Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.45

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
4. M ä r z ( „ D a s W e t t e r )
ist wieder recht winterlich.
Nachdem sich gestern früh
ein leichter Flockenstrich
eingestellt hatte, der dann
in zeitweisen Regen überging, kam heute Nacht ein
ausgiebiger Schneefall, der
den Bahnen, Telegrafenleitungen noch ziemlich viele
Belästigungen
bereiten
w i r d , da er fortzudauern
scheint. ,Der März soll eingehen wie ein Löwe!" "
9. M ä r z ( D i e n e u e n
Stadtbahnlinien.) „An
der Fertigstellung der neuen Stadtbahnlinien wird bereits gearbeitet. Die GleisanInge wird in Stand gesetzt
und die Zeitungsständer
werden dort, w o sich die
Zeitung nicht an den Häusern befestigen lässt, aufgestellt. Die Eröffnung der
neuen Linie soll bekanntlich
am I .April erfolgen."
I I. M ä r z ( „ E i n eigenes
Schlachthaus für W ü t e n ) soll, wie Bürgermeister G. vorschlug, hinter

(Fortsetzung von Seite 21)
mensch muckwettbewerbe
wieder belebt. Mitglieder
des Vereins waren damals
federführend in der Bewertung von Gärten und Blumenschmuck an Fenstern,
Baikonen undTerrassen. Die
Preisverleihungen erfolgten
durch die Stadt Innsbruck
zusammen mit dem Gartenbauverein.
In einem Bericht der Tiroler Tageszeitung aus dem
Jahre 1968 stellt der Autor
fest, dass in der Gartenlandschaft Innsbrucks Siedlergärten und Ziergärten in
hohem Maße zunehmen.

22

dem Wiltener Staatsbahnhofe errichtet werden. Dadurch w i r d das Schlachthaus in der Altstadt, welches nicht einmal für die
Hälfte der Wiltener Metzger Platz bot, entlastet und
eine ebenso bequeme als
die
Regiekosten
der
Fleischhauer verbilligende
Anlage geschaffen werden."
I 4. M ä r z ( V o m Schlage g e t r o f f e n . ) „ D e r Pächter des oberen Gluirschhofes in W i l t e n , (...), begab
sich gestern Nachmittag
nach Vili, um d o r t eine Kuh
zu kaufen. Auf dem Heimwege begriffen, wollte er
noch beim Viller W i r t einkehren, er kam aber nur bis
zur Türschwelle des Gasthauses,wo er plötzlich vom
Schlage getroffen zu Boden
sank und den Geist aufgab.

„Kutsche vor dem ,Goldenen Stern", um 1905."
(Orig. Stadtarchiv,

Photographien der Dienstboten, besonders der weiblichen, auffielen durch die
lange, mitunter sehr lange
Dienstzeit, welche sie in
diesem Hause verbracht
haben. Das ist ein glänzendes Zeugnis nicht allein für
diese Dienstboten, sondern
ebenso für die Herrschaft."

(...)"
2 1 . M ä r z ( „ Z u m Jub i l ä u m des , G o l d e n e n
S t e r n s " . ) müssen wir noch
nachtragen, dass in der erwähnten Ausstellung die

DieserTrend lässt sich bis in
unsere Zeit verstärkt beobachten. Gartenbesitzer lassen kleine Biotope, manchmal sogar Schwimmteiche
anlegen oder folgen asiatischen Gartenvorstellungen.
Der Verein bietet Hilfestellung durch Vorträge von Experten bzw. durch Besichtigungen derartiger Anlagen
in Zusammenarbeit mit
dem Landesverband an. Neben diesen Neuerungen
bleibt jedoch auch in Zukunft die Forderung des
Obst-, Gemüse- und Gartenbaus durch Schulungen
in Theorie und Praxis bestehen.

22. M ä r z ( Ü b e r f a h r e n . ) „Heute nach Schluss
der Vormittagsschule eilten
einige Knaben, wie es leider so oft vorkommt einem
Wagen in der Leopold-

auernregel

Sign. KR/NE -

375)

straße nach um d o r t aufzusitzen. Ein Knabe von kaum
sieben Jahren namens Adolf
M.fiel beimVersuch sich auf
den Wagen zu schwingen
herab und geriet unter das
Rad, welches ihm über den
Fuß ging und denselben anscheinend schwer verletzte. Der Knabe wurde von
vorübergehenden aufgehoben und in die nahe liegende Wohnung der Eltern gebracht."
Aus dem
Stadtarchiv/Stadtmuseum
von Mag. Barbara Kobler

Nr.

16:

Ist der Märzenschnee nass und schwer,
gibt"s kalifornische Freiland-Erdbeer

< • obst-gemtrse niederwieser
A-fiOPO

INNSBRUCK

M U SF U M ST R A SS F 19

TEL:

SR8406

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005