevölkerung ein verstärktes Sicherheitsbedürfnis. Sicherheit kann
in erster Linie durch eine präsente Exekutive gewährleistet
werden, die mit genügend Personal und modernen technischen Hilfsmitteln ausgestattet
ist. Unsere Forderung nach Erhöhung der Dienstposten bei
der Innsbrucker Polizei halten
wir aufrecht. W i r begrüßen
auch die neue Maßnahme des
Innenministeriums und der
Stadt, nun den Rapoldipark
mittels Videoüberwachung sicherer zu machen. Die Kritik
an dieser Überwachung ist
nicht nachvollziehbar, da die
Aufzeichnungen ja nur Menschen betreffen, die eine strafbare Handlung setzen und kei-

nesfalls Bürger, die sich zur
Freizeitgestaltung im Park aufhalten. Nicht vergessen darf
man aber, dass die Sicherheit
nur dann wirklich verbessert
werden kann, wenn die Bevölkerung mithilft und Menschen
Zivilcourage zeigen. Dadurch
können kriminelle Taten nicht
nur erschwert, sondern sogar
verhindert werden. Leider leben wir in einer Zeit, in der
viele Menschen lieber wegschauen als helfend einzuschreiten. Hoffentlich ändert
sich dies, damit unsere Stadt
eine sichere bleibt.
GR Andreas Wanker

knrl Brunn
Die limshr uikci

Fur Arbeitnehmer

Kinderknaller: Junge Zeitungsmacher
B e r e i t s das v i e r t e Jahr e r s c h e i n t e r d r e i Mal j ä h r l i c h : d e r v o n
Kindern gemachte „Kinderknaller". Acht Kinder
sind f i x m i t v o n d e r P a r t i e .
Die Redakteurinnen treffen einander einmal wöchentlich zu einer Redaktionssitzung. Sie sind es auch, die
analog zum „richtigen Zeitungsgeschäft" darüber entscheiden, in welcher Fassung Beiträge erscheinen,
welche Fotos verwendet werden und
wie das Layout aussieht. Die Reporter arbeiten zu und müssen mindestens einmal pro Monat (wer öfter
mag ist herzlich willkommen) zu einer Redaktionssitzung kommen.
In
den
Redaktionssitzungen
wird „Brain storming" gemacht.Themen werden gemeinsam erarbeitet.
Schließlich soll die Zeitung das Interesse von Kindern wecken, aber auch
Erwachsene sollen sich beim Lesen
nicht langweilen.
Produziert wird der Kinderknaller
im „Krakadau", dem Kinderzentrum
der Tiroler Kinderfreunde (Viaduktbogen 138). Die organisatorische Lei-

tung liegt bei Ingrid Alber-Pahle, die
die Kinderzeitung seit ihrem Start vor
vier Jahren ehrenamtlich betreut. Bisher sind elf N u m m e r n erschienen.
DieThemen,die im Kinderknaller angesprochen werden, sind vielfältig:
Vom Interview mit Bürgermeisterin
Hilde Zach über die besten Schummeltipps und Spielplatztests bis zu
Kochrezepten, Rätseln und Bastelanleitungen reicht die Palette.
Zu Beginn jedes Kinderknaller-Jahres (analog zum Schuljahr) „verkriechen" sich die Kinderknaller-Redakteure und -Reporter für ein Wochenende „bewaffnet" mit Schlafsäcken
auf eine Hütte, um nach der Sommerpause auch als Gruppe wieder eine Einheit zu werden.
Außerdem werden neue Redakteure aus der Guppe der R e p o r t e r
gekürt und andere verabschiedet.
Interessiert? Kinder zwischen ! l

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005

und 13 Jahren,die gerne beim Kinderknaller mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen! Vorausgesetzt werden sprachliche Kompetenz und Gewandtheit sowie Spaß am selbstbes t i m m t e n A r b e i t e n bzw. Teamfähigkeit. Infos unter w w w . t i r o 1erkinderfreunde.at. (KPR)

Das Zeitungsteam bei der Präsentation der
Nummer I I im Alpenzoo: V.l. Alexander,
Michi, Michael, Johanna, Mattia, Nastassia,
Ingrid, Sebi, Sandro - mit ihren Lieblingsbären.
(Foto: N. Fritz)

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