Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.7

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SICHERHEIT

Quantensprung fur die Sicherheit:
Digitalfunk für die Feuerwehren
B e i e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h a m 16. F e b r u a r i n f o r m i e r t e n
Bürgermeisterin Hilde Zach und Landesrat Konrad Streiter
g e m e i n s a m m i t M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ,
D r . H e r b e r t W a l t e r ( Z i v i l - u n d K a t a s t r o p h e n s c h u t z des L a n d e s
Tirol), Landesfeuerwehrinspektor DI Alfons Gruber, Brandd i r e k t o r Mag. E r w i n Reichel und B e z i r k s f e u e r w e h r i n s p e k t o r
A n t o n L a r c h e r über den A u f b a u eines t i r o l w e i t e n
d i g i t a l e n F u n k s y s t e m s , das b e z ü g l i c h Q u a l i t ä t u n d S i c h e r h e i t
alles b i s h e r D a g e w e s e n e in d e n S c h a t t e n s t e l l t .
Bekanntlich w i r d im Bereich der
Feuerwehrzentrale am Tivoli die Integrierte Landesleitstelle (ILL) für al-

brucker Freiwilligen Feuerwehren
und in Folge aller Feuerwehreinheiten inTirol m i t den neuesten Digitalfunkgeräten. Start ist
in Innsbruck im Juni
dieses Jahres, bis Ende
2005 erhalten alle Tiroler Feuerwehren die
notwendige „Digitalfunk-Grundausstattung". Insgesamt kostet
diese Erneuerung des
Funknetzes in der Landeshauptstadt 240.000
€ , die von Stadt und
Land aufgebracht werden.Auf die Stadt Innsbruck entfallen davon

für die Sicherheit der Bürgerinnen,
aber auch für die Einsatzkräfte im
ganzen Land verwirklicht.Wir nehmen
dafür ,viel Geld in die Hand", aber die
Sicherheit muss uns das wert sein. Die
Qualität und die Möglichkeiten der
Kommunikation der Hilfsorganisationen untereinander wird dadurch um
einen Quantensprung verbessert", so
auch LR Konrad Streiter.

Landesweiter Aufbau
des Funksystems

Landesweit werden für das Feuerwehrwesen vom LandTirol 1.163.640
€ für die Installation des digitalen
Funknetzes und die Ausstattung mit
modernen Funkgeräten investiert. In
Innsbruck sind die vier für den Betrieb notwendigen Funkstationen
schon errichtet.Wichtiges Argument
für das neue digitale System: Damit ist
auch eine Verbindung in Tiefgaragen
und in Räumen mit dicken Mauern, in
denen kein Handy funktioniert, möglich. Das kann Leben retten.
Branddirektor Mag. Erwin Reichel
dankte Stadt und Land für die vorausschauende Einsicht, nicht Mittel in
Neue modernste Digitalfunkgeräte lösen die alten ab. Im Bild v.l. bei
der Präsentation des neuen Systems im Rathaus: Dr. Herbert gerät kostet zwischen den Ausbau des alten Netzes zu inWalter (Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol), Magis- 780 und 1800 € .
vestieren, sondern gleich das Neuestratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Landesfeuerwehrinspektor
Q zur Anwendung te, Qualitätvollste und Sicherste anDI Alfons Gruber, Bürgermeisterin Hilde Zach, Landesrat Konrad
zuschaffen.
Streiter, Bezirksfeuerwehrinspektor Anton Larcher und BFI-Brand- kommende System hat
direktor Mag. Erwin Reichel.
(Foto: w. Weger) den ,Probegalopp" bei
Sicherheit für
der Winteruniversiade
das
ganze Land
le Blaulichtorganisationen errichtet.
bestens bestanden,so dass kein ZweiBezirksfeuerwehrinspektor
Anton
Sic wird am I.Jänner 2006 den Befel besteht, dass wir für die Sicherheit
Larcher
lobte
ebenfalls
die
verblüftrieb aufnehmen und eine massive
das Beste gewählt haben", betonte
fende Qualität der digitalen FunkVerbesserung für die Sicherheit in
Bürgermeisterin Hilde Zach, die auch
geräte
und dankte Bürgermeisterin
Stadt und Land mit sich bringen. Alle
anmerkte, dass Innsbruck damit österHilde
Zach,
dass ihr die BerufsfeuerHilfs- und Rettungseinheiten wie Feureichweit eine Pionierrolle einnimmt.
wehr
und
die
Freiwilligen Feuerweherwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Bun„Ein Quantensprung in die Sicherheit",
ren gleich viel wert seien.
desheer und Bergrettung werden
so Zach.
„ D i e Landesleitstelle w i r d eine
künftig zusammengeschaltet. In SumLandesrat Konrad Streiter hob die
starke
Aufwertung der Sicherheit für
me werden
so Landesrat Konrad
Bedeutung eines optimal funktioniedas
ganze
Land bringen. Das neue
Streiter
in dieses Gesamtprojekt
renden Verständigungssystems für alausgereifte Funksystem ist eine Überca. 20 Mio. € investiert.
le Einheiten mit einer Notrufnummer
lebensfragc für die Feuerwehren und
Hauptthema der Pressekonferenz
ini ganzen Land hervor. „In Kooperaalle
anderen Rettungseinheiten"!
war aber die Ausstattung der Berufstion zwischen Land Tirol und Stadt
(
W
W
)
feuerwehr Innsbruck und der InnsInnsbruck w i r d dieser große Schritt

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005