Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.12

- S.45

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBRUCK V O R 100 JAHRKN

I. D e z e m b e r ( A u s s t e l lung von Buchumschlägen.) „ W e r je die seltene
Freude genoß, welche das
Lesen eines Werkes aus unserer Klassikerzeit In einer
Originalausgabe aus den
Lebenstagen der Dichter

„Kirschentalgasse mit Wagnerei Gspan, dahinter der Höttinger Kindergarten, ohne Jahr"
(Orig. Stadtarchiv) Sign. Ph31.182

gewährt, wird wissen, wie
viel W e r t das Äußere eines
Buches, der Druck, das Papier und der Einband, für
seine Wirkung auf den Leser haben können. So einfach jene Bücher auch zumeist ausgestattet wurden,
sie tragen unverkennbar
das Gepräge ihrer Z e i t
3. D e z e m b e r ( D e r N i kolausmarkt.)
„Heute
wurde der
dei Nikolausmarkt
eröffnet. Es sind ziemlich
viele Stände aufgeschlagen.
Eine Veränderung bemerkt
man insoferne,
insoferne. als sich der
Markt diesmal infolge der
Verlegung nicht mehr auf
der Ostseite der Maria
Theresienstraße, sondern
auf der westlichen Seite befindet."
7. D e z e m b e r ( „ D e r V e r -

ein der Oberösterreic h e r in I n n s b r u c k ) veranstaltet auch heuer wieder und zwar am 7. Jänner
eine Christbaumfeier bei
welcher bedürftige Kinder
oberösterreichischer Abstammung mit vollständiger
Bekleidung beteilt werden.
Landsleute wollen unter
Bekanntgabe ihrer Adresse
diesbezügliche Ansprüche
bis längstens Samstag den
10. d. M. brieflich an obige
Adresse stellen."
10. D e z e m b e r ( C h r i s t b ä u m e . ) „Die k. k. Bezirkshauptmannschaft macht bekannt, daß Christbäume, die
in Innsbruck und in denVororten, sowie in der Stadt
Hall zurVerwendung gelangen, mit einem von der Bezirks-Forstinspektion Innsbruck, Hall oder Steinach
ausgestellten Lizenzscheine
über die Bezugsbewilligung
und mit der Marke des
Amtshammers versehen
sein müssen, widrigenfalls
die Konfiskation der Bäume
und eine Bestrafung nach
gesetzlichen Ausmaße zu gewärtigen ist."
auernregel

„Weihnachtsfeier bei einer Innsbrucker Familie, um 1920."
Aus der aktuellen Ausstellung im
Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck „MomentAufnahmen.
Fotodokumente
aus der
Sammlung Walter Kreutz. 1860-1930." Letzte Abendöffnung
am 2. Dezember von 18.30-21.00 Uhr! Weitere Informationen auf www.innsbruck.at/stadtmuseum

12. D e z e m b e r ( W e i h n a c h t s a u s s t e l l u n g des
G e w e r b e m u s e u m s . ) ,,ln
der kunstgewerblichen Verkaufshalle des Gewerbemuseums in der Meinhardstraße (zu ebener Erde, Eint r i t t frei) ist die W e i h nachtsausstellung von Erzeugnissen des heimischen
Gewerbes eröffnet worden
und ist wegen ihrer Reichhaltigkeit jedenfalls eines
Besuches wert. Es ist keine
überflüssige Mahnung, welNr.

12

Hats Schnee im Garten
wirds Zeit zusftJMaronibraten
^ o b s t - g e m ü s e niederwieser
A (,(),"()

INNSBRUCK

MUSEUMSTRASSE

19

• TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt
informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Dezember 2004
in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der
Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss
ist am Dienstag, 7. Dezember 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK
INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,
Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock,
Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2004

che wir aussprechen, wenn
w i r die Bevölkerung unserer Stadt auffordern, bei
Weihnachtseinkäufen vor
allem auf das heimische Gewerbe bedacht zu sein. Ein
Geschenk, welches von heimischem
Gewerbefleiß
Zeugnis ablegt, ehrt sowohl
den Geber als auch den
Empfänger (...)."
I 7. D e z e m b e r ( G e f ä h r l i c h e V o g e l j ä g e r . ) „Vorgestern vergnügten sich
zwei kaum der Schule entwachsene Bürschchen im
Kirschentale damit, aus
Flaubertpistolen auf Vögel
zu schießen. Da die Jungen
so ungeschickt und verwegen mit den Waffen umgingen, ereignete es sich, daß
derjüngere dem Alteren in
den Oberschenkel traf. Der
Fall ist der Polizeibehörde
bekannt, eine Strafe von
dieser Seite w i r d deshalb
nicht ausbleiben; aber auch
zu Hause sollte den Burschen auf irgendwelche
Weise beigebracht werden,
daß man nicht auf harmlose Singvögel schießt."
Aus dem

Stadtarchiv/

Maximilianeum
von Mag. Barbara

Kobler

21