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Innsbrucks Feuerwehren: 100
Prozent Sicherheit für die Stadt
B e i m 4 2 . B e z i r k s f e u e r w e h r t a g i m Plenarsaal des R a t h a u s e s k o n n t e K o m m a n d a n t I n g . A n t o n L a r c h e r auf ein a r b e i t s i n t e n s i v e s Jahr
z u r ü c k b l i c k e n . , , Z u 3500 E i n s ä t z e n w u r d e n d i e F r e i w i l l i g e n F e u e r w e h r e n des B e z i r k s v e r b a n d e s 2004 zu H i l f e g e r u f e n . "
Die Palette reichte von Waldbränden über Verkehrsunfälle bis zu Mittel- und Großbränden, aber auch Unwetter verschonten die Stadt Innsbruck nicht. Das Kontingent umfasst
rund 100 Berufs- und 500 freiwillige
Feuerwehrleute. Der größte Einsatz
wurde beim Brand im Raiffeisen-Lagerhaus mit einem schwer verletzten
Florianijünger verzeichnet", bedauert
Larcher.
Ein lang gehegter Wunsch konnte
endlich mit der Errichtung einer integrierten Landesleitstelle in dieWege geleitet werden. Die Betreiber das Land Tirol und die Landeshauptstadt Innsbruck - schaffen damit die
Voraussetzungen für ein landesweites
Alarmierungssystem und eine Koordinationszentrale für die meisten
Blaulicht-Organisationen inTirol. Die
Eckpunkte der Ergänzungen beinhaltete zwei Kleinlöschfahrzeuge für die
FF Neu-Arzl und Hötting. Weiters
wurde ein Universallöschfahrzeug für
die Berufsfeuerwehr angeschafft. Bewährt hat sich auch die neue 37-Meter-Drehleiter.
Dank für die geleisteten
Einsätze
Bgm. Hilde Zach dankte für die geleisteten Einsätze im vergangenen
Jahr. „Innsbruck ist bundesweit ein
Unikat - es gibt keine vergleichbare
Stadt in Österreich, die über derart
viele Freiwillige Feuerwehreinheiten
verfügt."
Auch die ressortzuständige StRin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ist
auf die Leistungen der Feuerwehrmänner und mittlerweile auch -frauen stolz: „Es hat sich im letzten Jahr
gezeigt, dass w i r in Innsbruck hoch
motivierte Einsatzkräfte haben." Da-

hochgefahren wurde - hat bestens
funktioniert.
Auszeichnungen

A m Feuerwehrtag w u r d e n auch
hohe Auszeichnungen vergeben:
zu gehöre vor allem auch die AufbauStRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitarbeit der Feuerwehrjugend.
ter erhielt die Floriani-Plakette des
Branddirektor Mag. Erwin Reiche!
Landes-Feuerwehrverbandes in Silerklärte, dass auch die Zusammenarber. Polizeidirektor Dr. Thomas A n beit mit anderen Organisationen wie
germair wurde das Verdienstzeichen
Exekutive, Rettung, Bergrettung und
Wasserrettung
im letzten Jahr
reibungslos und
p rofessionel I
funktionierte.
„Ein besonderer
Dank gilt der
Stadt für die A n schaffung einer
neuen Schutzbekleidung",so Reichel.
2004
wurde
auch die Aufgabenverteilung im ^-"- &ezirksfeuerwehr-Kdt.Walter Laiminger, Branddirektor Mag.
K a t a s t r o p h e n - Erwin Reichet,Feuerwehr-Referentin Pokorny-Reitter,Bezirksfeu.
.
erwehr-Kdt. OBR Ing.Anton Larcher, Bgm. Hilde Zach und Landesfeuerwehr-Kdt. Klaus Erler.
(Foto: A. Ambrosi)
deshauptstadt
unter der Leides Landes-Feuerwehrverbandes in
tung von M D Dr. Christoph PlatzSilber verliehen. Alt-Landesfeuergummer neu geregelt. Die Systemwehr-lnspektorWilli Gruber und der
Aufteilung - vom theoretischen Auflangjährige Bezirkskassier W e r n e r
bau der Einsatzleitung im Rathaus bis
Forster wurden mit der Ehrenmitzur Übung im Herbst (Ikarus 2004),
gliedschaft ausgezeichnet. (AA)
bei der die Gemeinde-Einsatzleitung

Miller Optik spendete Hörgerät
Der 87-jnhrige Peter Demant, ein
gebürtiger Innsbrucker. der in Russland lebt und jahrelang in Sibirien
in Gefangenschaft war, besuchte im
Frühjahr dieses Jahres auf Einladung
von Bürgermeisterin Hilde Zach Innsbruck („Innsbruck I n f o r m i e r t "
berichtete ausführlich darüber).
Herr Demant ist schwerhörig und
konnte in Russland keine gute Hör-

RH
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2005

geräteversorgung bekommen. Miller Optik spendete H e r r n Demant
ein individuell angepasstes digitales
Hörgerät. Dank der Leistungsfähigkeit von Miller Optik konnten alle
Arbeiten innerhalb von 2Tagen abgeschlossen werden. H e r r Demant
konnte zum Abschied wieder gut
hören - eine große Hilfe für das tagliehe Leben.