Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.7

- S.41

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_07
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STANDPUNKTE

Lärmbekämpfung
Starker Lärm kann sehr
s t ö r e n . Vielleicht sollte
man eine Verhaltensvereinbarung einführen, sie
aber auch kontrollieren,
sonst sind solcheVorkehrungen überflüssig. Ein
Gesetz ohne K o n t r o l l e
ähnelt einer Verschwendung von Steuermitteln,
Was Lärmbelästigung anbelangt, sind Senioren
eher stärker sensibilisiert. W e r sich durch
Open-Air-Events, durch
Nachtlokale gestört fühlt,
soll das der Polizei melden. Es gibt Grenzen und
es gibt Zeiten, wenn sie
durch Lärm überschritten werden, dann haben
das Magistrat und die Po-

lizei zu handeln. U n t e r
Umstanden nicht ganz
einfach, weil die Mensehen den Lärm unterschiedlich wahrnehmen,
Ruhestörung
in
den
Nachtstunden gehört abgeschafft. Hier gilt keine
kommerzielle Begründüng, die womöglich nur
einen fragwürdigen w i r t schaftlichen
Vorteil
bringt.
GR Helmut Kitzinger

Auch A n w o h n e r brauchen
Verständnis!
Immer wieder wird behauptet, dass Innsbruck den
Ruf einer Schlafstadt hat. Dies
kann durch die taglichen Veranstaltungsankündigungen sofort und jederzeit widerlegt
werden. Innsbruck ist eine
Stadt, die für die Größe ihrer
Bevölkerungszahl eine Fülle
von Veranstaltungen bietet,
die immer wieder Potential zu
einem Konflikt mit den A n wohnern der Lokale und
Open-Air-Flächen bietet. Hier
ist es notwendig, dass die Veranstalter im Sinne eines streit-

gäbe sollte von den Veranstaltern übernommen werden,
denn die immer mehr geforderten Einsätze der Polizei, für
Ruhe und Ordnung zu sorgen,
sind bei dem derzeitigen Personalstand wohl nur erschwert
durchführbar. Unsere Fraktion
hofft, dass die betroffenen Bürger ein wenig Verständnis zeigen, dass eine Universitätsstadt
auch Events benötigt und ein
Nebeneinander von Jung und
Alt mit allen verschiedenen Interessen möglich ist.

freien Nebeneinander Verständnis für die Anwohner zeigen. Die Event-Besucher sollten hinsichtlich Lärm und anderer Belästigungen aufgefordert werden, hier mehr Rücksicht zu nehmen. Diese Auf-

GR Andreas

Wanker

ktirl Braun

Du InnSbruckrr

Für Arbeitnehmer

(Fortsetzung von Seite 14)
Zimmer 3207 (Dietmar Hofer),Telefon 5360-3209 bzw. 5360-3207, Fax:
5360-1737; e-mail: veranstaltungen@magibk.at.
Alle für die Genehmigung von Veranstaltungen maßgeblichen weiteren
städtischen Dienststellen sind ebenfalls
innerhalb des Rathauses erreichbar.
Die Veranstaltungsbehörde hat bei
anmeldepflichtigen öffentlichen Veranstaltungen zu prüfen, ob bzw. welche Sicherheitsmaßnahmen im Interesse der öffentlichen Ruhe, Ordnung

und Sicherheit, des Lebens und der
Gesundheit von Menschen sowie des
Nachbarschafts- und des Umweltschutzes beachtet werden müssen.
Je nach A r t der geplanten Veranstaltung sind unterschiedlichste Rahmenbedingungen und Erfordernisse zu
berücksichtigen. Eine Checkliste hinsichtlich der wichtigsten Voraussetzungen ist im Veranstaltungsreferat der
Stadt Innsbruck, im ReferatWirtschaft
und Tourismus, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 2116 (Christian Kapferer)Telefon
5360-21 16, Fax I 750, e-mail: w i r t -

schaftsfoerderung@magibk.at sowie
im Bürgerservice in den RathausGalerien erhältlich. Die Checkliste ist
auch im Internet zu finden.
Generell ist ein vollständig ausgefülltes „Veranstaltungsanmeldeformular" erforderlich. Es liegt bei der
Behörde auf bzw. ist unter folgender
Internetadresse abrufbar: www.innsbruck.at/intern „Formulare", „Veranstaltungswesen". Die wesentlichen Bestimmungen des T i r o l e r Veranstaltungsgesetzes sind ebenfalls d o r t ersichtlich. ( W W )

Neue(r) Musikdirektor/in?
Auf die von Stadt Innsbruck und
Land Tirol gemeinsam ausgeschriebene Position der/des Chefdirigentin/ten für dasTiroler Symphonieorchester Innsbruck ab der Spielzeit
2005/2006 war das Echo groß.
Insgesamt gab es 144 Bewerbungen aus 24 Nationen. Neun Bewerbungen stammen von Frauen. Die
meisten Bewerbungen kommen aus
Deutschland (57) gefolgt von Österreich (19), den USA ( I I ) , Italien (10),

der Schweiz (6),Japan (5) sowie Spanien und Großbritannien (je 4). Musikdirektor Georg Schmöhe war seit
der Saison I 997/1 998 für die Leitung
des T i r o l e r Symphonieorchesters
Innsbruck verantwortlich.
Musikdirektor G e o r g Schmöhe
war seit der Saison 1997/1998 für die
Leitung des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck verantwortlich.
Die offizielle Verabschiedung von
Musikdirektor Georg Schmöhe fin-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2004

det am 2. Juli im Großen Haus im
Rahmen der letzten Aufführung von
„Lady Macbeth von Mzensk" von
D m i t r i Schostakowitch (Beginn
19.30 Uhr) statt.
Mit der Bestellung einer neuen Musikdirektorin bzw.eines neuen Musikdirektors ist erst im kommenden Jahr
zu rechnen. In der Saison 2004/2005
wird dasTiroler Symphonieorchester
Innsbruck von Gastdirigentinnen und
Gastdirigenten begleitet. (KPR)

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