Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.32

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Ein kleines Paradies wurde im Wohnheim Pradl fur die betagten Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen. Blumeninseln, Kräutergarten,
Grandcrwasscr-Brunnen und viele gemütliche Sitzgelegenheiten im Freien erfreuen die Senioren. Rechts Heimleiterin Elfriede KrismerSteinwendcr mit dem Ehepaar Deutsch, das die Gartcnanlage und die Brunnen gestaltet hat.
(Fotos: W. Weger)

Wohnheim Pradl: Kräutergarten
u n d Granderbrunnen
Knapp 15.000 qm an G r ü n flache stehen in diesem Vorzeigeobjekt der „Innsbrucker
Sozialen Dienste" den ca. 200
Heimbewohner/innen
zur
Verfügung.
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger besuchte am 29.
Juli das W o h n h e i m , um den
G r a n d e r b r u n n e n und den
Kräutergarten offiziell in Betrieb zu nehmen und der engagierten Heimleitung und
nicht zuletzt den „Baumeist e r n " der Anlage, G o t t f r i e d
und Paulina Deutsch, zu danken. „ H i e r w u r d e w i r k l i c h
Großartiges geleistet, man
fühlt sich fast an einen kleinen
Garten Eden erinnert", zeigte
sich Vizebürgermeister Eugen
Sprenger begeistert. Sein
Dank galt auch Frau Reinhild

verstellbare Beete. Diese und
auch der Kräutergarten werden besonders in der Ergotherapie genutzt. Kräuter können
zum Beispiel helfen, Sinne wie
Fühlen,
Riechen
oder
Schmecken aufrecht erhalten
bzw. wieder zu wecken.

Blumeninsel, Rosenhimmel, Sonnblick,
N a s c h g a r t e n , G a r t e n d e r H a r m o n i e , das sind
die N a m e n von kleinen Ruheoasen.
W e r dabei an ein W e l l n e s s h o t e l d e n k t , d e r i r r t .
Dieser paradiesische G a r t e n b e f i n d e t sich i m
W o h n h e i m P r a d l , das h e u e r sein 40-jähriges
Bestandsjubiläum feiert.
Frei, die diesen Brunnen dem
Heim gespendet hat.
Als das pensionierte Ehepaar Deutsch v o r zwei Jahren
anfragte, ob sie den Garten
des W o h n h e i m s mit einem
möglichst geringen finanziellen Aufwand, aber mit persönlichem Einsatz und Kreativität
gestalten dürfen, stießen sie
sowohl bei der Heimleitung
als auch bei den ISD auf „offene O h r e n " .
Als auch die vorgelegten
Pläne der Gartengestalter aus
Liebe und der
finanzielle
Rahmen passten, konnte im
Sommer 2003
— immer in
Zusammenarbeit mit den
Innsbrucker
S o z i a l e n
Diensten und
Heimleiterin
Elfriede Krismer-Stein-

„Dass das alles möglich
wurde, ist Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger ebenso
wie Heimleiterin Elfriede Krismer-Steinwender zu verdanken. Sie hatten den Sinn und
das Verständnis dafür und
setzten sich im Interesse des
Wohlbefindens der Heimbewohnerinnen für die Gartengestaltung ein", so G o t t f r i e d
Deutsch. (B.S.)

wender - mit dem W e r k begonnen werden.
M i t Idealismus, Phantasie
sowie handwerklichem und
gärtnerischem Können wurde
der Wohnheim-Garten in ein
kleines Paradies verwandelt,
in dem das Wohlbefinden der
Bewohnerinnen im V o r d e r grund steht. Durch die Technik von Grander w i r d - so
Gottfried Deutsch - Leitungswasser neu belebt. Es erhält
die Kraft des Quellwassers
zurück und ist besonders w i derstandsfähig. „Das G r a n derwasser macht auch mehr
Lust zu trinken, was besonders für ältere Menschen ein
positiver Nebeneffekt ist",
freut sich Gottfried Deutsch.

Die Bedürfnisse älterer
Menschen waren bei der Gartengestaltung oberstes Gebot.
Alle Plätze im Garten haben eigene Namen, damit sich die
Bewohnerinnen leichter orientieren können. Im Naschgarten wurde verschieden hoch
angepflanzt. Das ermöglicht soDas Element Wasser ist dem Ehepaar Deutsch wichtig. So wurde
wohl Gehenden als auch Rollim letzten Jahr ein Granderwasser-Brunnen im Garten des Wohnstuhlfahrerlnnen, Gewürze und
heims errichtet. Nun steht auch im Eingangsbereich des Hauses ein
Beeren in Mundhöhe abmit den Wappen von Innsbruck und Pradl geschmückter Brunnen,
zupflücken.
Im 450 qm großen
der das ganze Jahr über „belebtes" Wasser nach Grander an die
„Garten
der
Harmonie" findet
Heimbewohnerinnen abgibt. V.l. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenman
neben
einem Granderger, Reinhild Frei, Elfriede Krismer-Steinwender und Gottfried
Deutsch.
(Foto: ß. Scheich/; wasser-Brunnen sogar höhen-

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