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PROJEKTE

Entscheidende Verbesserung
der Tiefbau-Infrastruktur
I m M a i w u r d e das G r o ß p r o j e k t S ü d t i r o l e r P l a t z m i t d e r F r e i g a b e
f ü r d e n I n d i v i d u a l v e r k e h r a b g e s c h l o s s e n . Das P r o g r a m m des
S t ä d t i s c h e n T i e f b a u s ist a b e r u m f a n g r e i c h g e b l i e b e n d i e n ä c h s t e n G r o ß p r o j e k t e s t e h e n a n . I 3,6 M i o . < s i n d f ü r das lauf e n d e Jahr 2005 b u d g e t i e r t , ü b e r I 5 M i o . € w e r d e n i m Jahr 2006
in d i e P l a n u n g , d e n B a u u n d d i e E r h a l t u n g v o n S t r a ß e n
u n d P l ä t z e n u n d in d e n S t r a ß e n b a h n b a u f l i e ß e n .
„DerTiefbau der Stadt leistet einen
wesentlichen Beitrag für die Verbesserung der Infrastruktur", so StRin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Vor allem ist aber dieses 28,5-Mio.-€-lnvestitionsvolumen ein wirtschaftlicher
Impuls und ein Beitrag für die Sicherung von Arbeitsplätzen."
Nach Abschluss der Gestaltung des
Südtiroler Platzes wird nur wenige
Meter südlich an der Fertigstellung
des Busbahnhofs gearbeitet. Noch im
Oktober soll der erste Abschnitt mit
zwei Busstegen „ A " und „ B " abgeschlossen werden. Im Jahr 2006 erfolgt dann die Gesamtfertigstellung
mit Bussteg „ D " und Tiefgarageneinfahrt.
Schwerpunkt „ N u m m e r 2" liegt am
Südring mit der Gestaltung der „dreistöckigen" Kreuzung beim OlympiaStadion. „ D i e
Ost/West-Unterführung w i r d Ende September zur
Verfügung stehen", rechnet Dr. Pokorny-Reitter. Ende November soll
die Unterführung für Radfahrer und
Fußgänger fertig werden. In Ausarbeitung ist ein Funktionskonzept für die
bessere Einbindung der Südbahnstraße (mit einer Linksabbiegemöglichkeit) und die Untertunnelung der
Grassmayr-Kreuzung.

schluss der Grundablöseverhandlungen soll noch in der zweiten Septemberhälfte mit dem Bau begonnen werden. „Ein wichtiger Beitrag für dieVerkehrssicherheit an diesem neuralgischen Punkt", betont Innsbrucks zuständige Stadträtin für den Tiefbau.
Zudem sind im Tiefbaukatalog 05/06
unter anderem auch der Hochwasserschutz an der Sili und mehrere
Gehsteigsbauten (etwa im Bereich
Höhenstraße auf die Hungerburg)
aufgelistet. (A.G.)

In der Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes konzentriert sich das Baugeschehen in den Sommermonaten
auf die Andreas-Hofer- und Anichstraße. „ D i e Anichstraße w i r d die
zentrale Straße des Umbaus sein",er^ U - &
-r, ,
".,
klärt Tiefbauchef DI Dr. Walter Zim-, : ., » * *f.
meter. Die Gehsteige werden zwischen Fallmerayerstraße/Maria-Theresien-Straße auf vier Meter verbreitert, die Schienentrasse wird in die
Straßenmitte verlegt. Anfang Juli ist
der Baubeginn für die Gehsteigverbreiterung und den Ausbau der Haltestellenbereiche. In der Andreas-Hofer-Straße wurde m i t den entspreStRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
chenden Schienen-/Gehsteigsarbeiten
und DI Dr. Walter Zimmeter präsentiebereits begonnen.
ren ein umfangreiches Bauprogramm
Im Bereich Brücken steht unter anund zeigen die Gehsteigbreite der Anichderem der Neubau der Rad-Fußwegstraße.
(Foto: G. Andreaus)
brücke südlich der O l y m piabrücke (Baubeginn Spätherbst 2005) an.Auch die RadFußwegbrücke Völs-Kranebitten über den Inn (derzeit laufen die Kostenverhandlungen
zwischen Land und Stadt) soll
gebaut werden.
In der Rossau ist ein Kreisverkehr für die gefährliche
Kreuzung Griesauweg/Grabenweg geplant. Nach Ab- Der neue Bahnhof mit dem Hotelbau. (Foto: ß. Bischoff

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