Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.47

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im Mai 2004 gegründet.
AAG-Geschäftsführer Dipl.
Ing. Gerald Hulk.i man.igt
seither die AMBA
Umsetzung.
• Autorisierung und Standortverordnung für die A M B A

durch die Landesregierung
im Juni 2004

Ahrental Mechanisch biologische Abfallbehandlungsanlage:
Modernste Technik, faire Preise

• Nach EU-weiter Ausschreibung rechtsverbindliche
Zuschlagserteilung für die
Anlagenerstellung an die
Firmen Horstmann/Fröschl/
Alpine-Mayreder im
Dezember 2005


AMBA: Die Tiroler Mülllösung
Die Verwirklichung der Tiroler
Mülllösung in der Ahrental
Mechanisch Biologischen
Abfallbehandlungsanlage

anschließend in der Deponie
Ahrental abgelagert. Und dies
unbedenklich für Mensch und
Umwelt.

(AMBA) ist exakt im Plan.
In der A M B A sollen verwertbare Abfallanteile mechanisch
aussortiert und zu Ersatzbrennstoffen verarbeitet
werden. Der verbleibende Rest
wird biologisch behandelt und

Bislang wurden von der
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) und der Abfallwirtschaft Tirol M i t t e GmbH.
(ATM) folgende Antrags- bzw.
Umsetzungsschritte gesetzt:

• Seit November 2003
vollkommen transparente
Einbeziehung und Information der Anrainer im A M B A Beirat über Fragen hinsichtlich Verkehr, Lärm und
Geruch
• Die Errichter- und Betreibergesellschaft Abfallbehandlung Ahrental GmbH.
(50% IKB, 50% A T M ) wurde

Umweltverträglichkeitserklärung wurde im April
2005 bei der Behörde
eingereicht

Die weiteren Schritte:
Nach positivem Abschluß der
Umweltverträgichkeitsprüfung:
Möglicher Baubeginn Ende
2005 - voraussichtliche
Inbetriebnahme Anfang 2007

IKB

Innsbrucker ©
Kommunalbetriebe

•vrntT"i
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden
Kommunalbetriebe AG!
Mit dem Bau der Mechanisch
Biologischen Abf.illbehand
lungsanlage verfolgen wir ein
großes Ziel: die Beseitigung des
Tiroler Abfalls im eigenen Land.
Noch dazu an einem nahezu
ideal gelegenen Standort im
Ahrental, direkt bei der bestens
ausgestatteten Deponie.
Die AMBA arbeitet m i t den
aufwändigsten und modernsten Verfahren. Diese werden
au< h allen Umweltstandards
mehr als gerecht - genau so,
wie es auch die EU in ihrer

Rahmen Richtlinie
will. Solche Anlagen
kosten naturile
Geld. Ihre langfristige Finanzierung und
Sicherung erfordert daher eine
verlässliche Belieferung. Dieses
System funktioniert nur dann,
wenn alle Gemeinden mit
machen. So entstehen aus dem
gesetzlichen „Müll-Andienungs
zwang" letztlich faire Preise für
alle Beteiligten. Die IKB
kooperiert hier auf das engste

mit der ATM, die die
Abfallwirtschaft für
die Bezirke
Innsbruck-Land UM
Schwaz organisiert.
Gelingt es, auch die
( )|>ei landet < .cmciinlcn mit ins
„AMBA Boot" zu holen, haben
wir bis auf die Bezirke Kufstein
und Kitzbühel die Tiroler
Lösung erreicht.
Noch ein Wort zu einer
möglichen Verbrennung des
heizwertreichen Restmüll-Teils
zur Prozesswärmeerzeugung
bei der Biochemie/Sandoz in

Kundl: Natürlich haben wir hier
ein grundsätzliches Interesse,
mitzuwirken, weil dies die
sinnvollste Ergänzung zur
AMBA wäre. Denn dann würde
tatsächlich der gesamte
Restmüll im Lande selbst
entweder Erdöl-sparend
genutzt bzw. umweltfreundlich
entsorgt/deponiert.
Dies macht die AMBA so
wertvoll für Tirol.
Mit herzlichen Grüßen Ihr
Dr. Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender