Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.10

- S.7

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WOHNBAU

Neue Heimat: Zukunftsorientierter Wohnbauträger
I m B e r e i c h S o z i a l e r W o h n b a u ist die N e u e H e i m a t T i r o l ( N H T )
n i c h t v o m M a r k t w e g z u d e n k e n . B e i s p i e l d a f ü r ist d i e n i c h t
u n b e a c h t l i c h e B i l a n z des W o h n b a u t r ä g e r s . I m Jahr 2003
w u r d e n i n s g e s a m t 354 W o h n u n g e n ü b e r g e b e n .
Das Bauvolumen beträgt 70 M i o . € .
Davon entfallen 20,6 M i o . € auf die Instandhaltung. Hier schlägt sich u.a. der
Einbau neuer Lifte zu Buche: Bis 2005
hat die Neue Heimat insgesamt 58 Lifte in ihren zu verwaltenden Altbauten
ausgetauscht. Allein die Investitionskosten dafür lagen bei 3,47 Mio. € .
Besonders stolz ist man, dass man
den rund 1000 Mietern der N H T seit
1998 fast gleich bleibende Mieten anbieten konnte.
Die Mieten sind nur um 2,1 Prozent
gestiegen. Insgesamt sieht die N H T
ihre Aufgabe darin, als Regulator
zu fungieren und die Preise am

Wohnungsmarkt zu dämpfen.
In Innsbruck wird derzeit an der
zweiten Phase des Wohnheims St. Raphael gebaut, und im Bereich der Südtiroler Siedlung konnte laut Dr. Klaus
Lugger (Geschäftsführer der N H T )
ein guter, gemeinschaftlicher Weg eingeschlagen werden.
Insgesamt steigt die Nachfrage für
Wohnungen in Innsbruck. Vor allem
das Interesse an Mietkaufwohnungen
ist groß. Damit dem Genüge getan
werden kann, bemüht sich die N H T
verstärkt um gute Lagen wie z. B. beim
Tivoli-Areal, w o ca. 400 neue W o h nungen entstehen. Darüber hinaus

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2004

wird dasThcma ,,Bauen im Z e n t r u m "
auch in den kommenden Jahren für
die N H T eine große Herausforderung
darstellen. So könnte man sich vorstellen, auch am Areal der CampagneReiter in der Reichenau in Bezug auf
den Wohnbau mitzumischen.
Kürzlich hat auch die Neue-Heimat,Tochter", die Stadtbau, in der Bienerstraße im Saggen ihr erstes W o h n bauprojekt in Angriff genommen.
In einem bemerkenswerten Buch
wird die Geschichte des gemeinnützigen Wohnbauunternehmens dokumentiert. Dieses Firmenbuch ist ein
Stück Zeitgeschichte über den sozialen Wohnbau!
„Ein repräsentatives W e r k , das auch
eine interessante Dokumentation des
wirtschaftlichen Aufstiegs der Landeshauptstadt ist", so Bgm. Hilde Zach.