Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.10

- S.2

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_10
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Dil". BÜRGERMl".ISIT.RIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Erhaltung, und ein - entsprechend der Bevölkerungsentwicklung - modifizierter
Ausbau der sozialen Daseins fürsorge zählen zu den aktuellen und vordringlichsten
Anliegen in unserer Stadt Innsbruck hat hervorragend geführte und zum Großteil
sanierte Wohnheime, es wurde die Erfolgsidee des betreuten Wohnens umgesetzt,
und rechtzeitig wurden auch die Weichen gestellt für die Schaffung neuer Einrichtungen, wie zum Beispiel die Adaptierung und der Umbau des ehemaligen Nothburgaheims am Innrain alsWohnheim „Innere Stadt"
und die bevorstehende Errichtung des Seniorenheims
auf dem ArealTivoliAlt. Parallel dazu verfügt Innsbruck
über eine breite Angebotspalette im Bereich der ambulanten Dienste. Mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) sind alle Angebote bürgerfreundlich und effizient unter einem Dach zusammengefasst.
Neue

Die neue Stadtbücherei
in der Colingasse
feinte am 24. September ihr
fünfjähriges
Jubiläum. Ein Bericht folgt in der November-Ausgabe. Die Stadtbücherei
ist Dienstag bis Freitag von 10 bis I 7 Uhr und
montags von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
(Foto: Die Fotografen)

I M I ALTSHINWEISE
Winterui

•sinde 2 0 0 5

4/5

D i e Innsbi u c k e r S o z i a l e n D i e n s t e

6

Zehn Jahre IKB

10

B u r g e r v e r s a m m l u n g in H ö t t i n g

12

I n n s b r u c k b a u t auf—
Mobilität gewinnt

13 b i s 17

100 Jahre B a u e r n b u n d

21

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; I S D N : 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Ursula Scheiber (Praktikum); Sekretariat und
Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02-24;
Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(a)athesia-innsbruck.at

Konzepte

für die

Daseinsfürsorge!

Es ist viel geschehen für die Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt, dennoch gibt es keinen Grund,
sich auf den erzielten Erfolgen „auszuruhen". Im Gegenteil, die gesellschaftlichen Veränderungen, die Umstände, die durch die angespannte Budgetsituation in
Gemeinden und Städten entstehen, aber auch die Pensionsreform etc. erfordern neue Strategien und Maßnahmen, die in erster Linie die Bürgerinnen und Bürger selbst betreffen und bei denen die Stadtgemeinde Bürgermeisterin Hilde Zach
nur die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen
kann. Die medizinische Versorgung und unser Alterwerden zwingen uns, neue Wege zu finden.
Im Rahmen der letzten Arbeitsklausur unserer Fraktion haben wir dieses Thema
ernstlich diskutiert, ein verstärktes Nachdenken über das komplexeThema „Alt werden" in einem neu gegründeten konzeptiven Ausschuss ist ein Gebot der Stunde!
Nachdenken vor allem darüber, wie die Mensch-zu-Mensch-Situation, die Nachbarschaftshilfe, das Miteinander, die Begegnung, die gegenseitige Wertschätzung und
Liebe verbessert werden können. Keine Frage, die Familie, in der die alten Menschen
bis zum Tod fürsorglich betreut werden, wird und kann es in den meisten Fällen
nicht mehr geben. Dafür sorgt schon die oftmals notwendige und in Hinkunft auch
verlängerte Berufstätigkeit meist beider Partner.
Deshalb gilt es neue Konzepte im Bereich der Pflege und überhaupt neue Systeme für die Daseinsfürsorge zu entwickeln. Auch die kirchlichen Stellen sind in dieser Frage gefordert.
Es ist immer noch die beste Lösung, wenn unsere betagten Mitbürgerinnen und
Mitbürger in der gewohnten Umgebung ihres Zuhause bleiben können. Nur wenn
dies unter keinen Umständen möglich ist, oder die Betroffenen dies selbst wollen,
sollte die Übersiedlung in ein Heim in Betracht gezogen werden.
Ohne dem bereits angesprochenen „Miteinander" wird es in Zukunft nicht mehr
gehen. In diesem Sinne meine Aufforderung zum verstärkten Nachdenken und in
der Folge zum Setzen von Maßnahmen, damit wir gemeinsam die neuen Lebenssituationen nachhaltig meistern können.

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Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL
GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
I n n s b r u c k , Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0 5 1 2 / 2 6 69 44

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2004