Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.20

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
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S T A D T I

E B E N

„Arthur-Haidl-Preis 2005"
ausgeschrieben
N u n wird der Preis für das
Jahr 2005 ausgeschrieben. In
Frage kommen Projekte und
Initiativen iti den Bereichen
K u l t u r , Jugend, T r a d i t i o n s pflege, Bildung oder Geisteswissenschaften. Allen eingereichten Projekten muss gemeinsam sein, dass sie für das
W o h l und Ansehen der Stadt
Innsbruck einen a u ß e r o r dentlichen Beitrag geleistet
haben. Die Einreichfrist umfasst ab Erscheinen der Zeitung einen Zeitraum von mindestens sechs W o c h e n .

Der von der Stadt Innsbruck im Namen von Frau
Dr. Roswitha Stiegner, T o c h t e r des ehemaligen
Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat A r t h u r Haidl, gestiftete
„ A r t h u r - H a i d l - P r e i s " w u r d e 2004 erstmals vergeben.
Preisträger war der junge Innsbrucker L i t e r a t
Mag. Thomas Schafferer.

W e r kann sich
bewerben ?
U m den „ A r t h u r - H a i d l Preis der Stadt Innsbruck"
können sich Einzelpersonen,
aber auch so genannte „juristische Personen" bewerben.
Sie dürfen das 33. Lebensjahr
(bzw. Bestandsjahr) zum Zeitpunkt des Einreichschlusses
noch nicht vollendet haben.
Sie müssen EU-Staatsbürger
sein und ihren (Wohn-)Sitz
seit mindestens fünf Jahren
ununterbrochen im Gemeindegebiet der Stadt Innsbruck
o d e r seit mindestens zehn
Jahren im Gebiet von T i r o l
( N o r d - , Sud- und O s t t i r o l )
haben. Die Einreichung für einen D r i t t e n / e i n e D r i t t e ist
moglie h.

Benötigte
Unterlagen
Folgende Unterlagen sind
der Bewerbung beizuschließen: Vorname, Name, Geburtsdatum, Adi esse, ggf. T i tel, Telefonnummer, ein Foto,
Nachweis der Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes z. B. auch in Form eines
Reisedokuments, Nachweis
des Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in T i r o l ( N o r d - ,

ein
Motivationsschreiben,
warum sich der Preisträger für
den Preis bewirbt.

Eine Jury
entscheidet
Die Preisvergabe w i r d von
einer Jury, bestehend aus dem
Magistratsdirektor, der Leiterin des Kulturamtes und dem
Rektor der Leopold-FranzensUniversität, vorberaten. Über
die endgültige Vergabe entscheidet ausschließlich die Bürgermeisterin. Sie hat auch das
Recht, die Preisvergabe ohne
Angabe von Gründen gegebenenfalls für ein Jahr auszusetzen. Die Überreichung des Arthur-Haidl-Preises soll im Rahmen eines Festaktes erfolgen.

Erster Preisträger war 2004 der Innsbrucker Literat Mag. Thomas
Einreichadresse
Schafferer. Links Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach, rechts die
Stadt Innsbruck; Büro von
großzügige Spenderin Dr. Roswitha Stiegner.
(Foto: W. Weger) Bürgermeisterin Hilde Zach,
Süd- und Osttirol), Nachweis
der finanziellen Situation des
Bewerbers in geeigneter A r t
und W e i s e , ggf. Nachweis
über den Studienerfolg, D o -

kumentation bisher geleisteter
Projekte und Arbeiten (z. B. in
Form von Publikationen, Exponaten, W e r k e n , Presseartikeln, Webseiten etc.) sowie

Rathaus, M a r i a - T h e r e s i e n Straße 18, A-6010 Innsbruck.
Einreichschluss: 16. Mai 2005
(Einlangen im B ü r o
der
Bürgermeisterin). K e n n w o r t :
Arthur-Haidl-Preis. ( W W )

Wie kam es z u m „Arthur-Haidl-Preis?"
Dr. Roswitha Stiegner hat
der Stadt Innsbruck einen
Betrag in der Höhe von
250.000 € geschenkt. Der
Stadtsenat hat die großzügige Schenkung mit Beschluss
vom 23. Juli 2003 dankend
angenommen.
D e r Betrag w u r d e / i n
sengünstigst angelegt, die
Zinsen fließen entsprechend
dem Willen der Spenderin
in einen Preis, der seit 2004
jahrlich im Herbst (September/Oktober)
vergeben
wird. Die Veranlagungsform
garantiert bis O k t o b e r 201 3

die gleich bleibende Summe
von 9000 € .
Reg.-Rat A r t h u r Haidl war
von 1956 bis 1959 Gemeinderat, von 1959 bis 1971 Amtsführender Stadtrat und von
1971 bis 1977 Vizebürgermeister der Landeshauptstadt
Innsbruck. Haidl bleibt vor allem auch wegen seiner legendären Herzensgüte und Mitmenschlichkeit unvergessen.
In seiner Funktion als Landesjugendreferent war ihm
die Schaffung von jugendgerechten Einrichtungen ein besonderes Anliegen. Die A r -

thur-Ha idi-Promenade (am
orografisch linken Innufer
von der Universitätsbrücke
bis zur Innbrückc) erinnert
u.a. an ihn.

r-T.i

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005

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