Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Arbeitsplatz zufriedenen Mitarbeiterschaft abhängig. Die Mitarbeiterinnen sind neben den Finanzen das
Wichtigste für ein Unternehmen. Besondere Leistungen werden nunmehr
auch honoriert, die Ausbildung, besonders der Frauen, w i r d forciert,
und auch individuell wird auf die Bedürfnisse und die privaten Rahmenbedingungen
(Teilzeitmöglichkeit
auch für Führungskräfte) der Mitarbeiterinnen Rücksicht genommen.
Von einem menschlichen und fairen
Klima profitieren nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, wenn Leistungsbereitschaft und damit verbunden das Service steigen. Auch heuer
soll es wieder ein Fest für alle Mitarbeiterinnen geben, um von Seiten der
Stadtführung allen für die geleistete
Arbeit und das gezeigte Engagement
danken zu können.

Visionen und Strategien
Magistratsdirektor Dr. Christoph
Platzgummer: „Die Politik entwickelt
Visionen und Strategien zur Gestaltung der Zukunft in den verschiedensten Lebensbereichen unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen. Die technische Verwaltung
dient der Politik zur Umsetzung. Die
Diskussion, ob Leistungen auch von
Privatunternehmen erbracht werden
könnten oder ob sie mit den Mitteln
der Verwaltung besser und für den
Bürger insgesamt vorteilhafter erledigt werden können, bleibt nicht erspart und ist auch sinnvoll. Die Beantwortung dieser zentralen Frage nach
der Legitimation öffentlicher Verwaltungsdienstleistung bedingt den Einsatz neuer Mittel und Methoden."

Dabei steht die Orientierung nach
Resultaten (also Ergebnissen. W i r kungen. Nutzen) imVordergrund. Das
heißt, es gilt die anzubietenden Leistungen zu betrachten und die Entscheidung zu treffen, welche Leistung
in welcher Qualität erbracht werden
soll. Die essentielle Frage lautet:Tun
wir die richtigen Dinge und tun wir
die Dinge richtig? Dazu bedarf es mit
der privaten Wirtschaft durchaus vergleichbarer Managementmethoden.

Ein ausgewogenes
Steuerungssystem
In der Innsbrucker Stadtverwaltung
wurden diese Methoden in ein ausgewogenes Steuerungssystem zusammengefasst, das, orientiert an den
zu erbringenden Leistungen, gleichw e r t i g die Handlungsebenen W i r kung und Nutzen einer bestimmten
Leistung, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsprozesse, Bürgerkontakte und insbesondere auch die Ebene der Mitarbeiterschaft fokussiert.
Um modernen Ansprüchen an
Transparenz und Kohärenz gerecht
werden zu können, bedarf es Informationssysteme, die Auskunft über
Ziele und den Grad der Zielerreichung geben. Dies erfordert die Vereinbarung solcher Ziele und Aufgaben
in förmlicher A r t und Weise.
In der komplexen Verwaltung größerer Städte ist eine Aufgabenerfüllung
in herkömmlicher Detailauftragserledigung nur noch im Ausnahmefall möglich, sinnvoll und zweckdienlich.

VerantwortungsDezentralisation
Die Politik und oberste Verwaltungsebene hat die Entscheidung darüber zu treffen, was zu tun ist, und die

0 Rr^VWV
! a
-

^ *9 q3^ 9
n q n ajs
j3_î MM

Ù -^

Das neue Innsbrucker Rathaus, aufgenommen vom Innenhof (Norzpassage).
(Foto: Roland Halbe)

dafür erforderlichen Ressourcen zur
Verfügung zu stellen, während in den
operativen Dienststellen bzw. Organisationseinheiten zu entscheiden ist,
wie etwas gemacht w i r d ; Konzentration darauf, wer welche Funktion und
damit welchen Beitrag im Gesamtleistungsspektrum zu erbringen hat.
..Die Mitarbeiterinnen haben sich
jährlich für ihren speziellen Bereich zu
überlegen, wie sie das Ergebnis für den
Bürger verbessern können. Innovation
und Kreativität sind gefragt. Passend
dazu muss laufend auch die Frage nach
der Bürgerzufriedenheit gestellt werden. Heute ist es zu wenig, .nur gut zu
sein". Es kommt auch darauf an, die
Frage nach der Marktgerechtigkeit der
Leistung zu beantworten, um so in einem wenigstens fiktiven Wettbewerb
bestehen zu können. Solche massive
Änderungen bedürfen aber natürlich
auch spezieller Maßnahmen im Bereich der Mitarbeiterschaft; Maßnahmen, die w i r als strategische Personalentwicklung bezeichnen", betont
Dr. Platzgummer. ( W W )

Badewannen-Renovationen
vorher

nachher

-*-

/Schlagschädenreparatur
/
v ohne Schmutz und Staub

Suppan Günter

v/Oberflächenversiegelung
von Fliesen

• 6306 Soll, Am Steinerbach 16

/

Tel. u. Fax 0 53 33/202 79
Mobil 0664/461 22 42

/ s e i t 15 Jahren bewährte
/innerhalb von EINEM Tag
Qualität

ww.renobadINNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005

HUHU

.com

^

" ^