Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.10

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
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PROJEKTE

Musterprojekt Wohn- u n d
Pflegeheim Tivoli
M i t d o r n B a u des W o h n h e i m s T i v o l i w i l l die S t a d t I n n s b r u c k ein
„ V o r b i l d h e i m " für T i r o l schaffen. Helle R ä u m l i c h k e i t e n , zentrale
Lage u n d g e s c h ü t z t e B e w e g u n g s r ä u m e s o l l e n n e u e
M a ß s t ä b e bei d e r A l t e n b e t r e u u n g s e t z e n .
Für SozialreferentVizebürgermeister DI Eugen Sprenger ist es entscheidend, dass das Pflegeheim in das
Großprojekt „Leben am Tivoli" integriert ist.

Ein H e i m m i t
Wohnhauscharakter
„Ich finde es sehr positiv,wenn unsere betagten Mitbürger voll in das
Leben eines Stadtteils integriert sind.
Ein Ghetto hat sich noch nie bewährt.
Ich bin auch überzeugt, dass das nebenan gelegene Schwimmbad nicht
als störend empfunden wird, im Gegenteil, es wird für die Bewohner eine willkommene Abwechslung sein",
so Sprenger, der sich maßgeblich für
diesen Standort eingesetzt hat. Der
fünf Stockwerke hohe Block hat einen begrünten Innenhof, eine Tiefgarage und ein Café im Parterre.
Auf eine eigene Heimküche wird
verzichtet, das Essen w i r d im W o h n heim Saggen gekocht. Unterschiedlich
angeordnete Terrassen ermöglichen
eine Betreuung demenzkranker Senioren auch im Freien. Das Heim wurde sehr kompakt geplant, um Bau- und

Betriebskosten so gering wie möglich
zu halten. Die Bauarbeiten sollen Ende 2007 abgeschlossen sein.

Innsbrucker Heimoffensive
Das Wohnheim Tivoli ist nur einTeil
der Offensive im Sozialbereich der
Stadt, mit der bis zum Jahr 2010 rund
330 neue Pflegebetten errichtet werden sollen. Bis Ende 2005 wird der
rund 5 Mio. € teure Umbau des
Wohnheims „Innere Stadt" fertig sein.
Das Wohnheim „Saggen"
wird um 40 neue Betten
aufgestockt. Heimpläne
gibt es bekanntlich auch
in Hötting-West sowie im àebV, ^
O - D o r f am Standort des "
aufgelassenen
Supermarktes. Über die o p t i male Nutzung des Heimes „Sieglanger" w i r d
noch angedacht. Mit dem
positiven Abschluss des
Haushaltsjahres 2004 der
Landeshauptstadt gibt es
nun auch zusätzliche Mit- Architekt DI Rainer Noldin erläutert Vizebgm. DI Eugen
Sprenger, ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner sotel für die Heime St. Ra- wie Neue-Heimat-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger die plaphael und St. Josef. (AA) nerischen Details zum „Vorbildheim" Tivoli. (Foto: ISD/Sailer)

Neue attraktive Turnhalle
nationalen Normen und kann damit
auch für Wettkämpfe, im Speziellen
für Volley- und Basketball, verwendet
werden.Trotz „Tiefbaukonstruktion"
garantieren die großzügige Verglasung
der N o r d - und Südfassade und zwei
Oberlichtbänder in der Hallendecke
eine optimale Tageslichtbeleuchtung.
Vom Lifteinbau profitiert das gesamte Schulgebäude: Sowohl Turnsaal als
auch die Klassen werden behindertengerecht erreichbar sein. Das rund

2,6-Mio.-€-Projekt kommt nicht nur
dem Schul- und Vereinssport zugute:
Die neue Turnhalle bietet sich auch
als Aula an - als Kommunikationszentrum für die Schule und gesellschaftliche Ereignisse.
Knapp über 60 Sport- und Turnhallen stehen in Innsbruck derzeit insgesamt zur Verfügung, davon sind 35 Hallen im städtischen Schulbereich. „Für
eine I I 3.000-Einwohner-Stadt ein
Spitzenangebot", betont Bgm. Hilde

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005

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Zach: „Schulsport und im Besonderen
Vereins- und Breitensport sind für
mich ein besonderes Anliegen!" (A.G.)