Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.9

- S.11

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AKTUELL

Südring: Neue Rad- u n d
Fußwegunterführung
Die Unterführung unter
der Olympiastraße westlich des Olympiastadions
wird „abgelöst". Die neue
Rad-Fußweg-Unterführung
ist bereits im Bau. „Mit dem
Unterführungskreisel der
Olympiakreuzung stehen
dann zwei wichtige Unterfuhrungen für Radfahrer

Straße einzubinden." Zwei
Funktionen erfüllt die „ m o derne und komfortable Unterführung": Sie ist eine
wichtige Nord-Süd-Verbindung
zwischen
dem
Grüngürtel der Tivoli-AltVerbauung und dem Grüngürtel zwischen Wiesengasse und Paschberg, aber auch
für die OstWest-Achse
des Südrings
(in Verlängerung der neuen Rad-Fußweg-Brücke
südlich
der
Oly m piabrücke) von
Bedeutung.

„Rad"l schleppen" wird hier bald Vergangenheit sein. Behindertengerecht und komforta- f u h r u n g l s t e i n
bei wird die neue Rad-/Fußwegunterführung gemeinsames
am Südring gebaut, so StRin Dr. Marie- Projekt
von
Luise Pokorny-Reitter.
(Foto: G. Andreaus) Stadt
und
l_and. Gemeinsam w e r d e n auch die
und Fußganger an dieser
360.000 Euro Baukosten
stark frequentierten Vergetragen, zu je 50 Prozent.
kehrsader zur Verfügung",
„StRin Dr. Marie-Luise Poso StRin Dr. Marie-Luise
korny-Reitter: „ W e n n es
Pokorny-Reitter.
zu keinen Verzögerungen
46 Meter lang w i r d die
k o m m t , w i r d die U n t e r Unterführung den Südring
führung im November fer„queren", 6 Meter breit (je
tig sein."
3 Meter für Fußgänger und
Radfahrer), 2,50 Meter
hoch und beleuchtet. „ M i t
einer Rampenneigung von 6
Prozent w i r d die U n t e r führung
behindertengerecht ausgeführt", betont
Tiefbauleiter DI Dr.Walter
Zimmeter: „Planungsziel ist,
die Rampen landschaftlich
sanft in die Grüngürtel
nördlich und sudlich der

November ist auch der
Zeithorizont für die Fertigstellung der „Olympiakreuzung".
Die U n t e r t u n n e l u n g in
Ost-West-Richtung wird
schon Ende September befahrbar sein. Bereits im Bau
ist auch die neue RadFußweg-Brücke südlich der
Olympiabrücke. (A.G.)

Innsbruck i m I n t e r n e t :
www.innsbruck.at

12

Neue Wohnungen:
Firstfeier u n d Übergabe
Im Bereich Brücknerstraße/Hugo-Wolf-Straße
fand kürzlich die Firstfeier
für elf neue Mietwohnungen statt, die von der Stadt
Innsbruck/MG
errichtet
wurden. Unter dem schönen Innenhof wurde eine
Tiefgarage mit 75 PKWStellplätzen gebaut. Auch
drei Behindertenparkplätze stehen zurVerfügung.40
Autoabstellplätze werden
als Quartiersgarage den
Bewohnern der umliegenden O b j e k t e angeboten.
Zudem wird im Innenhof
wieder ein neuer KinderSpielplatz errichtet.Als Ruhepole werden Baumgruppen und Grünzonen fungieren. Geplant wurde der

Wohnblock von Architekt
DI Günther Rewald. Voraussichtlich im November
2005 werden die neuen
Wohnungen an die Mieter
übergeben,
Für die neue Wohnanlage der Neuen Heimat in
der Dorfstraße im Stadtteil
Hötting wurden die Schlüssei an die Mieter bereits
übergeben. Die elf W o h n einheiten liegen in ruhiger,
gut erschlossener Lage.
Der langgestreckte viergeschossige Baukörper ist
entsprechend der Hanglage ausgerichtet und ermöglicht die Orientierung
allerWohnungen nach SüdWest oder nach Süd-Ost.
(A.G.)

Seniorenheim St. Raphael:
Zukunftsweisendes Projekt
In zwei Bauphasen und in
32-monatiger Bauzeit wurde auf dem Areal des ehemaligen Blinden- und Seniorenheims das Seniorenheim St. Raphael aufgebaut.
„Ein zukunftsorientiertes
Zentrum für die Betreuung
von Seniorinnen und Senioren". so Bgm. Hilde Zach
anlässlich der offiziellen
Eröffnung am I 5. Juli, gemeinsam mit LH DDr. Herwig van Staa, HR Dr. W i l heim Huber (Obmann des
Vereins zur Erhaltung des
Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael) und dem
NHT-Dircktorium Prof. D r
Klaus Lugger und Ing. Alois
Leiter.

chitektur zeichnet Arch.Johann O b e r m o s e r verantwortlich,
Das neue Seniorenheim
verfügt über 128 Betten,
vorwiegend in Einzelzimmern,die allen heutigenAnforderungen in baulicher
und sanitärer A r t entsprechen. Drei Wohneinheiten
(mit je 4 Zimmern für betreutesWohnen mit separater Küche und Wohnzimmer), ein Veranstaltungssaal
(für 120 bis 140 Personen),
Räume für Ergotherapie.ein
Andachtsraum und ein
großzügiger Garten mit ca.
6000 m Grünfläche runden
das Raumangebot ab. Insgesamt wurden I I Mio. Euro

DerVerein zur Erhaltung
des Blinden- und Seniorenheimes St.Raphael ist der
Bauherr des Projekts und
der Heimträger. Für die Ar-

in das Seniorenheim St. Raphael investiert. An den
Baukosten sind die Stadt
Innsbruck und das Land Tirol beteiligt. (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005