Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.1

- S.30

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SPORTSTADT

Vier-Schanzen-Tournee am Bergisel
A n s o n s t e n alles wie gew o h n t : A m Start die besten
Springer. Die W e l t e l i t e geht
traditionsgemäß auf W e i t e n jagd und kämpft um f o u r n é e und Weltcuppunkte.

U n g e w o h n t ist n u r das D a t u m f ü r d i e V i e r - S c h a n z e n T o u r n e e a m B e r g i s e l : D i e d r i t t e S t a t i o n des
„Vodafone-Skisprungevents" m a c h t diesmal
a m S o n n t a g , 2., u n d M o n t a g , 3. J ä n n e r , a u f
„Innsbrucks sportlichem W a h r z e i c h e n " Station.

Traditionsgemäß auch bestens wiederum die Präparierung: T r o t z anfänglicher permanenter Schönwetterlage
machte O K - C h e f
Alfons
Schranz und sein 30-MannTeam die Bergisel-Arena wieder „ F i t " fürs Springen.

Auslauf in rund 20 Minuten
feinpräparieren. Für die A n laufspur k o m m t das W e i ß aus
der Olympia-Eishalle.

Mitte Dezember (noch mittcn m der „Trockenperiode")
w i n d e n r u n d 400 Fuhren
Sc linee aus Schmirn antransp o r t i e r t und mit neuer Technik „rationell verlegt": Mit der
1 0 0 0 - K i l o - W a l z e (3 M e t e r
breit) lässt sich Aufsprung und

( O b e r s t d o r f ) , der O l y m piaschanze Garmisch und den
Bergisel im Speziellen vor.

nissen haben Martin H o l I w a r t h . Andi Widhölzl & C o
Mannschaftsstärke gezeigt.
Seriensieger der Saison Janne
Ahonen w i r d sicher auch auf
dem Bergisel einiges vorlegen,
ebenso Adam Malysc, der im
Sommer bei 136 Meter landete und Schanzenrekord aufstellte. Mit Heimvorteil und
gewohnter Bergisel-Spur haben auch die rot-weißen A d ler beste Optionen auf einen
Platz ganz vorn!

Über 20 Nationen gehen an
den Start. Mit Spitzenergeb-

Bergisel-Springen: Sonntag
2. Jänner: Training, Qualifika-

Ein kleiner Bonus für die
österreichische
Nationalmannschaft: Die rot-weiß-rote Equipe t r a i n i e r t seit 20.
Dezember und bereitet sich
für die Tourneespringen auf
der
Schattbergschanze

Mit Schwung i n die
städtische Eislaufsaison
Anfang Dezember wurden
die vier städtischen Eislaufplatze (Hötting-West, Stadtpark Rapoldi, Igls und Baggersee) „freigegeben".

Claudia Ohlinger begeisterten
mit Rittberger, Axel & Co. Für
die D e k o r a t i o n sorgten die
191 Schüler/innen der Volksschule H ö t t i n g - W e s t : Jeder
Schüler malte einen W i m p e l Offizielle Eröffnung war am
die 191 W i m p e l wurden rund
Montag, 6. Dezember, am Eisum die Eisfläche aufgezogen.
laufplatz Hötting-West (stellSportreferent
Vio zebgm. Dr. Michael
Bielowski hatte den offiziellen Part der Eröff+..u.~ H nung
übernommen:
„ W i r haben in unserer
Stadt im Eislauf ein Spitzenangebot." Geplant
ist, mit einer Offensive
in den Schulen, Kinderfefi «Li L i l
gärten und Horten verßevor die Kinder den Eislaufplatz in Besitz
stärkt fürs „Skaten" als
nahmen, bewunderten sie die Darbietun„tollen Freizeitsport"
gen der Eissternchen Thérèse Steger und
zu werben. Eine InitiaClaudia Ohlinger.
(Foto: G. Andreaus)
tive, die von VS-Direkt o r G o t t f r i e d W a c k e r l e bevertretend
für
alle
vier
grüßt w i r d : „ W i r haben das
Kunsteisanlagen). Mit einem
Eislaufen in den Turnunterricht
flotten Kürprogramm stimmschon fix eingebaut." Die städten zwei Kunstläuferinnen vom
tischen Eislaufplätze sind tägEislaufclub Crystal Skating
lich zwischen 10 und 20 Uhr
Innsbruck auf die kommende
geöffnet.
Saison ein. Thérèse Steger und

im *

f M^

XVIII

mm

tion: ab I 1.30 Uhr, Montag,
3. Jänner: I. P r o b e d u r c h gang: I 2.30 Uhr; I. Wertungsdurchgang: I 3.45 Uhr; Finale:
14.45 Uhr; anschließend Siegerehrung.
K a r t e n fürs Skispringen
z u g e w i n n e n : W o „liegt"
der Schanzenrekord auf
dem Bergisel? W e r die richtige A n t w o r t weiß, hat die
Chance auf eine Freikarte:
„Innsbruck informiert" verlost 5 Mal zwei Karten für
das Training am Sonntag
(2.1.) und 3 Mal je zwei Karten für den Hauptbewerb
am 3. Jänner. Anrufe werden am Donnerstag, den 30.
Dezember ab Punkt 9 Uhr
entgegengenommen. Telefon: 57 24 66!

Innsbrucks faire Chancen
für Olympia 2014
A m 15. Dezember präsentierte sich Innsbruck vor dem
Osterreichischen Olympischen
Komitee ( Ö O C ) als Austragungsort für die Olympischen
Spiele 2014 und rückte vor der
Jury die Vorteile gegenüber Mitbewerber Salzburg ins rechte
Licht. Die Erwartung Innsbrucks
vom Ö O C wurden erfüllt: In
sachlich fairer Atmosphäre verlief die Präsentation der Olympia-2014-Vorstellungen.
Vizebgm.
Dr.
Michael
Bielowski: „Das Österreichische Olympische Komitee war
überrascht über die Tiefe und
den aussagekräftigen Inhalt."
A m 24. Jänner wird es feststehen, ob Salzburg oder Innsbruck sich als österreichischer
Olympiabewerber dem I O C
stellen wird.
„Spiele auf engstem Raum"
waren neben der bereits vorhandenen modern ausgebauten und technisch hochstehenden Infrastruktur
der
Kernpunkt des InnsbruckKonzepts. „Es gibt keine ande-

re Stadt, die im Umkreis von
35 Kilometern die sportlichen
Anlagen zur Verfügung stellen
kann", argumentiert Vizebürgermeister und Sportreferent
Dr. Michael Bielowski.
Allein in den letzten fünf Jahre wurde im Großraum Innsbruck mit Seefeld die sportliche
Infrastruktur großzügig aus- und
aufgebaut- 150 Mio. € wurden
investiert (u.a. neue BergiselSchanze, generalsanierte BobRodel-Skeleton-Kunsteisbahn,
zwei moderne Eissporthallen
plus Eisschnelllaufring). Bis 28.
Juli 2005 müssen die nationalen Bewerber an das Internationale Olympische Komitee
(IOC) gemeldet sein. Sollte es
zu einer Bewerbung Innsbrucks
kommen, sieht es Vizebgm.
Di". Bielowski als gesamtösterreichisches Anliegen: „Es
geht hier um das Image und die
Chance für Innsbruck. Tirol und
ganz Österreich!" Die offizielle
Vergabe der Winterspiele 2014
erfolgt im Juli 2007 in Guatemala City. (AG.)

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