Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.27

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SCHULE/SOZIALES

Vorsorge u n d N a c h s o r g e
bei K r e b s
Seit 17 Jahren besteht der
Verein „Netzwerk krebs Vorsorge nachsorge". Das Angebot umfasst Krisenintervention, Hauskrankenpflege, Therapie, Seelsorge und Fortbildungen. Ein Team von Ärzten,
Psychologen, Psychotherapeuten und Theologen arbeitet an der Verbesserung der
Die elf Lehrerinnen der HS Hötting-West, die in ihrer Freizeit an einem Lehrgang für „Soziales Lernen" teilgenommen haben, mit ihren
Lebensqualität von KrebsAusbildncrinnen sowie Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu, Bezirkskranken und deren Angehörischulinspektor Ferdinand Tremi (links) und Stadträtin Mag.a Chrisgen. Im Bereich der Nachsortine Oppitz-Plörer (fünfte v.r.).
(Foto: W. Weger) ge w i r d eine ganzheitliche Betreuung angeboten. Ziel ist es,
dass Patientinnen auch außerhalb der Klinik ein Netz finden, das die medizinische Behandlung ergänzt und auch bei
anderen Lehrpersonen auch
S o z i a l k o m p e t e n z ist e i n
Amtsleiter Mag. Ferdinand
T h e m a , das in a l l e n B e r e i Neu begrüßen k o n n t e , bec h e n des L e b e n s z u n e h zeichnete die Überreichung
mend
wichtiger
wird.
der Zertifikate als ein Fest für
Besonders bei Lehrpersonen
die Hauptschule H ö t t i n g spielen Gruppendiagnostik,
Bereits zum 4. Mal organiWest.
Selbst- und Sozialkompetenz,
siert die Rotkreuz-Bezirksstel-

HS Hötting-West setzt auf
Sozialkompetenz

körperlichen, psychischen und
sozialen Bedürfnissen Hilfe
bietet. Im Bereich der Vorsorge beschäftigt sich das Netzw e r k mit Beiträgen zu Gesundheit und Wohlbefinden.
Im Rahmen von Seminaren,
Veranstaltungen und Vorträgen werden Erkenntnisse sowie Erfahrungen vermittelt.
N e t z w e r k krebs v o r s o r ge_nachsorge, Prandtauerufer
2/2, 6020 Innsbruck. Tel./Fax:
287 288. Mo - Fr von 10 bis
12 U h r und nach Vereinbarung. E-mail: netzwerk.vors o r g e @ t i r o l . c o m ;
http://gin.uibk.ac.at/netzwerk
(AA)

4. Internationale Tagung
für Krisenintervention

Kommunikation und das Beherrschen von Konflikten eine
große Rolle.
I If Lehrerinnen und Lehrer
der Hauptschule Hötting-West
haben in diesem Sinne „das
Heft selbst in die Hand genommen" und in ihrer Freizeit von
Oktober 2004 bis Juni 2005 an
einem Lehrgang „Soziales Lernen" teilgenommen.
Unterrichtet wurden sie von
den Referentinnen Sylvia Haaland und Mag.a Silvia Krenn, die
in diesem Fach über eine Spezialausbildung verfügen.
A m 22. Juni überreichten
Stadtratin Mag.a Christine O p pitz-Plörer und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Ferdinand
Tremi den erfolgreichen A b solventinnen des Lehrgangs im
Tagesheim der Hauptschule
Hötting-West die Zertifikate,
die den erfolgreichen A b schluss der Fortbildungsveranstaltung bestätigen.
Die D i r e k t o r i n der HS H ö t ting-West, Irmgard Heine, die
zu dieser Veranstaltung neben
den Kursteilnehmerinnen und

XVI

Stadträtin O p p i t z - P l ö r e r
lobte die Eigeninitiative der
elf Lehrerinnen und Lehrer
und hob h e r v o r , dass der
Umgang miteinander ein w e sentliches Element der Schulkultur sei. V o r allem wegen
der Tatsache, dass im Unterricht neue, offenere Lernformen eingesetzt w e r d e n , die
die Eigenverantwortlichkeit
und die Teamfähigkeit der
Schülerinnen f ö r d e r t , brauche es eine bewusste Gestaltung der sozialen Prozesse.
Konkrete Unterrichtsthemen waren: Erwerbung der
Methodik und Didaktik des sozialen Lernens; Kennen lernen
der theoretischen Ansätze im
sozialen Lernen; Erleben, A n leitung und Begleitung der
Gruppenentwicklung, Fähigkeit, Gruppenprozesse lesen
und darauf gezielt intervenieren zu können, Persönlichkeitsentwicklung (Erweiterung der
Selbst- und Sozialkompetenz
durch Selbsterfahrung), Umsetzung in die Praxis. ( W W )

le Innsbruck-Stadt vom 23. bis
25. September an der Uni die
Kriseninterventionstage.
Als T h e m e n s c h w e r p u n k t
w u r d e „Stressverarbeitung"
gewählt: Vor allem bei Einsatzkräften spielt die psychosoziale Betreuung nach Katastrophen und Unfällen eine Rolle.
Zielgruppe der internationalen Tagung sind u.a. Notfallpsychiater. Beratungsstellen
(Trauma, Trauer), KIT-Teams,
Sve-Teams, Mitarbeiter von

Rettungs- und Hilfsorganisationen (wie z.B. N o t ä r z t e ) ,
Exekutivkräfte. Feuerwehren.
Bundesheer.
Amter
und
Behörden im Bereich Katastrophenschutz sowie alle interessierten Personen.
Infos: Österreichisches Rotes Kreuz, Bezirksstelle Innsbruck, Sillufer 3, Tel.: 33444
(Mag. Christian Schönherr),
Fax 33444-29.
E-mail: tagung@roteskreuzinnsbruck.at;
www.sve-kit.
info/tagung oder http://tagung.
roteskreuz-innsbruck.at (AA)

KIST P r o g r a m m
Die Beratungsstelle KIST
bietet im September ein interessantes Weiterbildungsangebot für Eltern.
A m Programm steht das
Gordon-Training: Es geht dabei um gelungene Kommunikation und Konfliktlösung, bei
der jeder gewinnt.
T e r m i n : 29. September
bis I. Dezember und 12. bis

19. Jänner 2006, 12 Kursab-

schnitte jeweils an Donnerstagen von 19 bis 22 Uhr.
O r t : Beratungsstelle KIST
(Lohbachufer 18); Kosten:
250 € , für Paare 450 € (inkl.
Unterlagen);
Anmeldeschluss: 19. September.
Infos u n d A n m e l d u n g :
Beratungsstelle KIST, Mo. bis
Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr, Tel.
28 37 24, Fax 28 37 24-12,
e-mail: kist(q)sos-kinderdorf.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005