Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.3

- S.5

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_03
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STADTMAGISTRAT INNSBRUCK

Der Weg ist das Ziel: Zehn J a h r e
Verwaltungsreform in Innsbruck
D i e l e t z t e n z e h n Jahre h a b e n n i c h t n u r das ä u ß e r e
„ G e s i c h t " Innsbrucks v e r ä n d e r t und eine anspruchsvolle und
i n t e r n a t i o n a l b e a c h t e t e zeitgenössische A r c h i t e k t u r z u r
V e r w i r k l i c h u n g g e b r a c h t , s o n d e r n a u c h das I n n e n l e b e n d e r S t a d t ,
die V e r w a l t u n g w i e auch die städtischen Gesellschaften und
Beteiligungen, von G r u n d auf r e f o r m i e r t .
Das Unternehmen „Stadt Innsbruck" wurde in einen modernen,
bürgerorientierten Dienstleistungs-

pliziertes Agieren und durch das unbürokratische Lösen von Problemen
und Anliegen der Bürgerinnen und
Bürger zum Ausdruck kommen. Der
Bürger muss spüren, dass er nicht
Bittsteller, sondern geschätzter Kunde ist. Die Dienstleistungsqualität einer Stadt kommt nicht nur durch typische Dienstleistungen wie z. B. das
Schneeräumen oder das Sauberhalten von Straßen und Plätzen, sondern
auch durch die hoheitlichen Befugnisse wie z. B. im Meldeamt, Standesamt,
Verkehrsbehörde etc. zum Ausdruck.

se Schuldenabbau sprechen für sich.
Gleichzeitig wurde die Aufgabenpalette e r w e i t e r t , das Bürgerservice
ausgebaut und die Investitionen
gesteigert. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Innsbrucker
wurde von 1723,80 € (23.720
S) im Jahr 1993 auf 277,2 € im
Jahr 2005 gesenkt. Auch die
Ein Jahr der Bürgerinnen
Politik hat „abgespeckt", die
Das Jahr 2004 war - entsprechend
Zahl der Stadtsenatsmitglieder
dem Wunsch der Bürgermeisterin wurde auf sieben verringert.
im besonderen Maß ein Jahr der BürBeide, die äußere stadtgegerinnen und Bürger, wohl im Bestalterische Reform wie die inwusstsein,dass alleTage und Jahre die„Zehn Jahre Vcrwaltungsreform in Innsbruck - Bilanz und n e œ d e r Verwaltung, sind niesem Anspruch gerecht werden müsaktuelle Maßnahmen war das Thema eines Presse°
ma s
gesprächs von Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit
" abgeschlossen, sondernsen. „Ich war sehr erfreut über das Interesse und die überwiegend konMagistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (rechts) stellen einen permanenten
und Personalchef Dr. Herbert Köfler (links) am 21. Jan- p r 0 zess dar Der Weg ist das struktive Diskussionsbereitschaft, so
nn im
Ralliait:.
(Foto.W. Weger) -.. . _.
" ,
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,
dass ich auch in diesem Jahr die BürZiel. Eine moderne Verwaltung
betrieb umgebaut, d e r möglichst
hat sich den neuen Anforderungen
gerforen wie auch die Sprechstunden
sparsam, aber effizient arbeitet und
anzupassen und muss die Qualitätsim Rathaus fortsetzen werde. Auch
auch kostenmäßig transparent ist.
standards laufend überarbeiten.Auch
der vor zwei Jahren im Rathaus verAllein die in den vergangenen Jahdie Bereitschaft jedes einzelnen Mitanstaltete ,Tag der offenen Tür" war
ren erfolgte Reduzierung der städtiarbeiters, mitzudenken und Verantein großer Erfolg und ein Beweis dafür,
schen Abteilungen von I 3 auf fünf, der
wortung zu übernehmen, sind Eckdass die Innsbruckerinnen und Inns70 Ä m t e r auf 27 und der rein städtipfeiler eines effizienten Betriebes.
brucker am Leben,an den Problemen,
schen Mitarbeiterzahl von 2102 auf
Zentrale Anliegen der Verwaltungsan der Entwicklung und an den Wei1537, die konsequente Ausrichtung
reform waren und sind - so Bürgerchenstellungen für die Zukunft unseauf eine effiziente und sparsame Vermeisterin Hilde Zach - Bürgernähe
res Gemeinwesens Anteil nehmen,
waltung, beträchtliche Einsparungen
und Bürgerfreundlichkeit, die in erund das Motto .Wir alle sind Stadt"
beim Sachaufwand sowie der immenster Linie durch ein offenes, unkomvon einem Großteil der Bevölkerung
mitgetragen wird. Schließlich sind die
Hilfe zur Selbsthilfe
Städte und Gemeinden die ursprüngFrauenzentrum
Tel. 0512/58 09 77
lichsten Gebietskörperschaften und
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bilden
die Grundlagen des demokraßftfcSi"""" "
Neu a u c h f ü r Mädchen
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Lebens. Die Gemeinde sind alK
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Mo-Do
9.00
14.00
Uhr
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• rechtlich
1
le Bürgerinnen. Das Rathaus lebt von
• sozialrechtlich
seinem Kontakt zu den Bürgern."

1

Frauen
HELFEN
Frauen

RAT und H ILFE ,

• psychologisch
• finanziell

Frauenhaus
Z u f l u c h t für Frauen in Not
6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at

W i c h t i g : Ein positives
Arbeitsklima
Das gute und produktive Klima im
Rathaus ist auch von einer mit ihrem

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005