Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.40

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STANDPUNKT!-

Innsbruck — Sportstadt für alle
Innsbruck ist der beste
Beweis dafür, dass sich Breiten- und Spitzensport auf einen Nenner bringen lassen.
Etwa 30.000 Mitglieder in
mehr als 300 Vereinen üben
in über 60 Turnhallen, Hallenbädern sowie auf Freiplhtzen diverse Sportarten
aus. Die Universität verfügt
über ein erstklassiges sportmedizinisches Z e n t r u m , w o
Sportuntersuchungen jederzeit d u r c h g e f ü h r t w e r d e n
können. Dass in Innsbruck
S p i t z e n s p o r t in h ö c h s t e r
Qualität betrieben w i r d ,
zeigt die Tatsache, dass nicht
nur Fußball in der obersten
Liga gespielt w i r d , sondern
In zahlreichen
anderen
S p o r t a r t e n wie Volleyball,
Handball, Basketball, Tennis,
Tischtennis, Ringen, Taek-

wondo, Klettern, Eishockey,
American Football u. dgl.
So trägt einerseits der
Spitzensport zum Image von
Innsbruck als Sportstadt wesentlich bei, andererseits
w i r d aber auf eine gesunde
Breite geachtet, sodass sich
in unserer Stadt Breiten- mit
Spitzensport sehr gut verträgt und voneinander unabdingbar sind.
Dr. Hans Rainer
Vorsitzender des
Sportausschusses

OVP
Innsbruck
www.ocvp-innsbruck.at

,Sportstadt Innsbruck"
Anliegen oder Alibi?
Das Thema ist überall präsent: Die Spitäler sind übervoll
von Wohlstandspatienten, dafür
sind die Krankenkassen leer,
und schuld ist unser Lebensstil.
,,Mehr Bewegung" lautet die
unermüdliche Predigt der Mediziner, vernünftig betriebener
Sport wäre der erste Schritt
zum gesunden Überleben.
Natürlich weiß das auch die
Politik, ob sie aber konsequent
danach handelt, darf in Frage gestellt werden.
Schon die Frage Spitzensport
oder Breitensport? lässt sich
kaum auf einen Nenner bringen.
Und genauso ist keineswegs
klar, ob das eine dem anderen
wirklich förderlich ist.
Allerdings kann man sich
sportliche Erfolge mit Stolz an
die Brust heften und medial
kräftig ausschlachten. Monumentale Sportstätten sind für

jederman sichtbar und dementsprechend zu vermarkten.
Wenn es aber um die tatsächlich gefährdete Volksgesundheit
gehen soll, dann ist wohl radikales Umdenken nötig, das neue
Konzepte und den großzügigen
Einsatz finanzieller Mittel erfordert.
Möglichkeiten dazu gäbe es
genug, und die Hoffnung, dass
wirklich was geschieht, stirbt
zuletzt.
GR Mag. Christian Kogler

IJ:HmHiJ

IffTl

FEDERSPIEL

Spitzen- und Breitensport
sind untrennbar
Die leidige Diskussion um
Spitzen- und B r e i t e n s p o r t
längst überflüssig: Beide bedingen einander und sind
auch kaum zu trennen. Auch
die sozialpolitische Bedeutung - einerseits im Umfeld
der Profivereine und anderseits im Freizeitwert sowie
k ö r p e r l i c h e r Ertüchtigung
der Jugendlichen - ist bekannt, w o als „Alternativen"
Bewegungsmangel und Haltungsfehler bis hin zu erhöhter Drogen-Anfälligkeit d r o hen.

Erfolges gilt allein den Sportlern und ihren großteils ehrenamtlichen Betreuern!
Mit d e m T i v o l i - W I wurde
jenes Segment zerstört, w o
Sport spontan und unorganisiert im Z e n t r u m ausgeübt
werden konnte und w o sich
Breiten- und Spitzensport
eindrucksvoll begegneten.
W o Platz war auch für jene,
die keinen Vereinssport
(mehr) ausüben. Ihnen fehlt
nun eine gesunde Alternative zu TV und PC.

Die Politik ist verpflichtet,
entsprechende Räume zur
Verfügung zu stellen und
nimmt sich bei persönlicher,
politischer Vereinnahmung
bei Halleneröffnungen, Siegerehrungen ... besonders
peinlich aus: Der Glanz des

GR Robert Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Sportlich und gesund in
Innsbruck
Die Sport- und Freizeitanlagen
Tivoli sind auf dem modernsten
Stand und bilden mit ihren Einrichtungen beste Voraussetzungen für den Spitzensport und
notwendige Nachwuchsförderung.
Die gesamten Anlagen sind
schon fast als Sportstadtteil zu
betrachten.
Die Vernetzung von Spitzensport und Breitensport muss sich
in einem ausgewogenen Verhältnis darstellen. Die Voraussetzungen für große sportliche Veranstaltungen sind gegeben, jedoch
bedarf es einen hohen finanziellen Aufwand, um dieses Image zu
erhalten.
Der Breitensport oder Gesundheitssport für das Wohlbefinden der Bevölkerung beginnt in den Schulen bis hin
zu den Senioren.
In diesem Zusammenhang muss das Radwegnetz, die Möglichkeiten des SQZ

Bergwandern und das Erlebnis
der Berge und Natur um Innsbruck gesehen werden.
Breitensport kann sich jedoch
nicht nur in sogenannten Trendsportarten erschöpfen, die
Leichtathletik und der Wassersport müssen auch als Hauptfaktor für Gesundheit und Sport gesehen werden. Den Schulen
kommt ein hohes Maß an Vermittlung von Freude am Sport zu.
Stadtlaufe aller Art oder
Radrundfahrten mit hoher Beteiligung der Bevölkerung ohne Siegeszwang sind für Sport, Gesundheit und Freizeitgestaltung erfreuliche Ereignisse.
GR Harald Schuster

Û
ALES

NNSBRÜCK

N e u e r I n t e r n e t a u f t r i t t d e r S t a d t Innsbruck
Seit einiger Zeit präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund des klar
s t r u k t u r i e r t e n Aufbaues findet sich der Internetuser

leicht zurecht. Die aktuellen

Meldungen

des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert"
interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.