Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.1

- S.40

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_01
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STANDPUNKTE

Budget 2 0 0 5 für eine gute St;idtentwicklung
Das O r d e n t l i c h e Budget
2005 ist ausgewogen, und
nachdem der Zuschuss zu
den Londonflügen gestrichen w u r d e , k o n n t e die
OVP diesem auch uneingeschränkt zustimmen.
Die Schwerpunkte im A o .
Haushalt w u r d e n für n o t wendige bauliche Maßnahmen im Bereich der Kindergärten und Schulen, für die
Daseinsvorsorge
älterer
Mitbürger im Rahmen der
größten Heimoffensive, die
Innsbruck je erlebt hat, aber
auch für Erholung und Freizeit d u r c h den w e i t e r e n
Ausbau von Grün- und Parkanlagen gesetzt. Traditionell
hoch sind die Aufwendungen für den Straßenbau — ein
vernünftig
ausgebautes
Straßennetz ist jedoch für

die Bürger und die W i r t schaft wichtig. Die Sanierung
der Sportstätten findet im
kommenden Jahr seinen Abschluss - die erforderlichen
Investitionen w a r e n zum
Teil überfällig. Die Finanzausgleichsverhandlungen
sind gut ausgegangen, sodass
w i r in den nächsten vier Jahren unsere Finanzen in O r d nung halten können.
Vizebürgerm eis ter
DI Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck
www.ocvp-innsbruck.ai

FPO regt neue
sozialökonomische Ansätze an
Die von den Wählern bestimmte „Alleinherrschaft" der
Bürgermeisterliste hat mittlerweile auch beim Budgetgemeinderat die Publikumsplatze leergefegt - wo heuer über mehr als
3 10 Millionen Euro entschieden
wurde!
Dabei wären Zuschauer
durch kuriose Situationen wohl
auf ihre Rechnung gekommen:
Wenn etwa die SPÖ das Kulturbudget ablehnen will, aber
dann doch zustimmen muss,
weil ihrer Stadträtin ansonsten
der Entzug der Amtsführung
durch die Bürgermeisterin
droht. Oder wenn der andere
Koalitionspartner ÖVP die Subventionierung der Billigflüge
nach London aus dem Budget
verbannt, um genau diesen Betrag dann bei den Nachtragskrediten wieder zufinden ...
Jahrelang haben wir unsere
Kritik an jenen Großprojekten

•c~~

~*m

.

.__.

Kommunalbetriebe AG. Damit
wandert die Versorgung und
Tarifgestaltung von Wasser,
Strom. Gas, Müll usw. aus dem
Einflussbereich der Gemeinde.
Die FREIE Liste fordert daher:
• kein weiterer Verkauf kommunaler Aktien der IKB AG
• ein Überdenken des Straßenbahn(teil)konzepts
• finanzielle Sicherung der Daseinsvorsorge für unsere älteren Mitbürger
Zuerst Finanzierung sichern
und dann erst Projekte umset-

GR Mag. Christian

Kogler

GR Robert

Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Die Demokratie leht
von Kompromissen!

ACHTUNG: Ausverkauf droht!
Die Budgetvoranschläge der
• • i ,IM cnen Jahre waren von
"II-II ( .i iiinls.it/cn der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und sozialer Ausgewogenheit geprägt.
Diese Parameter decken sich
auch durchwegs mit den Zielvorstellungen der FREIEN Liste.
Doch nun steuert die Stadtregierung auf eine gefährliche
negative Finanzentwicklung zu:
Trotz der Kenntnis der
schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und der
Tatsache, dass 2006 die letzten
Gelder aus der „Achenseemilliarde" fließen, wird ein
Straßenbahn (teil) konzept von
über 200 Mio. Euro (80 Mio.
Stadt) beschlossen! Gleichzeitig benötigen wir jedoch mindestens 50 Mio. Euro für den
Bau von Altenheimen und weitere 37 Mio. für die neue Hungerburgbahn.
Dies fuhrt unweigci In h /um
Ausverkauf der Innsbrucker

formuliert, welche zu Lasten
der täglichen Lebensqualität der
Bevölkerung und ohne Rücksicht auf die Kosten durchgedrückt werden. Naturgemäß
waren diese Reden von vielen
Zahlen dominiert. In einer vielbeachteten Rede stellte unsere
diesjährige Budgetrednerin Dr.
Barbara Lamprechter sozialökonomische Ansätze vor in
der Hoffnung, dass diese künftig mehr Beachtung zum Wohle der Stadt finden werden!

„ D i e F i n a n z m i t t e l sind
allgemein geringer g e w o r -

höher w e r d e n müssen,
D e r z e i t stagniert leider

den. Die Stadt Innsbruck ist

der A r b e i t s m a r k t ,

von Baustellen geprägt, die

Menschen

junge

einer wesentlich größeren

g r o ß e r S o r g e i h r e r Exis-

sehen

mit

Stadt z u r Ehre gereichen

tenzbildung entgegen und

w ü r d e n , dass dadurch U n -

ältere M i t b ü r g e r fürchten

a n n e h m l i c h k e i t e n f ü r die

um ihren Arbeitsplatz.

entstehen,

W i r s t i m m e n dem Bud-

lässt sich nicht v e r m e i d e n ,

Bevölkerung

getvoranschlag zu, im W i s -

Hoffentlich sind w e i t e r e

sen.die W e r t i g k e i t e n für die

G r o ß b a u t e n auch zukünf-

Stadt Innsbruck i m m e r neu

tig möglich, so im W o h n -

überdenken zu müssen,

bau, die A l t e r s v o r s o r g e betreffend, die Straßen- und

GR Harald

Schuster

Regionalbahn usw.
D e r Schuldenstand
U i H H ^ m

irrrl

ist g e r i n g e r

gewor-

den,für die Stadtbele-

FEDERSP EL

bung w i r d er in Z u kunft

wiederum

S(l/IAI I S

INNSBRUCK

Neuer Internetauftritt der Stadt Innsbruck
Seit rund einem Monat präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit
dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund

Er

—M« •,

f

des klar strukturierten Aufbaues findet sich der Internetuser leicht zurecht. Die aktuellen Meldungen
des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für ,,Innsbruck informiert"
interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.