Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.7

- S.3

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Vom Industriebau zu
Kulturhaus: das Sudha
Z u m v i e r t e n Mal w u r d e d e r B T V - B a u h e r r e n p r e i s f ü r T i r o l
v e r g e b e n . I n n s b r u c k s A r c h i t e k t u r s z e n e f a n d bei d i e s e m t i r o l w e i t e n
u n d e t a b l i e r t e n W e t t b e w e r b B e a c h t u n g u n d e r h i e l t Preise.
Knapp 100 Projekte beteiligten sich
an diesem traditionellen von der Bank
fürTirol und Vorarlberg organisierten
W e t t b e w e r b . Für die hochkarätige
Jury keine leichte Aufgabe, sich in zwei
Tagen mit den Projekten zwischen A r l berg.dem Paznaun und Osttirol zu befassen. Letztlich entschied sich das Juroren-Terzett O t t o Kapfinger (Architekturpublizist aus Wien), Architekt
Much Untertrifaller (Bregenz) und
Bauträger Michael Pech (Wien) für 22
Projekte - gewertet wurde in vier Kategorien: Öffentliche Bauten, Gewerbliche Bauten,Transformation: Umbau,
Alt/Neu, Bauen für Gäste.
Die Faszination
des Projektes
Das „Sudhaus" des ehemaligen
Adambräus überzeugte die Juroren in
der Kategorie „Transformation-Umbau" und machte die Bauherren Stadt
Innsbruck und die IIG zum Sieger. Die
Lösung für den Umbau des Alois-Welzenbacher-Baus ist ein „markanter
stadträumlicher Akzent im Areal rund
um den Innsbrucker Hauptbahnhof".
„Die Transformation des stillgelegten
Nutzbaus für die Zwecke des Archivs
für Baukunst der Universität Innsbruck und desVereins „aut.architektur
und tiro!" ist zweifellos eine Leistung
von überregionalem Rang", so die
„Laudatio" des Wiener Architekturpublizisten O t t o Kapfinger. „Die Verwandlung eines Industriebaus in einen
Kulturbau macht die Faszination dieses Projektes."
Geplant wurde die Transformation
von dem Architektenteam Rainer Köberl. Thomas Giner. Erich Wucherer
und Andreas Pfeifer.
N u r wenige Meter nördlich steht
das nächste im Bauherren-Preis aufge-

listete Innsbrucker Projekt. In der Kategorie „Öffentliche Bauten" beeinDas revitalisierte Sudhaus des Adamdruckte diejury der neue Hauptbahnbräu.
(Foto: autarchitektur)
hof mit Südtiroler Platz (geplant vom
Architektenduo Riegler/Riewe): „Ein
tig aber auch ein gewisses Flair. „Diestädtebaulicher Akzent." Mit dem
ses kontroversielle Ding ist ein Beitrag,
zweitgrößten Bahnhof Österreichs
der über Innsbruck hinaus reicht", sewurde eine neue Situation in der Inhen es die Juroren. Positiv sehen es die
nengestaltung und im Außenraum geWintersport-Tyrol AG und die Jury,
schaffen. In letzter Konsequenz ist der
dass an diesem O r t ein Wettbewerb
Bahnhof-Neu „der Bahnhof der Zudurchgeführt wurde - „durch sanfte
kunft". Damit ging der AnerkennungsÜberredung der Stadt". (A.G.)
preis im „Öffentlichen
Bau" an die ÖBB.
Punkten konnte Innsbrucker Architektur auch
in der Kategorie „ G e werbliche Bauten". Einen
Anerkennungspreis gab
es für die „Bücherei W i e derin" (Bauherr: Tiroler
Sparkasse, Markus Hatzer, Thomas Wiederin).
Den Architekten Markus
Köberl
und
Markus
Tschapeller gelang die Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer (Mitte) nahm
„optische
Verwebung die Auszeichnung aus den Händen der beiden BTVzwischen Geschäfts- und Vorstands-Direktoren Peter Gaugg (re.) und Mag. MatStadtraum".„Dieses Lo- thias Moncher (li.) entgegen.
(Foto: G. Andreaus)
kal leistet einen wesentlichen Beitrag zur Rekultivierung der urbanen
BRILLEN
Atmosphäre der InnenKONTAKTLINSEN
stadt", so ArchitekturD i e n t U t POCUS DHU IES.
HÖRGERÄTE
publizist Kapfinger.
„Anerkennung" fand
j*fc
6020 Innsbruck
auch das „Sporthaus
Leopoldstr. 16
OK". Das einzige freisteS 0512/575974
hene Haus in der MariaFax 0512/587926
Theresien-Straße (ge
plant von tatanka ideenvertriesbgesmbh) bringt
ein Stück „Gletscherfeeling" ins Stadtzentrum,
€ 0,90
transportiert gleichzei-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2005

Ein Tag Brillenpause

OPTIK
GAERTNER

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kostet Sic ab

ugen
auf!

„sie werden sehen!"