Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.7

- S.33

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_07
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SOZIALES

Zentrales Seniorenheim
für die I n n e r e Stadt
V o r k u r z e m w u r d e der
Rohbau im neuen ISD-Wohnheim „Innere Stadt" am Irrorali! abgeschlossen. Die bauliche Fertigstellung des 5-Millionen-Euro-Projektes ist für
Ende 2004 vorgesehen. Das
Heim w i r d 61 Pensionisten
Platz bieten.
U m den Bedarf von Heimund Pflegebetten in der Stadt
Innsbruck zu gewährleisten,
w i r d von der Innsbrucker Immobilien G m b H (MG) das
ehemalige N o t h b u r g a h e i m
am Innrain umgebaut und im
Innenhof (Südosten) durch einen Zubau erweitert.
A m I I. Juni informierten
sich Vizebgm. DI Eugen
Sprenger, MG-Geschäftsführer Dr. Christian Karl, ISDGeschäftsführer Dr. H u b e r t
Innerebner sowie Ing. Helmut

Rofner und Ing. W a l t e r
K i r c h n e r von der MG über
den Baufortschritt.
Für Vizebgm. Sprenger ist
ein zusätzliches Heim im Zent r u m der Stadt wichtig: „ M i t
diesem U m - bzw. Ausbau erhält die Stadt eine weitere Ergänzung im Rahmen des A n gebotes der ISD. Außerdem
ist es das zentrumsnächste
W o h n h e i m der Stadt." N e ben dem Ausbau der Bettenkapazität werden im W o h n heim u.a. ein Bettenlift, ein
Heimcafé sowie Aufenthaltsbereiche und eine neue
Küche zur Verfügung stehen.
Schall- und Vollwärmeschutz
sollen zudem behagliches
W o h n e n vermitteln. „ W i r
befinden uns genau im Zeitund Kostenplan", so Ing. Rofner von der MG. (AA)

Handy-Sammelaktion hilft
der Umwelt u n d Kindern
Nach Schätzungen des U m weltministeriums liegen ca. 6
Millionen
Alt-Handys
in
Österreichs Haushalten herum. Immer noch besser, als
wäre dieser nicht ungefährliche
Elektroschrott im
Hausmüll gelandet. Auch
Handys sollten u m w e i t bewusst entsorgt werden.
Jetzt gibt es
die Möglichkeit, die alten nicht
mehr gebrauchten Handys
loszuwerden und gleichzeitig
damit anderen zu helfen.
Mobile Collect, die zu Gunsten der Caritas Österreich alte Handys sammelt, spendet für
jedes wieder verwertbare Handy 3 € für Kinder in Not. In Z u sammenarbeit mit einem von
der Europäischen Union gefördertem AMS-Projekt werden
die gesammelten Mobiltelefo-

ne auf ihre Funktionstauglichkeit überprüft und sortiert. Unbrauchbare Handys werden
umweltgerecht entsorgt.
In I n n s b r u c k
können
nicht m e h r gebrauchte
Handys (mit oder ohne
A k k u ) in einen S a m m e l karton i m Bürgerservice
in d e n R a t h a u s G a l e r i e n
geworfen werden.
Für Fragen rund um die
Handy-Sammelaktion steht
Birgit Fischer, Caritas Innsbruck, unter der Telefonnummer 72 70-34 oder per E-Mail:
caritas.ibk@dioezese-innsbruck.at gerne zur Verfügung.
Nicht nur Tiroler Gemeinden, Firmen und Abfallwirtschaftsverbände unterstützen
diese A k t i o n von Mobile
Collect, auch der Stadtmagistrat Innsbruck, die Tilak, A r b e i t e r k a m m e r und W i r t schaftskammer sowie das Militärkommando Tirol beteiligen sich an dieser Sammlung.

Neuer Therapiegarten
lädt z u m Verweilen ein
auf. D e r zuvor asphaltierte
Mit einer besonderen A t Platz w u r d e mit einer farblich
t r a k t i o n zur Entspannung
abgestimmten
Vialit-Bekann seit Juni das W o h n h e i m
schichtung (QuarzsandoberPradl aufwarten. Im neuen
fläche) versehen und w i r k t
„Garten der Harmonie" köndadurch frischer und vor alnen Rollstuhlfahrer nicht nur
lem rutschsicherer.
hautnah Blumenbeete erleben, sondern auch selbst GarDas Heim ist in den vert e n a r b e i t e n als e r g o t h e r a gangenen 15 Jahren generalpeutische
Maßnahme
in
saniert w o r d e n und weist nun
höhenverstellbaren H o c h beeten
ausführen. Knapp
ein Viertel des
450 m2 großen
Harmoniegartens
nimmt
der Gastgarten des Heimcafes ein. Gesundes W a s ser k o m m t aus Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Heimleiterin Elfriede Krismer-Steinwender begutachten eines der
dem Grander/
neuen Hochbeete im Harmoniegarten des WohnKneipp-Brun(Foto: ISD/Sailer)
heims Pradl.
nen. Die Errichtungskosten während der
einen zeitgemäßen und quasechswöchigen Bauzeit belielitätvollen Standard auf. Mit
fen sich auf 50.000 € .
dem Therapiegarten konnte

•MHBBpr

Heimleiterin Elfriede Krism e r - S t e i n w e n d e r sieht im
Therapiegarten einen „ O r t
der Begegnung, an dem verschiedene Funktionen wie in
einem Puzzle zusammengeführt w e r d e n " . Einige Besonderheiten weist die Bodenstruktur im Therapiebereich

nun auch die Qualität der Garten- und Außenanlage deutlich
verbessert werden. Damit ist
im W o h n h e i m Pradl nicht nur
eine hervorragende bauliche
und personelle Ausstattung
gegeben, sondern auch ein zusätzliches therapeutisches A n gebot vorhanden. (AA)

Tanzspaß: Verein
„balliamo" m a c h t mobil
Egal ob freies Tanzen oder
Spezialkurse, mit dem Verein
„balliamo" kann man Freude
am Tanzen und an der Bewei"ungjH"winnen. Unter dei neu
cn Obfrau Lisa Kreutz wird ein
engagiertes Programm geboten, das inhaltlich an die Tradition des ungarischen „Tanzhauses" angelehnt ist.
Für Interessierte, die sich
das Programm des Vereins einmal anschauen möchten, wird
heuer ein Sommer-Schnup-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2004

perkurs unter dem M o t t o
„barfuss im Ruhefluss" geboten. Dabei w i r d an drei Abenden u.a. auf die T h e m e n schwerpunkte A t e m - und Bewegungsübungen, Meditationen, Meditationstänze-Bachblütentänze und Fantasieren
eingegangen. Termine: 7., 14.,
21. Juli oder alternativ 8., 15.,
22.Juli. A n m e l d u n g e n unter
0664/ 5405282 (Lisa Kreutz)
bzw. office@balliamo.at. Infos
auch unter www.balliamo.at

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