Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.12

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SOZIALES

Neu: T a g e s b e t r e u u n g
Nothburgastube
Für ältere Menschen
w u r d e in I n n s b r u c k die
Tagesbetreuung erweitert.
Das
Nothburgaheim
eröffnete am 17. Juni die
Nothburgastube in der SìII—
gasse 5. Bärbel Stabentheiner konnte gemeinsam mit
der Leiterin des Nothburga-

zeit eine Betreuung. Ein
Drittel lebt in Heimen, ein
D r i t t e l nimmt ambulante
Hilfen in Anspruch und ein
Drittel wird im Familienverband gepflegt.
Die Nothburgastube ermöglicht nicht nur Seniorinnen einen Tagesaufenthalt,
sondern bedeutet vor allem
für die Pflegenden die Möglichkeit, einmal
auszuspannen
oder Urlaub
zu machen.
Vizebürgermeister Sprenger wies — an
die Adresse
des Landes geEröffnung der Nothburgastube:V.I. Altpropst r j c k t e t _ c j a r _
Gotthard Egger, Dekan Msgr. Martin Tschurtr,.

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auf hin,dass es
schenthaler, Bärbel Stabentheiner, Doris heu- .
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. ./• im Sinne der
erstem, Landesratin Christa Gangl und Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Wonne Härder s o z i a P° " ""
sang zur Eröffnung „Es ist schön, solche s c n e n ^-"elsetdass
Freunde zu haben."
(Foto: W. Weger) z u n g Menschen so
lange wie möglich in ihrer
heimes, Doris Feuerstein,
gewohnten Umgebung bleizahlreiche Gäste begrüßen.
ben können, endlich zu eiUnter ihnen Sozial réfèrent
ner Beteiligung der öffentliVizebürgermeister DI Eugen
chen Hand an den Kosten
Sprenger und Landesratin
kommen müsse. Auch die
Christa Gangl. Altpropst
Stadt werde dann ihren BeiGotthard Egger segnete die
trag leisten, so Sprenger.
Räumlichkeiten.

Sprenger gratulierte im
Namen der Stadt „zu dieser
großartigen Einrichtung,die
durch schlichte Eleganz,angenehme Atmosphäre und
vor allem durch einen
großen Garten besticht".
Innsbrucks Sozialreferent
wies darauf hin, dass am ! I.
Juli das ehemalige Nothburgaheim als „Wohnheim Innere Stadt" und am 15. Juli
das neu gebaute Wohnheim
St. Raffael wiedereröffnet
werden. Ca. 3000 Menschen
in Innsbruck brauchen der-

12

Die Tagesgäste können
in der Nothburgastube
(Montag bis Freitag von 9
bis 17 Uhr) frühstücken,essen und anschließend nach
Belieben ihren Mittagsschlaf halten, Körperpflege
betreiben oder sich je nach
Vorliebe mit Musik, Malen
oder Tätigkeiten im Haushalt oder Garten beschäftigen.
Infos: Stiftung Nothburgaheim, Kapuzinergasse 4a,
Telefon 9398, Stiftung©
nothburgaheim. ( W W / A A )

W o h n h e i m I n n e r e Stadt
e r s t r a h l t i n n e u e m Glanz
ziehten: Im Inneren sorgen
Der Umbau bzw. die Geviel Glas und Holz für Licht
neralsanierung des ehemaund W ä r m e . Dachgärten
ligen Nothburgaheims am
und -terrassen ersetzen
Innrain, nun Wohnheim Inden fehlenden Garten.
nere Stadt, wurde Anfang JuNeu sind auch ein Bettenni abgeschlossen. Bgm. Hillift, und zum Entspannen lädt
de Zach und Sozialreferent
das schön gestaltete HeimVizebgm. DI Eugen Sprencafe ein. Das Essen wird aus
ger eröffneten feierlich am
wirtschaftlichen Gründen
6. Juni das sechste „Heimaus dem Wohnheim Pradl
kind" der Innsbrucker Sogeliefert, ebenso wie die
zialen Dienste.
Wäsche. Besiedelt werden
Für die 61 Seniorinnen
die neuen Räumlichkeiten
stehen jetzt vorwiegend
vorerst mit Bewohnern des
Einbettzimmer zur VerfüWohnheims Saggen - d o r t
gung. „Das Haus hat eine
wird der Westtrakt saniert.
Tradition in der Stadt", so
Mit der Leitung wurde PeBgm. Zach. Auch Vizebgm.
ter Grasser betraut, der zuSprenger zeigt sich über die
letzt im Heim am HofgarErweiterung des Heims
ten tätig war. (AA)
äußerst zufrieden: „Ich bin
glücklich, dass es mir gelang,
die Stadtführung vom A n kauf des Nothburgaheims
zu überzeugen." Der Stando r t sei gerade für den innerstädtischen Bereich sehr
wichtig. Sanierung und Ausbau
gestalteten
sich
zunächst schwierig: Der
Raum ist beengt und eine
Reihe von Nachbarschaftsrechten war zu beachten.
Der Garten im Hof wurde
für einen dreigeschossigen
Zubau samt Tiefgarage geopfert. Die
Nasszellen in den
Z i m m e r n wurden
minimiert, „sonst
hätten wir IS Betten verloren" - erklärt Innsbrucks Sozialreferent. Acht
Senioren pro Stockwerk teilen sich nun
die WC-Anlagen c er,
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ui i /
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6
Eröffnung des Wohnheimes „Innere
und ein Stationsbad. S t ( J ( f t « enemais Nothburgaheim, am
Die
Bewohner / n n r a / n . ftd oben: v.l. Sozialreferent Vimüssen trotzdem zebgm. DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde
nicht auf K o m f o r t Zach und Heimleiter Ing.Peter Grasser.
und Freiräume ver(Fotos: ISD/M. Sailcr/B. Bischoff)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2005