Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.39

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
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STANDPUNKTK

Die Vielfalt u n s e r e r
Gesellschaft akzeptieren
Soziale Randgruppen wie
O b d a c h l o s e , Suchtkranke,
Menschen mit psychischen
Problemen gehören zur Gesellschaft in einer Stadt wie
Innsbruck.Als Sozialreferent
habe ich gemeinsam m i t Sozialvereinen ein umfassendes Maßnahmenbündel entwickelt, um für diese Menschen Hilfestellungen anzubieten. W i r haben m i t der
Städtischen H e r b e r g e und
d e m Alcxihaus bedarfsger e c h t e Einrichtungen m i t
qualifiziertem Betreuungsangebot geschaffen. Im Rahm e n von S u b s t i t u t s p r o grammen erhalten rund 500
Suchtkranke medizinische
Hilfe von der Stadt, w o m i t
diese Personen v o m D r o genhandel unabhängig sind.

Unbeschadet der Hilfe für
suchtkranke Menschen ist
der Drogenhandel und die
damit verbundene Begleitkriminalität mit aller Härte
zu bekämpfen. Besonders
wichtig aber sind Maßnahmen der Prävention, wobei
es hier v o r allem d a r u m
geht, unsere Jugend aufzuklären und sie davon zu
überzeugen, dass nur ein
drogenfreies Leben glücklich machen kann.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.ai

Wer hat Vorrang?
Die Randgruppen der
Stadt sind Realität. Es darf
a b e r nie h t sein, dass die
M e h r h e i t der Bürger sich
d u r c h diese Randgruppen
bedrängt fühlt. D i e Gegeb e n h e i t e n in I n n s b r u c k
d ü r f e n nicht z u m O b d a c h losentourismus einladen.
Den
Drogenabhängigen
soll n a t ü r l i c h
geholfen
w e r d e n . W e n n sie aber k r i minelle Taten setzen, müssen sie z u r Rechenschaft
gezogen w e r d e n , so w i e jed e r andere a u c h . W i r d ü r fen uns nicht d a m i t zufrieden g e b e n , dass sich das
D r o g e n p r o b l e m auf einen
kleineren Stadtteil
beg r e n z t , s o n d e r n uns solidarisch zeigen m i t den Bürg e r i n n e n d o r t . W a s hilft es
i h n e n , w e n n die restliche

Stadt v e r s c h o n t bleibt. Die
Sicherheit und G e b o r g e n heit dieser Menschen (Kinder) muss an e r s t e r Stelle
stehen. Dazu k o m m t der
wirtschaftliche
Aspekt,
Dreiheiligen w i r d immer
unattraktiver und d i e W o h nungspreise fallen. Für die
B e w o h n e r ist die Untätigkeit d e r S t a d t r e g i e r u n g
nicht nachvollziehbar, u n sere F o r d e r u n g nach Einführung einer Stadtpolizei
ist längst überfällig.
GR Johann

Nordholm
FREIE Liste

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FEDERSPIEL

Gegen Drogenkriminalität und für
bedürftige Wohnungssuchende!
Bisweilen werden unterschiedliche Probleme bewusst vermischt, um klare
Standpunkte zu verhindern:
W e n n Drogenhandel, damit
verbunden Kriminalität und
Gefährdung der Jugend, vorliegt, dann ist dies von allen
Verantwortlichen mit allen
Mitteln zu bekämpfen. W i r
stehen dazu, dass Kriminelle eingesperrt und ihre
T r e f f p u n k t e rigoros
geschlossen w e r d e n müssen,
um die Bevölkerung zu
schützen!
Aggressive, rücksichtslose
„Randgruppen" haben kein
Recht auf „ V e r s t ä n d n i s " ,
welches sie auch nicht dem
Rest der Bevölkerung entgegenbringen.
Völlig getrennt ist das Problem von Menschen zu se-

hen, welche unverschuldet
obdachlos geworden sind.
Hier fristen auch viele Einheimische
teilw.
nach
Schicksalsschlägen ein erbärmliches Dasein, während
städtische Wohnungen von
Spitzenverdienern besetzt
bleiben und Asylanten k o m fortable Quartiere samt Taschengeld erhalten. Gegen
diese Benachteiligung von
Mitbürgern werden
wir
stets ankämpfen!
GR Robert Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Am Rande der
Wohlstandsgesellschaft
Freiwillig haben sich wohl
nicht zu ignorieren, sondern
wenige Personen in die soAbhilfe zu schaffen; einerziale und seelische N o t der
seits mit einer sozial gerechteren Gesetzgebung und anObdachlosigkeit hineingedererseits an der Bereitsteldrängt.
lung und Finanzierung entDas Auseinanderbrechen
sprechender Einrichtungen,
von Familienbanden, Arbeitslosigkeit, Schulden, daraus wie genügend Schlafplätze,
Essens- und Kleiderausgabeentstehender Alkoholismus
und Drogensucht tragen mit stellen, der Betreuung durch
Streetworker, und nicht zu
bei, um am Sinn des Lebens
vergessen sind ärztliche Bezu verzweifeln und das eigeratungsstellen, um bereits im
ne Wertgefühl zu verlieren.
Das Auseinanderklaffen Vorfeld den Suchtgefährdeten Rat und Hilfe zu geben.
der A r m u t s s c h e r e
wird
zukünftig weitere sozial Bedürftige und Obdachlose
GR Marianne-Elisabeth
fordern;
besonders
erBarcal
schreckend ist die Z u nahme im Bereich der
Jugendlichen.
Es ist Aufgabe einer
verantwortungsvollen
Politik, diese Probleme
soz IAI I s
INNSBRUCK

rx
J

N e u e r I n t e r n e t a u f t r i t t d e r S t a d t Innsbruck
Seit einiger Zeit präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund des klar
s t r u k t u r i e r t e n Aufbaues findet sich der Internetuser

leicht zurecht. Die aktuellen

Meldungen

des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert"
interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.