Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.2

- S.40

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STANDPUNKTE

Die Altersvorsorge überdenken
In Innsbruck gibt es Pläne und Konzepte, die eine
gute Basis bilden. Immer
wieder müssen solche
Konzepte, durch neue
Ideen bereichert, den Erfordernissen angepasst
werden. Die Umsetzung
hängt vielfach von der
wirtschaftlichen und von
der politischen Lage ab.
Im Altenbereich gibt es
noch viele Arbeitskräfte;
hier braucht es vor allem
die menschliche Bereitschaft zum Einsatz. D e r
A l t e r e will so lange als
möglich zuhause bleiben.
Er will selbstbestimmend
und gesund das Alter erleben, aber jeder von uns
kann einmal krank werden, und da sind Unter-

Senioren k ö n n e n sich in
Innsbruck wohl fühlen!

stützung und Hilfe nötig.
Kurzzeitpflegeplätze beschaffen, den Rufdienst
erweitern, das Berufsbild
des Altenpflegers verdeutlichen und immer
wieder im gesellschaftlichen Bereich die Menschen anregen, dass es
auch ihre Aufgabe ist, den
Hilfsbedürftigen begleitend aufzufangen, das ist
unser Anliegen.

Laut einer aktuellen Studie
gehört Alleinsein im A l t e r und
keinen Menschen an der Seite
zu haben, wenn man auf Pflege
angewiesen ist, zu den größten
Ängsten der Österreicher.
Hier hat die Stadt Innsbruck
mit der Erarbeitung des A l t e n planes eine hervorragende U n terlage, mit Zukunftsperspektiven und den demografischen
Entwicklungen, mit denen w i r
uns in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen. Klar
geht hervor, dass w i r so schnell
wie möglich mehr A l t e r s - und
Pflegeheime errichten müssen in Planung sind ja schon der Erweiterungsbau des Hauses St.
Raffael und die Errichtungeines
H e i m e s im T i v o l i - A l t - A r e a l .
Hier leistet die Stadt Innsbruck
einen gewaltigen Beitrag z u r
Daseinsfürsorge f ü r unsere ält e r e n Mitbürger.
Natürlich darf man nicht auf

GR Helmut Kritzinger

die ganzen ambulanten Dienste
vergessen, die ihren Beitrag dazu leisten, dass Senioren so lange w i e möglich in ihren eigenen
vier W ä n d e n bleiben k ö n n e n .
Unsere Fraktion w i r d alle Institutionen unterstützen, die hier
h e r v o r r a g e n d e A r b e i t leisten.
O h n e die Mithilfe von Familienmitgliedern und ehrenamtlichen Helfern w ä r e n diese so
notwendigen Dienste in Innsbruck nur eingeschränkt m ö g lich. Hier m ö c h t e n w i r uns bei
allen für ihren Einsatz speziell
bedanken.
GR Andreas

Wanker

Karl Hmii n
Der liiiishriickrr

Für Arbeitnehmer

Vinzenzgemeinschaft u n d Tiroler
Mittelschülerverband (TMV) als Nothelfer
I m O k t o b e r v e r g a n g e n e n Jahres w u r d e d i e „ V i n z e n z g e meinschaft/Tiroler
Mittelschülerverband"
(VG/TMV)
m i t S i t z i m W o h n h e i m S t . Josef
a m Inn gegründet.
Die Gemeinschaft möchte über
die vier Tätigkeitsbereiche Netzwerk, Kooperation, Information und
soziale Dienste mithelfen, die Lebenssituation von in N o t geratenen
jungen bzw.älteren Mitmenschen zu
verbessern.
Mit diesem in Österreich einzigartigen Projekt soll die „soziale Fürsorge" für eine breite Öffentlichkeit

zum Thema gemacht werden. Mit
rund einer Million Mitarbeitern sind
dieVinzenzgemeinschaften 5
die größte ehrenamtliche
Laienorganisation
der
Welt. InTirol gibt es 48Vinzenzgemeinschaften.
ImTiroler Mittelschülerverband der farbentragenden katholischen Studentenverbindungen ( T M V )
sind 19 Verbindungen mit
rund 2000 Mitgliedern zusammengeschlossen.
Informationen: Obmann
Mng. Stefan Eimer, T e l e f o n :

,„, ß//d

0676/9446439, E-mail: stefan.elmer@chello.at (AA)

dcr

neu

gegrün(jete

gemeinschaft/Tiroler

Vorstand der Vinzenz-

Mittelschülerverband.

(Foto: A Ambmsi)

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2004

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6306 Soll, Am Steinerbach 16
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Mobil 0664/461 22 42

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