Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.3

- S.40

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_03
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STANDPUNKT!-,

Innsbruck als Sportstadt Spitze
W e n n die EU das Jahr
2004 zum Jahr der Erziehung
durch Sport deklariert hat,
dann kann Innsbruck als vorbildlich betrachtet w e r d e n .
Es w i r d w o h l kaum eine
Stadt in Europa geben, die
bei 120.000 E i n w o h n e r n
32.000 Mitglieder in Sportvereinen aufweisen kann.
Das Erfreuliche dabei ist,
dass von diesen 32.000 Mitgliedern ca. 30% Kinder und
Jugendliche sind. A b e r auch
das Sportangebot in den verschiedenen Sportarten ist in
Innsbruck riesig. Ü b e r 50
Sportarten können in unserer Stadt betrieben w e r d e n ,
und zwar vom Breiten- bis
zum Spitzensport. Dies ist
nur deshalb möglich, weil
über 60 T u r n - und Sporthallen und mehrere Hallenbäder vorhanden sind. Mitt-

lerweile haben auch die diversen Sportarten Einzug in
allen Schulen gehalten, sodass diese bereits während
der Schulausbildung betrieben werden können.
Die Sportpolitik ist daher
in Innsbruck auf dem richtigen W e g , indem erkannt
w i r d , dass der Sport für die
Erziehung eines Menschen
große Bedeutung hat.
Dr. Hans Rainer
Vorsitzender des
gemeinderätlichen
Sportausschusses

ÖVP
Innsbruck

-,
MrirtMfMftHcft
iTADT INNSBRUCK !

Die Bedeutung des Sports
nimmt nicht nur durch seine
immer bessere Vermarktung
ständig zu. Sport in Gruppen
und Vereinen ist auch eine
wichtige Möglichkeit, Kindern
attraktive Alternativen zum
reinen Konsumverhalten anzubieten -physische und psychische Fehlentwicklungen zu
vermeiden.
Alle
Bemühungen
von
Sportfunktionären sind primär
abhängig v o m Angebot an
Sportstätten. Bald gibt es
kaum noch Möglichkeiten für
die Ausübung von spontanem
Individuaisport,
wie
das
Schicksal des Tivoli-Wl zeigt:
Dessen zentrale Freiluftarena
wird einem Wohnbau geopfert, welcher durchaus auch an
anderen Orten möglich wäre.
Neubauten von Turnhallen

fangen Fehlbestände auf, können aber nie ein Ersatz sein
für die laufende Verbauung unserer letzten öffentlichen
Grün- und Sportflächen!
Vieles, was zur Revitalisierung unserer verfallenen
olympischen Sportstätten getan w u r d e , hat unsere Z u stimmung erhalten. Unser
Ziel bleibt aber die Erhaltung
unserer letzten öffentlichen
Sportplätze als Grundlage der
Naherholung!
GR Robert

Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

www.ocvp-innsbruck.al

Sport — Spiegel u n s e r e r
Gesellschaft
Die Versäumnisse der Vergangenheit sind mit der Renovierung der ehemaligen
Olympiasportstätten verbunden mit dem Neubau des Tivoli-Stadions nunmehr weitgehend abgeschlossen.
Jetzt kann und muss wieder
verstärkt in den Breitensport
und im besonderen Maße in
die Jugendsportförderung investiert werden. Sportliche
Betätigung soll eine „natürlichen Droge" für unsere Jugendlichen sein. W i r fordern
daher: Sommersporttag in
Anlehnung an den von der
FREIEN Liste initiierten W i n tersporttag am Patscherkofel
für Schüler und Jugendliche,
organisierte Sportaktivitäten
für die Jugend in den Parkund Freizeitanlagen, Nutzung
historischer Innenhöfe als
„Sportplätze" und nicht nur

Sport: Bauten ersetzen
keine Freiflächen!

Soll oder will Innsbruck
eine Sportstadt sein?

als „Spielwiese" für Bauträger.
Weiternutzung des „Tivoli
A l t " als Sportstätte, verstärkte Öffnung der Sportanlagen
für „Nichtvereinsmitglieder",
Inline-Skater-Strecke durch
Innsbruck, Nachtskilauf auf
der Nord kette oder am Patscherkofel.
Für die Stadt Innsbruck dürfen 3500 Euro kein Hindernis
darstellen, um unsererjugend
Sportmöglichkeiten, wie etwa
Eislaufen und Eishockeyspielen am Lanser See, zu ermöglichen!
GR Mag. Christian

Kogler

" • i r a i
FEDERSP EL

Als ehemaliger Austragungso r t von zwei Olympischen
Winterspielen möchte die Stadt
Innsbruck ihren Ruf als Sportstadt gefestigt sehen und zeigt
dies auch u. a. mit der Sanierung
des alten Olympiastadions und
dem Neubau der Kleinen Eishalle. Die kühne Schönheit der neuen Bergiselsprungschanze hat
weltweites Interesse erbracht.
Spitzensport wird in Innsbruck mit Hilfe vieler Vereine
gefördert und erbrachte sportlerische Höchstleistungen, die
mithelfen, das Interesse für den
Breitensport wachsen zu lassen. Auf Grund der besonderen
geografischen Lage der Stadt
können innerhalb kürzester Zeit die umliegenden
Berge, sei es mit Hilfe
von Aufstiegsmöglichkeiten oder zu Fuß, erreicht
werden. Sowohl für
Wanderer als auch für

Wintersportler sind die Auswahlmöglichkeiten groß.
In der Stadt selbst bieten
Rad- und Spazierwege Jung und
Alt verschiedenartigste Bewegungsabläufe. Viele Vereine tragen dazu bei, dass die sportbegeisterte Jugend - aber nicht
nur diese, sondern auch unsere Kinder und Senioren - ihre
Energien in körperlichen Betätigungen ausleben können.
In diesem Sinne alles Gute für
eine sorgsame Weiterentwicklung der Sportstadt.
GR Marianne
Elisabeth Barcal

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus
Eine weitere Initiative in Richtung Bürget n.ihc Stelli der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des stadtischen Internetauftritts. H.n man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im ,,Amter- und Abtcilungsdschungel". Wer selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos naturlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.