Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.10

- S.41

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STANDPUNKTE

Auch Verkehr prägt eine Stadt
Ein gut angelegter Weg
oder Steig wird - das zeigt
uns die Erfahrung - öfters,
ja lieber begangen.Verkehr
belebt die Wirtschaft, fördert Kontakte.Verbindungen. Freundschaften. Von
einem Stadtteil zum anderen rasch und gut zu kommen, ist keineswegs selbstverständlich. Gerade ältere
Fußgänger
verunglücken besonders häufig
im Straßenverkehr. Viele
wünschen sich praktische
Einkaufsmöglichkeiten,
aber auch Haltestellen in
der Nähe, w o ein lieber
Mensch wohnt; die W ü n sche sind vielfältig.
In unserer Stadt w i r d
die Straßenbahnlinie er-

weitert und ausgebaut. Mit
der Straßenbahn geht es
rascher, unkomplizierter,
und es besteht die Gewissheit, dass die Linienführung nicht ständig
geändert wird. DerTiroler
Seniorenbund ist für den
Ausbau des Straßenbahnnetzes wegen der Mobilität, der Sicherheit und
der Sauberkeit.
GR Helmut Kitzinger

Keine Preiserhöhungen beim
öffentlichen Personennahverkehr!
Die Belastungswelle hat
ganz Österreich erfasst!
Diese Teuerungswelle spürt
man täglich in der eigenen
Geldtasche. Viele von uns,
besonders kinderreiche Familien und Arbeitnehmer,
können sich daher jetzt einfach weniger leisten. Die
Heizöl- und Treibstoffpreise steigen ständig weiter an.
Der Strom wird demnächst
auch teurer.
Es ist zu befürchten, dass
zu Jahresbeginn 2005 die öffentlichen Verkehrsmittel
(Bahn, Busse etc.) kräftig ihre Tarife erhöhen möchten.
Mobilität wird heute überall
verlangt, darf aber nicht auf
Kosten der Innsbruckerlnnen erfolgen. Wir sind strikt

dagegen! Wir werden uns in
sämtlichen Gremien dafür
einsetzen, dass die Tarife für
die „OFFIS" nicht angehoben werden. Die Preise von
Bus und Bahn müssen von
der öffentlichen Hand mehr
gestützt werden. Das sind
wir vor allem den fleißigen
und umweltbewussten Arbeitnehmern schuldig, die
täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren.
GR Andreas Wanker

Karl Brunn

Dil Inosbrucker
Fur Arbeitnehmer

Bikervereinigung „Toyrun"
lud Heimkinder auf Wien-Trip ein
Innsbruck-Hauptbahnhof, Abf a h r t 2 6 . A u g u s t , 11.27 U h r ,
B a h n s t e i g 5. S e i t W o c h e n f i e b e r t e n d i e 28 I n n s b r u c k e r H e i m k i n der einem Kurzurlaub entgegen.
Endlich war es soweit: Sie machten
sich gemeinsam mit ihren Betreuern
auf nach W i e n , w o sie auf Einladung
der Bikervereinigung „Toyrun" bis 29.
August erlebnis- und actionreicheTage verbringen durften.
Die Aktion, die eine private Initiative der Bikervereinigung „ T o y r u n "
darstellte, beeindruckte nicht nur die
teilnehmenden Kinder und Jugendlichen der Kinderheime des Vereins

I

n Innsbruck brauchen ca. 700
Kinder und Jugendliche eine Betreuung durch die Jugendwohlfahrt.
Die Kinderheime des ISD-Kinderzentrums Pechegarten und desVereins Jugendland nehmen Kinder in
besonderen Notsituationen auf.

„Jugendland" inArzI und des ISD-Kinkereskorte begleiteten Trip mitmaderzentrums Pechegarten, auch Vizechen, der sie u.a. in den Prater, den
bürgermeister DI Eugen Sprenger
Tiergarten Schönbrunn und zu den
war bei der Verabschiedung der KinJugendspielen Pottendorf führte. A l der Richtung Bundeshauptstadt sichtles in allem ein „Mega-Erfolg": „ D i e
lich begeistert von der Idee.
Kinder hatten Spaß, haben viel erlebt
„Von Seiten der öffentlichen Hand
und fielen am Abend meist todmüde
kann im Rahmen der Jugendwohlfahrt lediglich Daseinsfürsorge geboten w e r d e n .
Sonderprojekte
wie
die
.Toyrun"-Fahrt sind selten
möglich", so Sprenger.
Nach einem Jahr Organisation (federführend durch die
Leiterin des städtischen Referates „Sozialarbeit der öffentlichen Jugendwohlfahrt",
Mag. Gabriele Herlitschka)
konnten Kinder und Jugend- Aufregung vor der Abfahrt in Innsbruck: Vizebgm. Sprenliche aus Innsbruck im Alter ger mischte sich unter die begeisterte Kindermenge!
(Foto: K. Prabitz-Rudig)
zwischen vier und 17 Jahren
( I 7 vom Verein „Jugend land", I I vom in ihre Betten", so Dr. Harald Halder
vomVerein Jugend land. Weitere Infos
Kinderzentrum Pechegarten) an eiunter www.toyrun.at. (KPR)
nem action» eichen und von einer Bi-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2004

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