Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.4

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JUGEND

Neuer Kinderspielplatz
im Hofgarten eröffnet
A m 16. Juni w a r es s o w e i t : B u r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h
u n d V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen S p r e n g e r e r ö f f n e t e n
den neuen Spielplatz i m Innsbrucker H o f g a r t e n .
Nach einer musikalischen Darbietung des Posaunenquartetts der
Speckbacher-Stadtmusik Hall begrüßte der Leiter der Bundesgärten Inns-

brück, Ing. Herbert Bacher, die zahlreichen Gäste. Burghauptmann Hofrat
Dipl.-Ing. Wolfgang Beer und die
Direktorin der Bundesgärten W i e n
und Innsbruck, Dipl.-Ing. Brigitte
Mang, betonten in ihren Festreden
die hervorragende Zusammenarbeit
zwischen Stadt und Bund. Besonderer
Dank wurde auch Projektleiter Ing.
Gerhard Dendl und Dipl.-Ing.Yvonne
Link (städtisches Referat Grünanlagen Planung und Bau) ausgesprochen.
„ D i e Kooperation war w u n derbar", zeigte sich auch Bürgermeisterin Hilde Zach sehr
zufrieden mit der Zusammenarbeit.
In ihrer Ansprache betonte
sie die Wichtigkeit, für Kinder
etwas zu tun, und bat alle, das
Bekenntnis der Stadt Innsbruck
zu den Kindern auch auf das eigene Umfeld auszudehnen. Im
Anschluss hatten die Kinder
Eröffnung des Hofgarten-Spielplatzes:Die Direk- v o m Kindergarten St. Nikolaus
torin der Bundesgärten Wien/Innsbruck, Dipl.- g | e i c h Gelegenheit, den neuen
Ing. Brigitte Mang, Burghauptmann Hofrat Dipl.- Spielplatz zu erkunden. D e r
Ing. Wolfgang Beer, Bürgermeisterin Hilde Zach Spielplatz bietet für die kleinen
undVizebgm. Di Eugen Sprenger. (Foto: Ch.Vogt) Besucher zahlreiche Erlebnis-

möglichkeiten: eine Burgan läge mit
Rutsche,Schaukeln, einen Sandbereich
mit Wasserspiel, Holzhäuser, Wippen
und ein Heckenlabyrinth. Verschiedene Bodenmaterialien wie Kies, Rasenflächen, wassergebundene Decken
und Pflastersteine ermöglichen naturnahe Erfahrungen in der Stadt.
Daneben laden Sitzbänke und ein
Trinkbrunnen zu erholsamemVerweilen ein. Die einzigartige Lage im Hofgarten mit seinem historischen Altbaumbestand und den Neupflanzungen gibt dem Spielplatz ein besonderes Flair. Bodenstrahler im Bereich
der Bäume bereichern das Raum- und
Gestaltungserlebnis.
Der neue Spielplatz doppelt
so g r o ß w i e f r ü h e r
Entwurf und Planung erfolgten im
Rahmen der Neugestaltung des
Rennwegs und der Europarats-Allee.
Erhalt und Pflege der Anlage werden
künftig von den Bundesgärten und
der Burghauptmannschaft übernommen. Mit 2000 m2 ist der neue Spielplatz etwa doppelt so groß wie der
frühere. So gibt es nun neben dem
Spielplatz am Adolf-Pichler-Platz einen weiteren hochwertigen öffentlicher Spielraum im Stadtzentrum.
(BB)

Volksschule Allerheiligen b e k o m m t attraktive
attr;
Pausenhöfe
A u f das n ä c h s t e S c h u l j a h r k ö n n e n sich die S c h ü l e r i n n e n d e r
Volksschule Allerheiligen freuen.
Die Außenanlagen w e r d e n neu
und attraktiv gestaltet.
„Die Grüngestaltung wird erneuert
und für Behaglichkeit sorgen",soVizebürgermeister DI Eugen Sprenger bei
einem Lokalaugenschein gemeinsam
mit StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer. „Grünanlagen haben im Schulbereich eine wichtige Funktion im Speziellen auch in derVSAllerheiligen, die
als Tagesheimschule geführt wird."

4

Die terrassenförmig angelegte Schule in der Franz-Innerebner-Straße
(1953 gebaut) verfügt über drei Pausenhöfe. Noch vor Beginn der Schulferien wird mit der Neugestaltung des
südlichen und mittleren Hofes begonnen. Der mittlere Hof wird zu einem
vielseitigen Veranstaltungsplatz (vom
Ballspiel bis zum „einfachen" Sitzen)
mit Trinkbrunnen, Banken und Geräteraum. Für die Bodengestaltung wurden Beton-Pflastersteine gewählt (granithell und basaltanthrazit). Neu und
vor allem behindertengerecht gestal-

PP

tet werden die Zu- und Ausgänge.Vor
Schulbeginn werden die Arbeiten abgeschlossen. Die Begrünung erfolgt im
Herbst.
In einer zweiten Baustufe wird im
nächsten Jahr der nördliche Pausenhof gestaltet. In der großzügigen Grünfläche mit Baumbestand wird eine Freiluftklasse der neue Akzent sein. Die
Sitzgelegenheiten sind in zwei Dreiviertel-Kreisen angelegt. Die „Klassenarena" wird überdacht. Im nächsten
Jahr wird auch mit der Errichtung der
Tagesheimschule begonnen. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2005