Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.34

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AKTUKLI,

Stift Wilten: Die Klosterpforte lädt zum Besuch ein
Ein einladender O r t ist die
Pforte des Stiftes W i l t e n . Sie
ist seit März dieses Jahres
geöffnet und signalisiert Offenheit und Transparenz. Sozusagen eine Schnittstelle von
kontemplativem und kommunikativem Leben.

wortlich. W e r will, kann sich
anhand von Dias und Filmen
über das Kloster und das Leben der Chorherren im Stift
Wilten informieren.

Schon beim Betreten der
Pforte verheißen schöne Düfte, dass es dort, im Stift Wilten
und in anderen
Klöstern,
erI zeugte Köstlichkeiten zu erwerben gibt. Absoluter
H i t - wie
schon der Name
„Himmlischer
Genuss"
verheißt, sind die
Schokoladen
mit im Stift gebranntem ApfelPfortner Dr. Johannes Vetter freut sich, von Monschnaps
oder
tag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis
besonders für
18 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr BesuKinder mit W i l cher begrüßen zu können.
(Foto: W. Weger)
tener Bienenhonig aus Lüsens. Die handgeZ u r „ P f o r t e " g e h ö r t ein
schöpfte Schokolade kommt
Klosterladen, ein meditativer
aus Landeck. Weiters zählen
Raum zum Verweilen, eine Kau.a. Marmeladen aus Stams,
pelle und der Wernhersaal,
Tees,
Kekse und Gewürze aus
der auch für Ausstellungen geZ
w
e
t
t
l , Olivenöl vom Berg
eignet ist. Dieser Saal wurde
Athos,
Lebkuchen aus Seckau,
durch das Freilegen von drei
Bonbons aus Padua zum Anim Lauf der Jahrhunderte zugebot des Stiftladens. Auch
gemauerten Bögen zugänglich
kann man Bücher und CDs,
gemacht. Für die Gesamtplaaber auch Kosmetika, Hustennung der Pforte zeichnet A r tropfen, Salben etc. kaufen.
chitekt W a l t e r Klasz verant-

Ökumenische Initiative
Tirol gegründet
Die Ökumenische Initiative
T i r o l ist ein gemeinnütziger
Verein zur Förderung d e r
ökumenischen Zusammenarbeit von Christinnen und
C h r i s t e n der im Ö R K Ö
(Ökumenischen Rat der Kirchen Österreichs) v e r t r e t e nen Kirchen sowie zur Förderung interreligiöser G e spräche.
Im Sinne der Devise „Ein
G o t t - Ein Glaube - Ein gemeinsamer W e g " (es w a r das
M o t t o des I. Ökumenischen
Kirchentages in Innsbruck)
setzt sich der Verein „ Ö k u menische Initiative T i r o l " für
die versöhnte Einheit in Vielfalt ein.
Der
Verein,
vertreten
durch Mitglieder der katholischen-, der evangelischen, der
o r t h o d o x e n und der altkatholischen K i r c h e , m ö c h t e
durch eigene und mitorganisierte Veranstaltungen ein
ökumenisches Bewusstsein
auf breitere Basis stellen. Den
Mitgliedern des Vereins ist es
auch wichtig, sich für M e n schen einzusetzen, die ausgegrenzt leben und Hilfe brauchen, egal welcher Konfession oder Religion.
D e r Verein möchte M i t glieder, Kirchengemeinden

und entsprechende Institutionen, die durch ihre eigenen
Ideen und Initiativen oft hervorragende ökumenische A r beit leisten, unterstützen und
Informationen weitergeben.
Folgende Veranstaltungen
werden angeboten: Vorträge,
W o r k s h o p s , Diskussionsveranstaltungen, Tagungen, Mitgestalten von Gottesdiensten,
Mitarbeit bei ökumenischen
Projekten und Veranstaltungen, Studienfahrten.
Mitgliedsbeitrag/Jahn I 3 € ;
als förderndes Mitglied: ab 30
€ ; freiwillige Spenden sind imm e r w i l l k o m m e n ; Bankverbindung: Volksbank T i r o l BLZ
42390, K o n t o 00014053438,
Kennwort: Mitglieds-/Förderbeitrag 2004/2005.
Weitere Informationen
unter
www.oekumene-tirol.at. Anfragen bezüglich Mitgliedschaft unter
initiative@oekumene-tirol.at.
V e r e i n s a d r e s s e : Gerlinde Busse, W i n k e l f e l d s t e i g
64a, Innsbruck. A m Sonntag,
den 3 !. O k t o b e r . 19 Uhr, findet in der Evangelischen Auferstehungskirche, Innsbruck,
Gutshofweg 8, der ökumenische Gründungsgottesdienst
statt. Musikalische U m r a h mung: „Vocal six".

Neue Kapelle im Haus der Begegnung
Innsbrucks Bischof
Dr.
Manfred Scheuer segnete am
27. September die neu einge-

richtete Kapelle im Haus der
Begegnung. Der Haller Archit e k t H e l m u t Dreger versah
den
Gottesdienstraum mit einer orange-roten
Färbelung, die als
Raumhülle in bewusstem Kontrast
zur transparenten
A r c h i t e k t u r des
Bildungshauses
steht. Bei der liturgischen
Einrichtung, wie Ta-

cker
Das Haus der Begegnung
(Foto: Diözese Innsbruck) b e r n a k e l u n d A l Rcnnweg.

XXII

tar, überwiegt der Einsatz von
Edelstahl.
Das Herz-Jesu-Relief schuf
der T i r o l e r Bildhauer Franz
Pöhacker. Für rund 25 Personen bietet der Gebetsraum
Platz.
Das Haus der Begegnung ist
das „Bildungshaus" der Innsbrucker Diözese und liegt am
Rennweg in der Nähe des
Kongresshauses. Das BNdungszentrum ist mit m o dernsten Konferenz-, Seminar- und Gesprächsräumen
ausgestattet. Seit dem Umbau

im Jahr 2001 sind auch eine
Cafeteria und ein kleines Restaurant öffentlich zugänglich.
Die Veranstaltungen zu den
jeweiligen Fach refera ten können über die Programmzeitung „ b e t r i f f t " telefonisch
58 78 69, per Fax: 587869-1 I
oder
E-mail:
hdb.office
@dioezese-innsbruck.at bestellt werden oder sind auf
der homepage: www.dioezese-innsbruck.at (Veranstaltungen) abrufbar. Haus der
Begegnung, Rennweg 12.
(AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004