Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.2

- S.38

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STANDPUNKT!-

Sicherheit muss verstärkt w e r d e n
D i e Sicherheit in Innsb r u c k ist im vergangenen
Jahr spürbar gesunken.Wir
haben m e h r E i n b r ü c h e ,
Diebstähle und Drogendelikte, wobei Illegale, die das
Asylgesetz missbrauchen,
einen erheblichen Anteil an
diesen Delikten haben. Die
Polizei hat daher bereits im
vergangenen Jahr die K o n t r o l l e n , insbesondere auch
im Stadtpark Rapoldi, deutlich v e r s t ä r k t . W i c h t i g ist
aber auch, dass in unseren
Grünanlagen die Einhaltung
d e r Park- und Spielplatzv e r o r d n u n g e n gewährleist e t w i r d . Ich habe daher einen dringlichen Gemeinderatsantrag gestellt, der die
Einrichtung einer Stadtpolizei verfassungsmäßig ermöglichen soll. Dabei ist un-

bestritten, dass das Sicherheitsmonopol auch künftig
bei
der
Bundespolizei
bleibt. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat sich deutlich verschlechtert. D u r c h ein gutes und koordiniertes Z u sammenwirken von Polizei,
Stadtverwaltung und Bevölkerung ist der zunehmenden Kriminalität mit Nachdruck zu begegnen, insbesondere dem v e r s t ä r k t e n
Kriminaltourismus.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck

fe ich als Politiker für Recht
und O r d n u n g in Innsbruck.
Von anderen politischen
Gruppierungen anfangs nur
belächelt, k r i t i s i e r t o d e r in
ein extremes Eck gedrückt,
e r k e n n e n diese nun langsam, dass die Sicherheit in
Innsbruck m e h r und m e h r
gefährdet ist. Die K r i m i n a lität in Innsbruck steigt drastisch und die Aufklärungsq u o t e sinkt.
A k u t e r Handlungsbedarf
w ä r e seit Jahren f ü r die
v e r a n t w o r t l i c h e n Politiker
gegeben. A u ß e r Lippenbek e n n t n i s s e n und einigen
A k t i o n e n v o r der G e m e i n deratswahl 2006 - w u r d e
b i s h e r nichts u n t e r n o m men.
D i e Bevölkerung, insbe-

Nachdem unsere dringenden
Warnungen jahrelang ignoriert
oder gar als „Panikmache" verächtlich gemacht wurden, haben die Zustände mittlerweile
vielerorts derartige Ausmaße
angenommen, dass ein weiteres Verleugnen nicht mehr
möglich ist.
Von Pradl über Dreiheiligen
bis zum Saggen sind Parks und
Spielplätze zu Orten mit offenem Drogenhandel und -konsum verkommen, was auch vor
Schulen nicht Halt macht.
Wenn ein Skateboardplatz geschlossen wurde und der angrenzende Kinderspielplatz von
der Stadtregierung zum „Randgruppentreff"
umgewidmet
werden soll, zeugt dies von völliger Hilflosigkeit zum Nachteil
der Bevölkerung!

von Dr. Angermair zum Polizeidirektor von Innsbruck. Er
muss nun jene Maßnahmen ergreifen, welche jahrelang unterlassen wurden und die aktuelle Eskalation heraufbeschworen haben. Gesetze müssen für
alle gelten: Daher darf das ungenierte Treiben von kriminellen und rücksichtslosen Gruppen nicht länger geduldet werden, während die heimische Bevölkerung gnadenlos für jeden
kleinen Fehler bestraft wird!
GR Robert

Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Wir begrüßen die Bestellung

w w w . o e v p - i n n s b r ü c k .al

Law & Order = Gesetz & Ordnung
Seit vielen Jahren kämp-

Sicherheit: Schwere Versäumnisse u n d Fehlentscheidungen!

s o n d e r e u n s e r e Jugend,
sind v e r u n s i c h e r t und gefährdet durch:
• massiven A n s t i e g
Rauschgifthandels

des

• Bandentätigkeit,
brüche, Überfälle

Ein-

• organisierte Bettler
• v e r s t ä r k t straffällige Asylwerber
• zuwenig Personal bei der
Polizei und Fußstreifen
• von der Stadt eingesetzte Sicherheitsdienste o h ne Kompetenz.
GR Rudi

Federspiel

FEDERSP EL

Innsbruck ist eine sichere Stadt
Auch w e n n Innsbruck als
Landeshauptstadt nicht nur
das Z i e l v o n B e s u c h e r n ,
s o n d e r n auch von K r i m i nellen ist, so kann bei einem Vergleich mit anderen
Hauptstädten gesagt w e r den, dass w i r in einer sicheren Stadt leben. Ü b e r
70% aller Straftaten sind Eig e n t u m s d e l i k t e . In vielen
Fällen w i r d es den T ä t e r n
d u r c h den Leichtsinn der
Bestohlenen sehr einfach
gemacht.
Dass im abgelaufenen
Jahr die Zahl der Anzeigen
im Bereich d e r Suchtmittelkriminalität gestiegen ist, ist als gutes
Zeichen zu werten.Je
m e h r die Exekutive in
diesem B e r e i c h u n s o
ternimmt,
desto

m e h r Anzeigen w e r d e n erstattet. Dass Innsbruck eine sichere Stadt ist, ist der
Verdienst der hoch m o t i v i e r t e n Polizistinnen und
Polizisten der Sicherheitswache und des K r i m i n a l dienstes,dieTag und N a c h t
u n e r m ü d l i c h f ü r die Sic h e r h e i t der Bevölkerung
im Einsatz sind. Für ihre gefährliche Tätigkeit und ihr
menschliches Handeln bei
ihren Einsätzen g e b ü h r t ihnen d e r D a n k d e r Innsbrucker Bevölkerung.
GR Harald

/ IAI

I ",

Schuster

INNSBRUCK

Neuer Internetauftritt der Stadt Innsbruck
Seit einiger Zeit präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund des klar
s t r u k t u r i e r t e n Aufbaues findet sich der I n t e r n e t u s e r

leicht zurecht. Die aktuellen

Meldungen

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