Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.7

- S.2

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_07
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DIE BURŒRMKISTKRIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wenn in Innsbruck zahlreiche bauliche Veränderungen vor sich gehen, und die Stadt vielfach „ein neues Gesicht" bekommt, sind mir im gleichen Ausmaß auch das bewahrende
Element und vor allem die positive Stimmung, die Menschlichkeit und der Umgang miteinander große Anliegen.
Zum menschlichen Gesicht unserer Stadt gehört auch die gegenseitige Rücksichtnahme
und das Verständnis, dass Dinge, die den einen froh machen, fur den anderen alles andere als erfreulich sein können. Zu meiner größten Sorge zählen die Kinder und Jugendlichen,
die bedingt durch die neue gesellschaftliche Entwicklung, dass vielfach beide Elternteile arbeiten, oder eben nur eine Mutter oder ein Vater oder ein anderer Erziehungsberechtigter
für sie da ist, eine qualitätvolle Betreuung brauchen. Diesem Umstand habe ich Rechnung
getragen und in der Stadtverwaltung ein eigenes Amt für Kinder- und Jugendbetreuung eingerichtet, das sich im Rahmen der Möglichkeiten um eine ständige Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote zu kümmern hat.
Neu ab Herbst:

VierTagesheimschulen

Unser gesellschaftliches Problem ist, dass Kinder und Jugendliche viel allein sind und oft aufs Fernsehen, Comics und
Computerspiele angewiesen sind. Die Folge ist eine inhaltliche Leere, ein negatives Lebensgefühl und im schlimmsten
Fall die Flucht in Alkohol und Drogen. Diesem Umstand wolBlick aufWilten mit der Basilika und dem
len wir durch ganztägige Betreuungsangebote entgegen wirStift Im Hintergrund die Bergisel-Schanken. Ab Herbst werden in Innsbruck (Mühlau, Allerheiligen,
ze, Innsbrucks neues Wahrzeichen im SüReichenau und Sieglanger) vier Tagesheimschulen angeboden der Stadt.
(Foto: W. Weger)
ten, wo Kindern neben der Bewältigung der Hausaufgaben
ein sinnvolles Verbringen der Freizeit ermöglicht wird.

I IN II ALTSHINWEISE
Nordkettenbahn Neu

4/5

Gestaltung des Südtiroler Platzes

6

Kaiser-Maximilian-Preis 2004

7

Kinderbetreuung im Sommer

9

Burgerversammlungen in W ü t e n .
Sirglanger/Mentlberg
10/11
I 00 Jahre W i l t e n

13

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgassc 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck. Exlgasse 20. 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(u)athesi.i innru< <
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Ich möchte auch Traditionen in unserer Stadt bewahren
bzw. wieder auffrischen, die allen Generationen, vor allem aber
auch den Kindern Freude bereiten. Erlebnisse, die wir in unseren Kindertagen haben, prägen uns und tragen später zur
Persönlichkeitsbildung eines Menschen bei. Im Rahmen der
kulturellen und gesellschaftlichen Angebote in der Stadt soll
Bürgermeisterin Hilde Zach
es auch solche geben, die generationenübergreifend sind, also für Kinder, Eltern, Großeltern bzw. Betreuungspersonen ein gemeinsames Erlebnis bieten.
Zu den schönsten Veranstaltungen im Jahreskreis gehörte einmal der Innsbrucker Christkindleinzug. Er soll ab heuer wieder jeweils am letzten Sonntag vor Weihnachten allen Vorfreude
auf den Heiligen Abend bringen und vor allem die Kinderherzen erfreuen. Die Erinnerung und
den Glauben an das Christkind sollten wir wach halten — schließlich ist für uns als gläubige Christen das Christkind kein Märchen, wenn wir auch als Erwachsene ein anderes Jesusbild haben.
Mit „Il bambino Gesù" existiert eine wunderschöne italienische Sammlung von JesukindDarstellungen, die vom 19. November bis 31. Jänner in der Kaiserlichen Hofburg gezeigt
werden soll. Darüber hinaus möchte ich auch die kostbare Puppen- und Spielzeugsammlung
von Josefine Ebner in der Weihnachtszeit in der Altstadt präsentieren - sozusagen als Ergänzung zu den zauberhaften Märchenfiguren in der Kiebach- und Sailergasse.
Dies alles, das Neue wie das Bewahrende, und auch eine gewisse Romantik macht
Innsbruck aus. Mein oberstes Anliegen als Bürgermeisterin ist, dass Sie sich in der Stadt
wohl fühlen. Gleichzeitig bitte ich um Verständnis, dass Neuerungen und Baumaßnahmen
immer auch Umstellungen und Belästigungen mit sich bringen. Sie haben es aber in sich,
dass sie nach der Fertigstellung meistens und fur die meisten zum Vorteil gereichen.

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A
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Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL
GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/ 26 69 44

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INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2004