Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.7

- S.11

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Gesamter Text dieser Seite:
tagten Wiltener der Bürgermeisterin
zu ihrer Einsatzfreude und zu ihrer
Bereitschaft, sich mit den persönlichen Nöten Einzelner auseinander zu
setzen. Neben allen vorgebrachten
Kritikpunkten dürfe nicht übersehen
werden, dass die Bürgermeisterin die
Gesamtplanung der Stadt im Auge haben müsse und diese sei großartig.
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass derartige Versammlungen
auch Meinungsbildungsprozesse seien,und dass eigentlich jedes Anliegen
und jede Kritik auch von einem anderen Standpunkt aus gesehen werden könne.
Die Bürgermeisterin zeigte Verständnis für die Klagen bezüglich der
problematischen gastronomischen
Betriebe und sagte Maßnahmen mittels Gewerbeberechtigung und Betriebsdauer zu, wenn das Konzept der
Betreiber nicht geändert werde.
Bezüglich der Situation am Frauenanger versprach Zach, sich in dieser
Sache unverzüglich mit den ÖBB in
Verbindung zu setzen. Der Plan, die
Stubaitalbahn künftig über den Frauenanger zum Hauptbahnhof zu
führen, wurde von der Bürgermeisterin bestätigt. „Wenn w i r künftig nicht
im Verkehr ersticken wollen, müssen
w i r den öffentlichen Verkehr so attraktiv wie möglich machen." Dazu
gehören schnelle Verbindungen und
attraktive Fahrzeuge. Die Detailpianung der Trasse und der Lärmschutz
werde vor derVerwirklichung mit den
Anrainern diskutiert werden, versprach in diesem Zusammenhang IVBDirektor D! Martin Baltes.
Das 100-Jahr-Jubiläum sei tatsächlich
Gelegenheit, Zeichen zu setzen und
sich Gedanken zu machen,wie dasWiltener Platzl gestaltet werden könnte,
betonte die Bürgermeisterin. ( W W )

Bürgerversammlung
Sieglanger/Mentlberg
In ihren Einstiegsworten beschrieb
Bgm. Zach den Sieglanger als fest gefügte, dörfliche und überschaubare
Einheit, die sich besonders durch
ihren Gemeinschaftssinn auszeichnet.

Dass dies nicht gleichzeitig bedeutet, dass es in
diesem Stadtteil keine
Probleme gibt, wurde bereits bei den ersten W o r t meldungen deutlich.
Bezüglich der in Schloss
Mentlberg untergebrachten Asylanten versprach
das Stadtoberhaupt, Missr

Wiltenberg/Sieglanger/MentlDerg: Am Podium Bgm. Hilde
standen nachzugehen und Z o c / l Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid,
(Foto: K. Prabitz-Rudig)
an Landesrätin Christina Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer.
Gang! zu appellieren, die
gerät mit Anzeige aufzustellen.
Organisation zu überprüfen. Darüber
Die Radweganbindung in die Inhinaus soll gemeinsam mit StRin Mag.
nenstadt soll verbessert werden. EiChristine Oppitz-Plörer und den Kinne weitere positive Nachricht konnderfreunden ein Kinderbetreuungste auch den Mietern einer Reihenprogramm für die Asylantenkinder orhaussiedlung in der W e i n g a r t n e r ganisiert werden.
straße übermittelt werden, die sich
Der Autobahnlärm am Sieglanger
macht den Bewohnern nach wie vor zu für die Realisierung eines Gehsteiges
in ihrem Wohnbereich eingesetzt hatschaffen. Die Erhöhung der Lärmschutten. Der Gehsteig wurde in die Priozwand imjahr 2000 habe nur eine kaum
ritätenliste aufgenommen und ein Bewahrnehmbare Verbesserung gebracht.
schluss wird folgen. (KPR)
Die Grenzwerte würden noch überschritten, so der allgemeine Tenor.
Den Küchen-Neukauf
DI Dr. Walter Zimmeter vom Tiefhabe ich mir gespart!"
bauamt erklärte, dass die ASFINAG
Mit neue
für Lärmschutzwände zu sorgen habe
nach Mai
und der Bau von Lärmschutzwänden
auf Grund von Wirtschaftlichkeitskriterien entsprechend der gemessenen
W e r t e erfolgt. Mit Amras, der W i e sengasse und Mentlberg/Sieglanger gäbe es drei neuralgische Bereiche.
Mit der Entscheidung, die Lärmschutzwand aufzustocken, wollte man
imjahr 2000 die schnellstmögliche Linderung der Lärmproblematik erreiBENEDIKTINUM SCHARNITZ
chen. Für eine Einhausung hätte man zu
lange warten müssen. „ W i r sind in
Osterreich leider nicht allein mit dieser Problematik. Ich kann Ihnen aber
versprechen,dran zu bleiben", so Zach.
Durchzugsstraßen verleiten Autofahrer zum Schnellfahren, so auch im
Sieglanger: In der Weingartnerstraße
und am Sieglangerufer werden von
den Anwohnern laufend Verkehrssünder beobachtet, die die 30 km/h nicht
einhalten. Auch die IVB-Busse sollen
sich angeblich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten.Als Lösung wurde von der Verkehrsplanung
angeboten,ein Geschwindigkeitsmess-

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2004

Zur Vervollständigung unseres Teams
in unserem Internat in Scharnitz stellen wir ab September ell16

NACHTBETREUUNG
ein. Wenn Sie Freude im Umgang mit
Kindern und Jugendlichen haben, dann
laden wir Sie ein, sich bei uns unter der
Telefonnummer Internatsleitung:
Fr. Petra Plörer 0 5213/52 03-21
oder 0664/992 3797,
Sr. Albina 05213/5203, Fax Dw. 4,
oder Schule Dir. Alois Krug,
05213/5101 zu melden.

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