Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.10

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INNSBRUCK INTERNATIONAL

Französisches Fest in Innsbruck
A m 2 I . J u n i 2005 s t a n d F r a n k r e i c h in I n n s b r u c k i m M i t t e l p u n k t .
A n l ä s s l i c h des , , F r a n k r e i c h t a g e s " f a n d e n
mehrere Feierlichkeiten statt.
D e r Botschafter der Republik
Frankreich, PierreViaux, eröffnete gemeinsam mit Bürgermeisterin Hilde
Zach, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon,
Landesrat Sebastian Mitterer und dem
Leiter des Kulturinstituts, Jacques
Bouché die neuen Räumlichkeiten des
Französischen Kulturinstituts am Innrain 10.

die Ausstellung „Magnum". Ein Fotoschatz aus fünf Jahrzehnten mit Bildern berühmter Fotografen von weltbewegenden Ereignissen, der anlässlich der Übersiedlung im Keller des
Instituts am Rennweg „gehoben" wurde. A m Abend stieg am Marktplatz
erstmals eine „fête de la musique" mit
einem Feuertanzfest.

Bürgermeisterin Hilde
Zach dankte im Rahmen
des Festaktes in den Raiffaisensälen für die exzellente Kooperation und
die Leistungen des Französischen Kulturinstitutes in den vergangenen
59 Jahren. „In all den Jahren war das Französische
Kulturinstitut stets ein
Botschafter der PartnerZum Auftakt des Frankreichtages stattete der seit Jän- schaft zwischen Frankner 2005 in Wien akkreditierte Botschafter der Repu- reich und T i r o l "
blik Frankreich, PierreViaux, in Begleitung von BotschaftsZum
Auftakt
des
rat Goerges Touzenis (re.) und Honorarkonsul Dr. Ivo
Frankreichtages stattete
Creiter (li.) Bürgermeisterin Hilde Zach im Rathaus eider seit Jänner 2005 in
nen Besuch ab.
(Fotos: W. Weger)
Wien akkreditierte Botschafter der Republik Frankreich,PierIn der „Claudiana", Herzog-FriedreViaux, in Begleitung von Botschaftsrich-Strnße 3, wurde der Frankreichrat
Goerges Touzenis und HonorarSchwerpunkt der Universität Innskonsul Dr. Ivo Greiter Bürgermeistebruck eröffnet. Im Fotoforum West
rin Hilde Zach im Rathaus einen Beam Adolf-Pichler-Platz 8 präsentierte
such ab.
der Innsbrucker Fotograf Rupert Lari
Der Botschafter dankte Bürgermeisterin Hilde
Zach für die Unterstützung bei der Übersiedelung des Kulturinstituts.
„ O h n e Hilfe der Stadt
wäre dies nicht gelungen". Zach dankte Frankreich für seine Bereitschaft, in Innsbruck ein
Französisches Kulturinstitut weiter zu führen.
Gesprächsthemen waDer Leiter des Französischen Kulturinstitutes, Jacques
Bouché mit seinem Team und den Französischlehrer- ren u.a. die Besatzungsinnen.
zeit unter General Emile

10

Béthouart, durch dessen kluges und
tolerantes Handeln die Freundschaft
und die guten Beziehungen Tirols und
Innsbrucks mit Frankreich nach dem
Krieg eingeleitet wurden. Die Bürgermeisterin berichtete von der Brücke,
die nach dem Chef der französischen
Beatzungstruppen benannt wurde und
ließ auch das Denkmal am Landhausplatz nicht unerwähnt, das als positives Beispiel für Toleranz und Brüderlichkeit wohl einmalig in Europa ist.
BotschafterViaux regte an,anlässlich
des 50-Jubiläums des Abzugs der Alliierten aus Österreich und damit der
französischen Truppen aus Innsbruck
am 26. Oktober dieses Jahres eine Gedenkfeier zu veranstalten, an der er
gerne teilnehmen würde.
Frankreich Schwerpunkt
Der interdisziplinäre FrankreichSchwerpunkt der Universität Innsbruck, unter der Leitung von Prof. Eva
Lavric, ist seit dem 21 .Juni in der Claudiana „Herzog-Friedrich-Straße 3, beheimatet. Er wurde im Jahr 2001 ins
Leben gerufen, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den
Lehrenden und Forschenden der Universität Innsbruck und ihren französischen Kolleginnen zu intensivieren.
„Einerseits wollen wir unsere Kompetenz aufzeigen und andererseits wollen wir sie auch bündeln und koordinieren", so Vizerektor Univ.-Prof Dr.
Tilmann Mark.
Organisiert werden Tagungen, Gastvorträge, gemeinsame Projekte sowie
Veranstaltungen wie der „FrankreichTag" für Lehrende und Studierende.

Die Stadt ein verlässlicher P a r t n e r
Im Rahmen der Eröffnungsfeier bezeichnete derVorsitzende des Universitätsrates, Univ.-Prof. Dr. Johannes
Michael Rainer,die Stadt Innsbruck als
stets verlässlichen Partner, wenn es
u.a. um Forschung und Lehre, die Junge Uni und um kulturelle Angelegenheiten geht.


INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2005