Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.2

- S.18

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STADTLEBEN

A n d e c h s g a l e r i e : Tafelbilder
v o n Elisabeth G a n t i o l e r
Nach der traditionellen Jänner-Pause setzt die Galerie im
Andechshof 2005 ihre Reihe
der erfolgreichen Präsentation
junger Künstlerinnen fort. Bis
19. F e b r u a r ist DI Elisabeth

In der Galerie im Andechshof p r ä s e n t i e r t Gantioler
großflächige, m o n o c h r o m e
Tafelbilder (Acryl auf Leinwand), deren Hauptausdruck
die Farbe ist. Viele Schichten
und Farben verdichten das Bild,
sodass m e h r e r e
Dimensionen
durchscheinen.
Für
Elisabeth

G a n t i o l e r sollen
die Farben ihrer
Bilder inspirieren,
Ruhe und Kraft
ausstrahlen. Darüber hinaus soll
/)/<• Andechsgalerie zeigt Tafelbilder von
man über GantioElisabeth Gantioler.
(Foto: Künstlerin)
lers Bilder zur Besinnung finden. Insgesamt
Gantioler mit ihrer Ausstellung
wünscht sich die Künstlerin,
„ Z e i t der Stille" zu Gast in der
dass ihre Arbeiten nicht nur
Städtischen Galerie.
„ehrfürchtig" betrachtet, sonElisabeth Gantioler absoldern auch die teils humoristivierte ein Architekturstudium
schen Aspekte erkannt werund hat sich durch ihre Fotoden.
studien in Israel, deren Ergebnisse im Rahmen von Fotoausstellungen p r ä s e n t i e r t
Wurden, einen N a m e n gemacht. Seit 1996 ist die geb ü l t i g e Innsbruckerin als
freischaffende Künstlerin in
Hall tätig.

Als Vorbild für ihre Arbeiten nennt Elisabeth Gantioler
den v e r s t o r b e n e n Künstler
Mark Roth ko. Ö f f n u n g s z e i t e n : D i e n s t a g bis F r e i t a g
v o n 15 bis 19 U h r , S a m s t a g 10 bis 13 U h r . (KPR)

Würlinger-Preis
Die K u n s t f ö r d e r u n g der
Stadt Innsbruck ist im Bereich der bildenden Kunst
lim eine Facette reicher:
N.K h der Möglichkeit, in der
Andechsgalerie auszustellen,
in einem Ausstellungskatalog
aufgenommen zu w e r d e n
und am Künstleraustausch
zwischen Innsbruck und
N e w Orleans teilzunehmen,
w u r d e nun ein neuer Preis
von Josef-Franz W ü r l i n g e r
ins Leben gerufen, der im
Frühjahr 2005 erstmals vergeben w i r d . Das Preisgeld ist
mit 3500 ( dotiert und soll
jährlich ausgeschüttet wer-

VIII

den. Vergeben w i r d die Auszeichnung auf Juryentscheid
an eine(n) Künstlerin, die/
der im jeweils vergangenen
Jahr in der Andechsgalerie
ausgestellt hat. D e r o b e r ö sterreichische Kunstmäzen
W ü r l i n g e r hat sich bisher
schwerpunktmäßig im Bereich der etablierten Kunst
engagiert, ist jedoch nach eigenen Angaben seit vierzig
Jahren „ v e r l i e b t " in Innsbruck und machte der T i r o ler Landeshauptstadt im
Vorjahr elf Originale des
Meisterzeichners Paul Flora
zum Geschenk. (KPR)

Tiroler Laiidesiiiuseum:
„Mekka" für d i e Kunst
Der Inbegriff eines Tiroler
Museums, das T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum,
wird mit dem Programm 2005
so manchen Museumsmuffel
aus der Reserve locken: N e ben hausinternen Umstellungen - Direktor Gert Ammann
verabschiedet sich mit I. O k tober in den wohlverdienten
Ruhestand - , gibt es dieses
Jahr im Ferdinandeum wieder
ein interessantes Ausstellungsprogramm.
In der A r t B o x werden gezeigt: Eine Ausstellung der eigenen Bestände von W e i l e r Werken ( n o c h bis 2 7 .
M ä r z ) , die Schau „ Ü b e r die
Alpen. Menschen, Wege, W a r e n " ( v o m 2 3 . F e b r u a r bis
2 9 . M a i ) , die Kooperationsausstellung m i t der Ö s t e r reichischen Galerie Belvedere unter dem Titel „Meisterwerke des 19. Jahrhunderts"
( 2 0 . A p r i l bis I I . S e p t e m b e r ) , die Sommerausstellung
(Sammlung Kupferstich-Kabin e t t Dresden) „ H e n r i de
Toulouse-Lautrec. Noblesse
des Gewöhnlichen" ( I 5. J u n i
bis I I . S e p t e m b e r ) sowie
die Exposition (Kooperation
Stadt Innsbruck und Bank
Austria Creditanstalt) „Figurative Malerei im Kontext von
Tradition und neuen Medien".
Im S t u d i o präsentiert das
Ferdinandeum die Ankäufe
der Galerieförderung 2004
(8. M ä r z bis 19. Juni) und
Arbeiten von Christine Prantauer (5. Juli bis 8. J ä n n e r
2006). Darüber hinaus werden im Fever noch bis 2 0 .
F e b r u a r „ N o r b e r t Pümpel.
Wahrscheinliche Aussage zu

einem Guernica des späten
20. Jahrhunderts" und ab I.
März Peter Prandstetters
Hinterglasbilder zu sehen
sein.
Museum im Zeughaus
Im Museum im Zeughaus
wird vom I I . M a i bis 3 0 . O k t o b e r die Ausstellung „ N i e rentisch und Staatsvertrag. Tirol in den 50er-Jahren" und
vom 2 3 . N o v e m b e r b i s 8.
J ä n n e r 2006 die geologische
Schau „Im Stein. Berg- und Felslandschaften in Tirol" gezeigt.
Die aktuelle Ausstellung „ K r i stalle aus T i r o l . Mineralien-

D/"e Welt der
Kristalle im
Zeughaus.
sammler zeigen ihre Kostbarkeiten" ist noch bis 12. A p r i l zu
sehen. Gezeigt w e r d e n die
schönsten Kristallstufen aus
dem Gebirgsraum N o r d - , Südund Osttirols. Ergänzt w i r d die
Ausstellung durch einige Exponate aus der 500 Jahre alten
Ambraser Sammlung sowie
durch Werkzeuge aus der
Steinzeit. Übrigens: Die mineralogisch-geologische Landessammlung des Ferdinandeums
umfasst über 10.000 Stücke,
davon etwa 4500 Mineralien
und ca. 6000 Gesteinsproben.
(KPR)

Kulturaustausch Innsbruck - Verona
Ausstellung von 25 Veroneser Künstlerinnen
im Künstlerfoyer des Congress Innsbruck.
12. Februar bis 6. März.
Vernissage mit einer Tanzeinlage von ElPaiar:
Freitag, 11. Februar, 18 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2005